16.09.2008 11:00:00

Hugin-News: American Express International, Inc.

"Grünes" Gastgewerbe in Europa weiterhin auf dem Vormarsch

American Express Trendbarometer 2008: Europäische Hotels und
Restaurants nutzen Umweltengagement für Kosteneinsparungen und zur
ImagepflegeFrankfurt, 16. September 2008. Für jeden zweiten europäischen
Hotelier und Gastronom sind verbindliche Richtlinien für ökologisches
Wirtschaften ein wichtiger Teil der Firmenpolitik. Hierzu zählen
beispielsweise Regeln zum Energiesparen und das Verwenden von
Lebensmitteln aus ökologischem Anbau. Insbesondere Hotelmanager haben
erkannt, dass umweltfreundliches Engagement das Image ihres Hauses
stärken kann. Kosteneinsparungen bleiben der wichtigste Beweggrund,
"grün" zu wirtschaften. Dies zeigt das aktuelle American Express
Trendbarometer, für das 300 Hotel- und Restaurantmanager in fünf
europäischen Ländern befragt wurden.Ähnlich wie im Vorjahr möchten 37 Prozent der Gastronomen (2007: 36
Prozent) und mehr als die Hälfte der Hoteliers (53 Prozent, 2007: 54
Prozent) von ihren Gästen als umweltfreundlich wahrgenommen werden.
Im hart umkämpften Gastronomie- und Hotelmarkt wollen sie dadurch
auch ihr Image stärken und Wettbewerbsvorteile erzielen. Vor allem
Hotelmanager haben ökologisches Engagement als Imagetreiber entdeckt:
Waren es 2007 nur 12 Prozent der Hoteliers, sind es heute fast
dreimal so viele, die damit ihr Bild in der Öffentlichkeit verbessern
wollen. Demgegenüber stehen 28 Prozent der Restaurantmanager.
Kosteneinsparungen bleiben wie 2007 für jeden zweiten Hotelier und
Gastronom in Europa der wichtigste Beweggrund für eine
umweltfreundliche Firmenpolitik.Neue Kunden über "grünen" Weg gewinnen
Der Imagegewinn durch umweltfreundliche Aktivitäten zahlt sich in
barer Münze aus, meinen 61 Prozent der Befragten. Das
Umweltengagement lohnt sich auch wegen der Aussicht auf staatliche
Fördergelder (60 Prozent) und neue Kunden, die besonderen Wert auf
Umweltfreundlichkeit legen (56 Prozent). "Die europäischen Hotels und
Restaurants erkennen zunehmend, dass ihre Geschäfte besser laufen,
wenn sie die Umwelt schonen und dies ihren Gästen auch zeigen. Das
ist eine große Chance: Denn wer ökologisch handelt, verbessert sein
Image und lockt neue Kunden aus der wachsenden Gruppe naturbewusster
Konsumenten an", so Carola Paschola, Vice President bei American
Express.Hohes Umweltbewusstsein in der Hotellerie
Deutsche Hotelmanager zählen in punkto Umweltschutz zusammen mit den
britischen und französischen zu Europas Musterschülern. Fast zwei
Drittel von ihnen sehen umweltfreundliche Richtlinien als bedeutenden
Teil der Firmenpolitik an - bei den Hoteliers aus Italien und Spanien
ist es nur jeder Zweite. Unter den Gastronomen legen die Italiener am
meisten Wert auf umweltbewusste Unternehmenspolitik (47 Prozent), in
den anderen befragten Ländern sind es jeweils nur 40 Prozent.Mehr "Bio" auf der Speisekarte
Einige umweltschonende Maßnahmen werden öfter als im Vorjahr
ergriffen, was sich insbesondere auf der Speisekarte beobachten
lässt. Die Entwicklung geht hin zu Lebensmitteln aus ökologischem
Anbau (14 Prozent, 2007: 9 Prozent), die möglichst aus der
unmittelbaren Umgebung bezogen werden (10 Prozent, 2007: 4 Prozent).
In der europäischen Gastronomie steigt die Zahl derer, die
ausschließlich Bio-Lebensmittel verwenden, von 7 auf 15 Prozent. 9
Prozent geben an, hauptsächlich fair gehandelte Produkte zu kaufen,
2007 war es nur 1 Prozent.Zu den gängigen umweltfreundlichen Aktivitäten zählen wie im vorigen
Jahr der Einsatz energiesparender Beleuchtung (56 Prozent) und ein
umweltgerechtes Abfallmanagement (58 Prozent). Einzig in
Großbritannien gingen die Zahlen für diese beiden Maßnahmen
nennenswert zurück: Nur noch jeder Zweite gibt an, gezielt das
Abfallmanagement umweltgerecht zu gestalten (2007: 72 Prozent) und
energiesparende Beleuchtung einzusetzen (2007: 60 Prozent). Boten
2007 noch 93 Prozent der europäischen Hotels ihren Gästen den
freiwilligen Verzicht auf die tägliche Wäschereinigung an, so sind es
heute 10 Prozent weniger. 55 Prozent setzen statt einzelner Packungen
Seifenspender ein.Über die Studie:
Das Trendbarometer 2008 ist die dritte internationale Befragung von
Hotel- und Restaurantmanagern durch American Express. Insgesamt
wurden 300 verantwortliche Manager aus dem Hotel- und
Restaurantgewerbe in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien
und Spanien zu den Trends und Entwicklungen befragt. In die Studie
einbezogen wurden Hotels, deren Jahresumsatz mindestens 1 Million
Euro beträgt und Restaurants, die 200.000 Euro und mehr pro Jahr
umsetzen. Durchgeführt wurde die jährliche Studie von Loudhouse
Research im Auftrag von American Express.Über American Express International, Inc.
American Express - 1850 gegründet und seit 1898 auch in Deutschland
vertreten - ist einer der weltweit führenden Anbieter von Reise- und
Finanzdienstleistungen. Über 66.000 Mitarbeiter kümmern sich in über
200 Ländern um die 88 Millionen Kartenkunden und viele Millionen
Geschäftsreisende.
Kontakt:
American Express International, Inc.
Ursula Hellstern
Pressesprecherin
Tel: +49 (0)69 / 97 97 - 23 32
Fax: +49 (0)69 / 97 97 - 29 19
E-Mail: Ursula.E.Hellstern@aexp.com

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