Tipps der Analysten |
16.09.2013 21:50:33
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Updates zu BASF, Bayer, Deutsche Bank, FMC und Lufthansa
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für Allianz auf "Buy" mit einem Kursziel von 135 Euro belassen. Die anhaltende Kaufempfehlung gründe sich auf die sehr niedrige Bewertung, die starke Bilanz und das gute operative Geschäft des Versicherungskonzerns, schrieb Analyst Blair Stewart in einer Vergleichsstudie vom Montag. Negativ falle ins Gewicht, dass der Aktie kaum eine überdurchschnittliche Kursentwicklung gelinge.
AXA
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat AXA (Synaxon)
BASF
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für BASF nach dem Roundtable Oil & Gas auf "Underweight" mit einem Kursziel von 54 Euro belassen. Die Präsentation der Öl- und Gastochter Wintershall sei ermutigend gewesen, schrieb Analyst Martin Evans in einer Studie vom Montag. Der Experte bleibt aber mit Blick auf das Chemiegeschäft vorsichtig.
BASF
NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für BASF nach einer Investorenveranstaltung der Tochter Wintershall auf "Overweight" mit einem Kursziel von 78 Euro belassen. Wintershall-Vorstandschef Rainer Seele habe ihn vom Wachstum in der Öl- und Gassparte von BASF überzeugt, schrieb Analyst Paul Walsh in einer Studie vom Montag. Ausgehend von 126 Millionen geförderten Barrel Öl-Äquivalent (boe) in 2012 wolle BASF die Produktion unter anderem wegen des Kaufs von Vermögensteilen der norwegischen Statoil auf mehr als 160 Millionen Barrel im Jahr 2015 steigern. Der Konzern rechne aus dem Öl- und Gasgeschäft mit mehr Nettogewinn als 2012; damals hatte dieser 1,2 Milliarden Euro betragen.
BASF
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für BASF nach der Analystenveranstaltung der Tochter Wintershall auf "Buy" mit einem Kursziel von 79 Euro belassen. Die Aufregung unter anderem um den Asset-Tausch mit Gazprom und Statoil sollte nun abflauen, schrieb Analyst Tim Jones in einer Studie vom Montag. Stattdessen sei nun das künftige Ergebniswachstum der Erdöl- und Gasfördertochter besser vorhersehbar. Der Experte rechnet auch für die Zukunft damit, dass bei Wintershall eher Tauschgeschäfte als reine Barverkäufe oder - zukäufe getätigt werden. Ein potenzieller Tauschkandidat sei etwa das Gaspipeline-Geschäft.
BASF
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für BASF nach einer Investorenveranstaltung der Tochter Wintershall auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 81 Euro belassen. Nach dem Asset-Tausch mit Statoil seien die zusätzlichen Produktionsmengen höher als erwartet, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Montag. Er müsse daher voraussichtlich seine Schätzungen anheben. Auch die neue Gazprom-Partnerschaft mit Achimgaz und Achimov laufe gut, und die neuen Mengen kämen früher als erwartet. Die Belastung durch den Streik der libyschen Ölterminalarbeiter dürfte auf einen kleinen Millionenbetrag in Euro begrenzt bleiben.
BASF
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für BASF von 72 auf 75 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Analystin Nadeshda Demidova passte ihr Bewertungsmodell und ihre Schätzungen mit ihrer Studie vom Montag nun an den Asset-Tausch der BASF-Tochter Wintershall mit Statoil von Ende Juli an.
BAYER
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Bayer von 75 auf 94 Euro angehoben und die Einstufung auf "Accumulate" belassen. In den kommenden 12 bis 18 Monaten sollten zahlreiche Nachrichten, insbesondere zur Pharmapipeline, zu Kurstreibern werden, schrieb Analystin Marietta Miemietz in einer Studie vom Montag. Die "Meet Management"-Veranstaltung Anfang Oktober in London dürfte bereits positive Impulse geben - vor allem bei freundlichen Nachrichten zur Geschäftsdynamik bei Material Science oder einer besseren Berechenbarkeit der Pharmapipeline. Miemitz rät weiter, Kursschwächen zum Positionsaufbau zu nutzen.
