ÜBERBLICK/Unternehmen - 7.30 Uhr-Fassung

   Salzgitter-CEO sieht Erholung nur als "Zwischenhoch" - FTD

   Der Vorstandsvorsitzende des Stahlkonzerns Salzgitter hält Hoffnungen auf eine rasche Erholung der Nachfrage für verfrüht. Die Branche erlebe zurzeit nur ein "kleines Zwischenhoch", das bis zum Jahresende andauere, sagte Wolfgang Leese im Interview mit der "Financial Times Deutschland" (FTD).

Norwegischer Pensionsfonds besorgt über Fusion von VW und Porsche

   Norwegens staatlicher Pensionsfonds ist besorgt über die geplante Fusion der Volkswagen AG (VW) mit Porsche und kritisiert die Informationspolitik des Wolfsburger Automobilkonzerns. Die derzeit zur Verfügung stehenden Informationen würden keine Vorteile für die Aktionäre von VW aufweisen, heißt es in einem an den VW-Aufsichtsrat (AR) und den AR-Vorsitzenden, Ferdinand K. Piech, gerichteten Brief.

BaFin wird sich Invesco-Stimmrechtsmitteilungen zu MAN ansehen

   Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wird sich die Stimmrechtsmitteilungen von Invesco zu dem Nutzfahrzeughersteller MAN ansehen. "Wir schauen uns den Vorgang an und prüfen, ob es Anhaltspunkte für eine Marktmanipulation gibt", sagte eine BaFin-Sprecherin Dow Jones Newswires. Sie wollte keine Aussage zum möglichen Zeitrahmen der Prüfung nennen.

E.ON rechnet nicht mit schneller Einigung auf längere Laufzeiten

   Der Energiekonzern E.ON rechnet nicht mit einer schnellen Entscheidung zur Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke. "Wenn es überhaupt eine Einigung gibt, könnte es bis zum kommenden Sommer dauern", sagte Wulf Bernotat, Vorstandsvorsitzender der E.ON AG, vor Analysten. Inhaltlich wollte sich Bernotat nicht zu der Thematik äußern.

Heidelberger Druckmaschinen kommt mit Stellenabbau voran

   Die Heidelberger Druckmaschinen AG kommt mit ihrem geplanten Stellenabbau voran. Geschäftssleitung und Belegschaftsvertreter hätten sich auf einen Interessenausgleich und Sozialplan über den Abbau von rund 1.300 Mitarbeitern an den deutschen Standorten Heidelberg, Wiesloch/Walldorf, Amstetten, Brandenburg, Ludwigsburg und Mönchengladbach verständigt, teilte das Maschinenbauunternehmen mit.

Vossloh geht bei neuem Tender in China bisher leer aus

   Die Vossloh AG ist bei einer weiteren Auftragsvergabe in China bisher leer ausgegangen. Bei einem Auftrag des chinesischen Eisenbahnministeriums für Schienenbefestigungen seien drei der vier ausgeschriebenen Pakete an chinesische Wettbewerber gegangen, sagte ein Vossloh-Sprecher auf Anfrage. Das vierte Paket sei aber noch offen.

Immobilienkonzern IVG offen für Kapitalerhöhung - FTD

   Der notierte Immobilienkonzern IVG Immobilien schließt einem Pressebericht zufolge eine Kapitalerhöhung nicht mehr aus. "Eine Kapitalerhöhung machen wir aber erst dann, wenn wir sie mit ganz bestimmten Wachstumsstrategien verbinden können", sagte der Vorstandssprecher Gerhard Niesslein der "Financial Times Deutschland".

TUI Travel beteiligt sich mit 9,9% an Air Berlin

   Die TUI Travel plc beteiligt sich mit 9,9% an der Air Berlin plc. In Umsetzung der am 7. September getroffenen Vereinbarung werde TUI Travel 8.437.393 neu auszugebende Aktien von Air Berlin zu 3,97 EUR je Anteilsschein erwerben, heißt es in einer Mitteilung der Fluggesellschaft.

Alcoa überrascht im 3Q mit leichtem Gewinn/Aktie legt 5,6% zu

   Die Alcoa Inc hat die Berichtssaison für das dritte Quartal mit einer positiven Überraschung eröffnet. Das jüngste Kostensenkungsprogramm und einer wieder leicht anziehende Nachfrage verhalfem dem Aluminiumproduzenten zu einem Nettogewinn von 77 Mio USD bzw 0,08 USD pro Aktie.

Anheuser-Busch verkauft Themenparks für bis zu 2,7 Mrd USD

   Der belgische Braukonzern Anheuser-Busch InBev verkauft seine Themenparks an die Private-Equity-Gesellschaft Blackstone Group. Wie Anheuser-Busch mitteilte, beträgt der Kaufpreis bis zu 2,7 Mrd USD. Die Transaktion wird dazu beitragen, dass Anheuser-Busch InBev seine Schuldenlast von 45 Mrd USD reduziert.

General Motors erreicht nicht alle Restrukturierungsziele

   Der US-Automobilhersteller General Motors (GM) hat bei seiner Restrukturierung mehrere wichtige selbst gesteckte Ziele nicht erreicht. Hierzu zählen unter anderem die Pläne beim Stellenabbau sowie beim Verkauf von verlustbringenden Marken.

   DJG/brb

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   October 08, 2009 01:30 ET (05:30 GMT)

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