ATX schließt nach Anschlägen in Brüssel schwächer, DAX im Plus -- Wall Street uneinheitlich -- IMMOFINANZ prüft auch Verkauf des Russland-Geschäfts -- OMV, Deutsche Bank, Apple im Fokus

Die Terror-Attacken am Brüsseler Flughafen drückten am Dienstag auf die heimischen Aktienkurse.

Der österreichische Leitindex ATX startete 0,4 Prozent leichter bei 2.289 Indexpunkten und schloss 0,28 Prozent schwächer bei 2.292,29 Punkten.

Der deutsche Leitindex DAX ging 1,1 Prozent schwächer bei 9.836,28 Zählern in den Handel. Zum Börsenschluss konnte er einen Zuwachs von 0,42 Prozent fester bei 9.990,00 Punkten.

Bei Terroranschlägen am Flughafen und in der U-Bahn von Brüssel sind mehrere Menschen getötet und etliche verletzt worden. Die Terrorwarnstufe in Belgien wurde auf die höchste Stufe angehoben. "Der Terror hat uns wieder fest in der Hand", sagte Kapitalmarktexperte Robert Halver von der Baader Bank. "Er hat sich in Europa etabliert, ist zu einer latenten und tatsächlichen Bedrohung geworden. Das, was in Brüssel gerade passiert, lässt auch die Aktienbörsen in Europa nicht kalt."

21:12 Uhr: Wall Street schließt uneinheitlich
Die Wall Street präsentierte sich am Dienstag unentschlossen.

Der Dow Jones suchte den gesamten Handelstag über nach seiner Richtung. Nach einem schwachen Start schaffte es das Börsenbarometer zwischenzeitlich ins Plus, ging am Ende aber mit einem leichten Minus von 0,23 Prozent bei 17.582,57 Punkten in den Feierabend. Der Nasdaq Composite konnte die Verlustzone unterdessen hinter sich lassen und schloss 0,27 Prozent fester bei 4.821,66 Zählern.

Auch die Anleger in den USA standen unter dem Eindruck der Anschläge in Belgien, die die Kurse in Europa am Morgen zeitweise deutlich belastet hatten. Bei Explosionen am Brüsseler Flughafen und in der U-Bahn der belgischen Hauptstadt sind jüngsten Meldungen zufolge mindestens 34 Menschen ums Leben gekommen.

21:04 Uhr: Apple integriert in neuem iPad umprogrammierbare SIM-Karte
Das neue iPad-Modell ist das erste Apple -Gerät mit fest eingebauter umprogrammierbarer SIM-Karte. Damit kann der Netzbetreiber per Funk ohne den Austausch einer Plastik-Karte gewechselt werden. Zur Meldung

20:01 Uhr: Eurokurs bleibt nach Terroranschlägen in Brüssel unter Druck
Der Eurokurs ist nach den Anschlägen in Brüssel unter Druck geblieben. Die Gemeinschaftswährung hatte am Dienstag zwar einen Teil der anfänglichen Verluste wieder wettgemacht, lag aber zuletzt mit 1,1213 US-Dollar weiterhin leicht unter dem Wert vom frühen europäischen Handel. Zur Meldung

19:32 Uhr: OMV überträgt einige eigene Aktien als Boni an Führungskräfte
Die OMV will eigene Aktien an Vorstandsmitglieder, andere Führungskräfte und sogenannte Potentials übertragen. Das geplante Volumen beläuft sich auf 160.847 Stückaktien. Zur Meldung

19:22 Uhr: Enel erhöht Dividende wie erwartet
Italiens größter Energiekonzern Enel erhöht wie von Experten erwartet die Dividende. Die Ausschüttung steige von 14 Cent je Aktie im Vorjahr auf 16 Cent, teilte das Unternehmen am Dienstagabend mit. Zur Meldung

19:00 Uhr: Dow etwas fester
Auch die US-Börsen stehen unter dem eindruck der Terroranschläge von Brüssel. Dennoch sind leicht gründe Vorzeichen zu sehen. Der Dow Jones pendelt mich leicht positiven Tendenzen um die Nulllinie. Auch der /Nasdaq Composite notiert etwas fester.

18:42 Uhr: Großbritannien verschärft Grenzkontrollen nach Brüsseler Anschlägen
Nach den Terroranschlägen in Brüssel hat Großbritannien die Kontrollen an den Landesgrenzen verschärft. Es seien mehr Grenzpolizisten im Einsatz und mehr Autos würden durchsucht, sagte Innenministerin Theresa May am Dienstag. Zuvor hatte bereits Scotland Yard mitgeteilt, dass insbesondere an Verkehrsknotenpunkten die Polizeipräsenz verstärkt werde. Zur Meldung

18:37 Uhr: Ex-OMV-Chef Roiss erhält 6,35 Mio. Abfertigung plus Boni und Pension
Den teilstaatlichen börsennotierten Ölkonzern OMV kommt der Eklat um den vorzeitigen Abgang seines Ex-Chefs Gerhard Roiss teuer zu stehen. Zur Meldung

17:43 Uhr: Energiekonzerne blitzen mit 'kleingerechneten' Atommüll-Kosten ab
In den Verhandlungen der Energie-Konzerne mit der Regierungskommission zur Finanzierung des Atomausstiegs zeichnet sich weiter keine schnelle Einigung ab. Zur Meldung