BAYER
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Bayer auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Für die europäischen Pharmakonzerne seien die kurzfristigen Perspektiven angesichts eines herausfordernden Preisumfelds in den Schwellenländern und anhaltender Preisrückgänge in Europa nicht mehr rosig, schrieb Analyst Mark Purcell in einer Branchenstudie vom Montag. Dies, sowie die erwartete Konjunkturerholung in Europa, sollten bei den generell defensiven Pharmawerten im Vergleich mit zyklischer reagierenden Branchen für eine eine unterdurchschnittliche Kursentwicklung sorgen. Deshalb stufte der Experte den europäischen Pharmasektor von Neutral" auf "Negative" ab.
BNP PARIBAS
NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für BNP Paribas von 54,60 auf 60,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Markt unterschätze das Wertschöpfungspotenzial einiger europäischer Finanzinstitute und sei mit Blick auf die Qualität der Vermögenswerte und die Eigenkapitalausstattung zu pessimistisch, schrieb Analyst Huw Van Steenis in einer Branchenstudie vom Montag. Finanzwerte sind nach ihrer relativ schlechten Entwicklung in den vergangenen Jahren nun aus Sicht der Strategen der beste Weg auf eine Erholung in Europa zu setzen. Die BNP Paribas gehört zu den von Van Steenis bevorzugten Werten.
CELESIO
NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Celesio nach Vorschlägen zur Gebührenordnung im britischen Gesundheitssystem auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 13,10 Euro belassen. Die vorgeschlagenen Kürzungen bei Zuschüssen bedeuteten leichten Gegenwind für den Pharmagroßhändler, schrieb Analyst Michael Jüngling in einer Studie vom Montag. Sie lägen allerdings im Rahmen seiner Erwartungen und seien zudem geringer ausgefallen als in der vorangegangenen Runde. Sollten die Vorschläge Realität werden, würde dies das operative Ergebnis von Celesio (EBIT) im vierten Quartal dieses und im ersten Quartal kommenden Jahres um geschätzt 7 Millionen Euro schmälern.
CELESIO
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Celesio mit Blick auf neue Medizintarife in Grobritannien auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 19 Euro belassen. Die Vergütungspauschalen für Generika der Kategorie M würden ab Oktober deutlich weniger stark gesenkt als im Vorjahr, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Montag. Diese gute Nachricht steigere die Berechenbarkeit und dürfte auch die Stimmung bezüglich der Aktie des Pharmahändlers stützen. Das obere Ende der Prognose für 2013 rücke näher.
DEUTSCHE BANK
NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Der Markt unterschätze das Wertschöpfungspotenzial einiger europäischer Finanzinstitute und sei mit Blick auf die Qualität der Vermögenswerte und die Eigenkapitalausstattung zu pessimistisch, schrieb Analyst Huw Van Steenis in einer Branchenstudie vom Montag. Finanzwerte sind nach ihrer relativ schlechten Entwicklung in den vergangenen Jahren nun aus Sicht der Strategen der beste Weg auf eine Erholung in Europa zu setzen. Sie raten den Sektor überzugewichten.
DEUTSCHE BETEILIGUNGS AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat die Einstufung für Deutsche Beteiligungs AG (Deutsche Beteiligungs) nach Zahlen für das dritte Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Analyst Ivo Visic senkte in einer Studie vom Montag erneut seine Schätzungen für die Investmentgesellschaft. Nach seiner aktualisierten Bewertung bleibe das Kursziel bestehen.
DIALOG SEMICONDUCTOR
FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat das Kursziel für Dialog Semiconductor nach einer Analystenveranstaltung von 19 auf 20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Seine Erwartung sei untermauert worden, wonach das Halbleiterunternehmen in den kommenden Jahren stark wachsen dürfte, schrieb Analyst Veysel Taze in einer Studie vom Montag. In einem normalen Geschäfts- und Konjunkturumfeld dürfte Dialog die eigenen, mittelfristigen Finanzziele erreichen. Das Kursziel sei entsprechend gestiegen.
DIALOG SEMICONDUCTOR
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Dialog Semiconductor nach einer Investorenveranstaltung von 15 auf 18 (Kurs 14,57) Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das neue Kursziel begründete Analyst Christian Rath mit neuen Gewinnschätzungen nach der Akquisition des US-Chipherstellers iWatt.
ELRINGKLINGER
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für ElringKlinger nach Halbjahreszahlen von 21 auf 23 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Verkaufen" belassen. Mit seiner Sechs-Monats-Bilanz habe der Autozulieferer die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Montag. Der Experte verwies jedoch auf die konjunkturelle Situation in Europa, die insbesondere mit Blick auf die Bundestagswahl weiterhin unsicher sei. Sein Verkaufen-Votum begründete Schwope mit dem aktuell hohen Kursniveau, der nicht mehr günstigen Bewertung sowie Chance-Risiko-Aspekten.
ERICSSON
NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Ericsson (Telefon AB LMEricsson (B)) von 84 auf 108 schwedische Kronen angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Europas Netzbetreiber dürften schneller auf den schnellen Mobilfunkstandard LTE umrüsten als er, Anleger und Ericsson selbst gedacht hätten, schrieb Analyst Francois Meunier in einer Studie vom Montag. Ericsson könnte als weltgrößter Telekomausrüster daher von steigenden Gewinnspannen profitieren. Der Experte hob seine Schätzungen im Zuge gestiegener Erwartungen an die Netzinvestitionen an und rechnet nun für die Geschäftsjahre 2014 und 2015 mit bereinigten operativen Margen von 12 und 13 Prozent.
FMC
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für FMC (Fresenius Medical Care) von 45,50 auf 44,70 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Das Chance-Risikoverhältnis des Dialyse-Unternehmens sei nach wie vor unattraktiv, schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Montag. Die Anleger schätzten die finalen Kürzungen der Kostenerstattungen für Dialyseleistungen in den USA zu niedrig ein.
FRESENIUS
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Fresenius SE (Fresenius SECo) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 92 Euro belassen. Die Klinikbetreiber-Tochter Helios habe vor allem nach Abschluss der geplanten Übernahme der Rhön-Klinikum-Krankenhäuser Aufwärtspotenzial, schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Montag. Dem stünden die anhaltenden Risiken bei der Dialyse-Tochter FMC entgegen. Anleger schätzten die erwarteten finalen Kürzungen der Kostenerstattungen für Dialyseleistungen in den USA zu niedrig ein.
FRESENIUS
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Fresenius SE (Fresenius SECo) von 109 auf 111 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Preis für einen Großteil der Kliniken aus dem Rhön-Portfolio sei zwar hoch, aber strategisch gerechtfertigt, schrieb Analyst Jonathan Beake in einer Studie vom Montag. Die nun bundesweite Abdeckung von Helios sei ein Wachstumstreiber.
FRESENIUS
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Fresenius (Fresenius SECo) nach der angekündigten Übernahme der meisten Rhön-Krankenhäuser auf "Buy" belassen. Die geplante Transaktion sei positiv für Fresenius und dürfte die Ergebnissituation und die Marktpositionierung des Medizinkonzerns verbessern, schrieb Analystin Veronika Dubajova in einer Studie vom Montag. Ihre Gewinnprognosen will sie aber erst nach dem für Ende 2013 erwarteten Kaufabschluss anpassen.
GAGFAH
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Gagfah nach einer Investorenveranstaltung von 11,00 auf 11,80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Immobilienkonzern werde seine Ziel höchstwahrscheinlich erreichen, was ein deutliches Gewinnwachstum bedeute, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Montag. Für langfristige Anleger wohl besonders wichtig seien die kontinuierliche Steigerung von Mieteinnahmen und sinkende Leerstandsquoten. Klose hob seine Schätzungen und hält die Aktie mit Blick auf Nettovermögenswert (NAV) und Funds From Operations (FFO) für unterbewertet.
GEA GROUP
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Gea Group (GEA Group) auf "Buy" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Analystin Natalia Mamaeva passte ihre Schätzungen in einer am Montag vorgelegten Studie nach unten an. Als Grund nannte sie unter anderem unerwartet hohe Belastungen im Zusammenhang mit der Trennung des Bereichs Heat Exchangers.
GERRY WEBER
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach der zweiten Umsatz- und Gewinnwarnung in drei Monaten von 35 auf 31 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Auch im 3. Quartal sei die Entwicklung hinter den Erwartungen zurückgeblieben, schrieb Analyst Wolfgang Vasterling in einer Studie vom Montag. Die erneute Reduktion der Jahresprognose sei daher folgerichtig. Der Experte senkte seine Umsatz- und Ergebnisprognosen.
GERRY WEBER
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach Zahlen und der gekappten Prognose von 38 auf 35 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Der Modekonzern habe ein weiteres schlechtes Quartal hinter sich und auch mit dem gesenkten Ausblick klar enttäuscht, schrieb Analyst Michael Kuhn in einer Studie vom Montag. Gleichwohl sei das Geschäftsmodell nicht schlecht. Gerry Weber sei noch immer gut positioniert und sollte von einer weiteren Branchenkonsolidierung profitieren. Für 2014 und 2015 senkte der Experte seine Gewinnprognosen um etwa elf Prozent.
GERRY WEBER
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach Zahlen für das dritte Quartal von "Hold" auf "Accumulate" hochgestuft, das Kursziel aber auf 34 Euro belassen. Der Kursrückgang nach der schwachen Quartalsbilanz sei übertrieben, selbst wenn der Modekonzern nicht zu seiner überdurchschnittlichen Entwicklung zurückfinden sollte, schrieb Analyst Philipp Rigters in einer Studie vom Montag. Er senkte nun allerdings seine Prognosen ab dem Geschäftsjahr 2012/13.
GLAXOSMITHKLINE
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für GlaxoSmithKline nach einem Kontakt mit DEM Konzernchef auf "Neutral" belassen. Andrew Witty habe sich wie gewohnt zuversichtlich über die Aussichten des Pharmakonzerns geäußert und das Geschäft in den USA sowie in den Schwellenländern als robust bezeichnet, schrieb Analyst James Gordon in einer Studie vom Montag. Mit Blick auf Generika-Konkurrenz für das Lungenmedikament Advair in den USA habe er sich wenig besorgt gezeigt.
GLAXOSMITHKLINE
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat GlaxoSmithKline von "Overweight" auf "Equal Weight" abgestuft und das Kursziel auf 1610 Pence belassen. Für die europäischen Pharmakonzerne seien die kurzfristigen Perspektiven angesichts eines herausfordernden Preisumfelds in den Schwellenländern und anhaltender Preisrückgänge in Europa nicht mehr rosig, schrieb Analyst Mark Purcell in einer Branchenstudie vom Montag. Dies, sowie die erwartete Konjunkturerholung in Europa, sollten bei den generell defensiven Pharmawerten im Vergleich mit zyklischer reagierenden Branchen für eine eine unterdurchschnittliche Kursentwicklung sorgen. Deshalb stufte der Experte den europäischen Pharmasektor von Neutral" auf "Negative" ab.
KLÖCKNER & CO
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Klöckner & Co (KloecknerCo) von 7,00 auf 7,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Die europäischen Stahlwerte hätten sich seit Anfang dieses Jahres um 17 Prozent und in den vergangenen drei Jahren 57 Prozent schwächer als der Gesamtmarkt entwickelt, schrieb Analyst Stephen Benson in einer Branchenstudie vom Montag. Dennoch sei der Stahlsektor immer noch rund 10 Prozent über dem Marktschnitt bewertet. Für den deutschen Stahlhändler bestünden Risiken schwacher Ergebnisse und damit auch sinkender Analystenschätzungen. Die Zielerhöhung begründete der Experte mit der Verlagerung seines Bewertungszeitraum von 2014 auf 2015.
LUFTHANSA
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) mit Blick auf den Abschied von Konzernchef Christoph Franz im kommenden Jahr auf "Hold" mit einem Kursziel von 15 (Kurs: 14,075) Euro belassen. Dass Franz sich entschieden habe, seinen Vertrag nicht über den Mai 2014 hinaus zu verlängern, sei ein herber Schlag für die Fluggesellschaft, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Montag.
LUFTHANSA
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach dem angekündigten Abgang von Konzernchef Christoph Franz auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 17 Euro belassen. Die Nachricht sei "eine große Überraschung", und "der Wechsel kommt ganz klar zur Unzeit", schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Montag. Schließlich stecke die Airline mitten in einem umfangreichen und wichtigen Umbau. Die Personalie dürfte daher den Aktienkurs an diesem Montag belasten.
LUFTHANSA
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) anlässlich des bevorstehenden Abgangs von Konzernchef Christoph Franz auf "Buy" mit einem Kursziel von 18,20 Euro belassen. Aus Sicht der Finanzmärkte sei der Weggang des obersten Lufthanseaten klar negativ, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Montag. Schließlich stehe Franz für das tiefgreifende, bis 2015 laufende Sparprogramm der Fluggesellschaft. Gerade deshalb komme der Auswahl des Nachfolgers entscheidende Bedeutung zu.
MERCK KGAA
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Merck KGaA (Merck) auf "Underweight" mit einem Kursziel von 89 Euro belassen. Für die europäischen Pharmakonzerne seien die kurzfristigen Perspektiven angesichts eines herausfordernden Preisumfelds in den Schwellenländern und anhaltender Preisrückgänge in Europa nicht mehr rosig, schrieb Analyst Mark Purcell in einer Branchenstudie vom Montag. Dies, sowie die erwartete Konjunkturerholung in Europa, sollten bei den generell defensiven Pharmawerten im Vergleich mit zyklischer reagierenden Branchen für eine eine unterdurchschnittliche Kursentwicklung sorgen. Deshalb stufte der Experte den europäischen Pharmasektor von Neutral" auf "Negative" ab.
NETFLIX
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Netflix auf "Underperform" mit einem Kursziel von 180 (Kurs: 305) US-Dollar belassen. Das Wachstum der Online-Videothek dürfte von der Verfügbarkeit breitbandiger Internetverbindungen und wachsendem Wettbewerb limitiert werden, schrieb Analyst Carlos Kirjner in einer Studie vom Montag.
NOVARTIS
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Novartis von "Equal Weight" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel auf 64 Franken belassen. Für die europäischen Pharmakonzerne seien die kurzfristigen Perspektiven angesichts eines herausfordernden Preisumfelds in den Schwellenländern und anhaltender Preisrückgänge in Europa nicht mehr rosig, schrieb Analyst Mark Purcell in einer Branchenstudie vom Montag. Dies, sowie die erwartete Konjunkturerholung in Europa, sollten bei den generell defensiven Pharmawerten im Vergleich mit zyklischer reagierenden Branchen für eine eine unterdurchschnittliche Kursentwicklung sorgen. Deshalb stufte der Experte den europäischen Pharmasektor von Neutral" auf "Negative" ab. Die Bewertung der Novartis-Papiere sei mittlerweile ambitioniert.
OSRAM
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Osram nach einem Zeitungsinterview mit Finanzvorstand Klaus Patzak auf "Buy" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Patzaks Aussagen hätten seine positive Einschätzung des Leuchtmittelherstellers bestätigt, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Montag. Osram sei auf einem guten Weg, beim bereinigten operativen Gewinn (EBITDA) das obere Ende des eigenen Zielkorridors und das avisierte Margenziel von mindestens 8 Prozent für 2015 zu erreichen. Wegen des anstehenden Kapitalmarkttags von Wettbewerber Philipps sollten die Nachrichten aus der Branche positiv bleiben.
REPSOL
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Repsol (REPSOL SA)
RHEINMETALL
FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat das Kursziel für Rheinmetall nach einer Investorenveranstaltung von 37 auf 40 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Analyst Daniel Kukalj hob seine Prognosen für Umsatz und operativen Gewinn (EBIT) in den kommenden Geschäftsjahren leicht an, äußerte sich in der Studie vom Montag aber grundsätzlich vorsichtig. Es sei nicht neu, dass das Geschäftsjahr 2013 ein Übergangsjahr sei, allerdings scheine auch 2014 mit Blick auf die für 2015 gesteckten Ziele schwierig zu werden. Diese seien trotz des hohen Auftragsbestandes in der Rüstungssparte sowie der vermutlich moderaten Wachstumsaussichten im Automobilsektor zu ambitioniert.
RHEINMETALL
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Rheinmetall nach dem Investorentag von 41 auf 52 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. "Zuversicht keimt im Rüstungsgeschäft", schrieb Analyst Markus Turnwald in einer Studie vom Montag. Die Qualität des Auftragsbuchs der Sparte erscheine besser als zunächst angenommen. Das Management strebe dank der Auftragslage weiterhin eine EBIT-Marge von 10 Prozent im Jahr 2015 im Bereich Defence an. Seine Prognose stockte Turnwald nun von 7,2 auf 7,8 Prozent auf. "Rheinmetall ist eine Restrukturierungsstory mit attraktiver Bewertung", so seine Begründung für die Kaufempfehlung.
RHEINMETALL
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Rheinmetall nach einer Investorenveranstaltung auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Analyst Adrian Pehl rechnet in seiner Studie vom Montag mit positiven Analystenreaktionen, zumal die Aktie des Rüstungsunternehmens und Autozulieferers zuletzt eher ein Nachzügler gewesen sei.
RHÖN-KLINIKUM
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) nach dem angekündigten Verkauf der meisten Krankenhäuser an den Medizinkonzern Fresenius auf "Neutral" mit einem Kursziel von 20,80 Euro belassen. Anleger sollten die vom Klinikbetreiber erwartete Margensteigerung der fünf verbleibenden Krankenhäuser skeptisch betrachten, empfahl Analyst David Adlington in einer Studie vom Montag. Schließlich habe das Uniklinikum Gießen Marburg als größter verbleibender Vermögenswert in den vergangenen fünf bis sechs Jahren in dieser Hinsicht kaum Fortschritte verzeichnet.
RHÖN-KLINIKUM
FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat das Kursziel für Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) nach dem angekündigten Verkauf des Großteils der betriebenen Kliniken an Fresenius von 16 auf 21 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Igor Kim wertete die Transaktion in einer Studie vom Montag positiv. Das gelte für den Veräußerungspreis sowie für das sich nun wandelnde Geschäftsmodell von Rhön. Dieses dürfte nun stärker auf einen medizinisch besonders hochwertigen Ansatz fokussiert sein.
RHÖN-KLINIKUM
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) nach dem jüngsten Klinikverkauf an Fresenius von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 18,65 auf 22,70 (Kurs: 19,200) Euro angehoben. Die Aktie des Klinikbetreibers sei aktuell unterbewertet, schrieb Analyst Tom Jones. Der Experte taxiert den Wert des verbleibenden Geschäfts inklusive der für kommenden Juni geplanten Sonderdividende in Höhe von 13,80 Euro damit um 17 Prozent über dem Schlusskurs vom vergangenen Freitag (19,45 Euro). Über die kommenden neun Monate sollte sich die seiner Ansicht nach faire Bewertung auch im Kurs widerspiegeln. Anleger, die von der Steuerschuld der Dividende nicht getroffen würden, könnten je Aktie zudem mit zusätzlich 3,45 Euro rechnen.
RHÖN-KLINIKUM
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) von 22,50 auf 23,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Schlusskurs von 19,45 Euro nach Ankündigung des Verkaufs der Großteil der Kliniken an Fresenius impliziere für die "neue Rhön", in der immerhin 35 Prozent der Häuser verbleiben, gerade einmal einen Unternehmenswert von 430 Millionen Euro, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Montag. Der hohe Bewertungsabschlag gegenüber der Branche und auch dem von Fresenius gezahlten Preis biete eine "einzigartige Kaufgelegenheit", so der Experte.
SALZGITTER
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Salzgitter von 31 auf 35 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die europäischen Stahlwerte hätten sich seit Anfang dieses Jahres um 17 Prozent und in den vergangenen drei Jahren 57 Prozent schwächer als der Gesamtmarkt entwickelt, schrieb Analyst Stephen Benson in einer Branchenstudie vom Montag. Dennoch sei der Stahlsektor immer noch rund 10 Prozent über dem Marktschnitt bewertet. Die Salzgitter-Aktie notiere im Vergleich zur durchschnittlichen Bewertung des Segments Karbonstahl aber 28 Prozent tiefer. Die Zielerhöhung begründete der Experte mit der Verlagerung seines Bewertungszeitraum von 2014 auf 2015.
SANOFI
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Sanofi von "Equal Weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 74 auf 81 Euro angehoben. In Erwartung eines weiterhin um jährlich mehr als 10 Prozent wachsenden US-Insulinmarktes erhöhte Analyst Mark Purcell seine weltweite Umsatzerwartung für den Sanofi-Blockbuster Lantus im Jahr 2020 um 15 Prozent. Für die europäischen Pharmakonzerne insgesamt seien die kurzfristigen Perspektiven angesichts eines herausfordernden Preisumfelds in den Schwellenländern und anhaltender Preisrückgänge in Europa jedoch weniger attraktiv, schrieb Purcell in einer Branchenstudie vom Montag. Dies, sowie die erwartete Konjunkturerholung in Europa, sollten bei den generell defensiven Pharmawerten im Vergleich mit zyklischer reagierenden Branchen für eine eine unterdurchschnittliche Kursentwicklung sorgen. Deshalb stufte der Experte den europäischen Pharmasektor von "Neutral" auf "Negative" ab.
SOCIETE GENERALE
NEW YORK - Morgan Stanley hat das Kursziel für Societe Generale (Société Générale) von 36,60 auf 44,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Equal-weight" belassen. Der Markt unterschätze das Wertschöpfungspotenzial einiger europäischer Finanzinstitute und sei mit Blick auf die Qualität der Vermögenswerte und die Eigenkapitalausstattung zu pessimistisch, schrieb Analyst Huw Van Steenis in einer Branchenstudie vom Montag. Finanzwerte sind nach ihrer relativ schlechten Entwicklung in den vergangenen Jahren nun aus Sicht der Strategen der beste Weg auf eine Erholung in Europa zu setzen. Sie raten den Sektor überzugewichten.
STADA
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Stada (STADA Arzneimittel) auf "Underweight" mit einem Kursziel von 27,50 Euro belassen. Für die europäischen Pharmakonzerne seien die kurzfristigen Perspektiven angesichts eines herausfordernden Preisumfelds in den Schwellenländern und anhaltender Preisrückgänge in Europa nicht mehr rosig, schrieb Analyst Mark Purcell in einer Branchenstudie vom Montag. Dies, sowie die erwartete Konjunkturerholung in Europa, sollten bei den generell defensiven Pharmawerten im Vergleich mit zyklischer reagierenden Branchen für eine eine unterdurchschnittliche Kursentwicklung sorgen. Deshalb stufte der Experte den europäischen Pharmasektor von Neutral" auf "Negative" ab.
THYSSENKRUPP
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach Medienspekulationen zur Hybridanleihe und zum Geschäft in Übersee auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. In Anbetracht der Lage des Konzerns dürfte der Kupon der Hybridanleihe entsprechend hoch ausfallen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Montag. Bei einem in den Medien kolportierten Verkaufspreis von 1,5 Milliarden Dollar für das US-Werk dürfte der Stahlkonzern überdies weitere Wertberichtigungen vornehmen müssen. Der Mittelzufluss wäre zudem deutlich geringer als angestrebt.
THYSSENKRUPP
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach Medienspekulationen zur Hybridanleihe und zum Geschäft in Übersee auf "Buy" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Die vom Magazin "Focus" kolportierte Verzinsung von 8 Prozent für eine mögliche Hybridanleihe sei vernünftig bis etwas geringer als erwartet, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Montag. Der Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg aus Finanzkreisen, wonach der Stahlkonzern am Brasiliengeschäft festhalte und nur den Verkauf in USA vorantreibe, berge nichts Neues und sollte den Kurs kaum bewegen. Die brasilianische Zeitung Valor habe ein nahezu identisches Szenario bereits Anfang September gezeichnet.
VIVENDI
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Vivendi mit Blick auf die mögliche Abspaltung des Mobilfunk-Anbieters SFR von 19,00 auf 20,80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. In dem neuen Ziel spiegele sich die Annahme wider, dass eine Abspaltung Mitte 2014 zustande komme, schrieben die Analysten des Instituts in einer Studie vom Montag. Überdies halten die Experten einen Aktienrückkauf im Wert von 2 Milliarden Euro für wahrscheinlich. Ein Verkauf der brasilianischen Telekom-Tochter GVT und der Plattenfirma Universal Music Group (UMG) könnte die Bewertung nahe 24 Euro heben, schrieben sie.
/he
FRANKFURT (dpa-AFX) -
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13.10.23 | ElringKlinger Hold | Deutsche Bank AG | |
04.08.23 | ElringKlinger Sell | Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA |
Aktien in diesem Artikel
Allianz | 302,50 | 1,10% | |
AXA S.A. | 34,05 | 1,40% | |
BASF | 44,51 | -0,95% | |
Deutsche Bank AG | 17,03 | 0,66% | |
ElringKlinger AG | 4,31 | 0,12% | |
Ericsson (Telefon AB L.M.Ericsson) (B) | 7,92 | 1,38% | |
Fresenius SE & Co. KGaA (St.) | 34,75 | 0,26% | |
Fresenius Medical Care (FMC) St. | 44,89 | -0,86% | |
GEA | 48,82 | 1,12% | |
Klöckner & Co (KlöCo) | 4,74 | -1,25% | |
Lufthansa AG | 6,72 | 0,24% | |
Merck KGaA | 140,80 | -1,09% | |
Novartis AG | 80,10 | -0,27% | |
Repsol S.A. | 11,33 | -0,26% | |
Rheinmetall AG | 617,80 | -1,12% | |
RHÖN-KLINIKUM AG | 13,30 | 0,76% | |
Salzgitter | 16,22 | -3,80% | |
Sanofi S.A. | 89,58 | -0,46% | |
Société Générale (Societe Generale) | 27,16 | -0,37% | |
thyssenkrupp AG | 4,05 | -3,59% | |
Vivendi S.A. | 8,40 | -0,59% |