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BMW für 0 Euro bei ZERO ordern (zzgl. Spreads)

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22.04.2025 17:47:41

XETRA-SCHLUSS/Kapitalzuflüsse treiben Erholung voran

DOW JONES--Der deutsche Aktienmarkt hat sich den Turbulenzen der US-Märkte am Dienstag entziehen können. Der DAX schloss mit einem Plus von 0,4 Prozent auf 21.294 Punkte freundlich. Stärkere Abschläge zur Eröffnung wurden zum Kauf genutzt. "Das Kapital fließt nach Europa", sagte ein Marktteilnehmer. Damit kamen die Zinsen deutlich zurück, und zwar sowohl am langen als auch am kurzen Ende.

"Die Kapitalzuflüsse drücken auf die Sätze, und der feste Euro heizt über importierte Preisstabilität die Zinssenkungsfantasie weiter an", so ein Marktteilnehmer. Ausgelöst wurde der Kapitalzustrom vom erodierenden Vertrauen in den Dollar mit dem, wie ein Händler sagt, wirtschafts-, finanz- und geldpolitischem Chaos der Trump-Regierung in den USA.

Auch wenn es am US-Markt am Dienstagnachmittag zunächst eine Gegenbewegung im Dollar und an den US-Börsen gab: Besonders negativ für die US-Märkte werden die andauernden Attacken von US-Präsident Donald Trump auf den Präsidenten der US-Notenbank, Jerome Powell, gesehen. An den Märkten wird befürchtet, dass Trump Powell entlassen könnte. Die US-Notenbank unter Powell gilt an den Börsen als einer der wichtigsten Stabilitätsanker. Von den Turbulenzen profitierte zeitweise erneut das Gold: Die Feinunze wurde am Morgen erstmals knapp über 3.500 Dollar gehandelt, im Verlauf fiel sie wieder zurück auf gut 3.400 Dollar.

Im DAX wurde ein stärkeres Plus vor allem von SAP verhindert. Der Kurs des Index-Schwergewichts verlor vor den Quartalszahlen am Abend 3,3 Prozent. Der Softwarekonzern hat sich bisher weitgehend immun gegenüber dem trüben Wirtschaftsumfeld gezeigt, denn in den IT-Abteilungen der Kunden steht die Cloud-Migration weit oben. "Ein positiver Verlauf der Berichtssaison hätte das Potenzial, Vertrauen in den Aktienmarkt zurückzubringen", so QC Partners.

Rheinmetall gaben 2,6 Prozent ab. Auf der anderen Seite gewannen VW 3,2 Prozent, Mercedes-Benz 2,4 Prozent und BMW 2,2 Prozent. "Der Markt setzt darauf, dass es während der 90-tägigen Pause bei den reziproken Zöllen Verhandlungsergebnisse gibt", sagte ein Marktteilnehmer. Daneben rücke die HV-Saison in den Blick, und die Dividendenrenditen seien hoch, besonders bei Mercedes-Benz mit gut 8 Prozent und bei VW mit 7 Prozent. Aber auch bei BMW ist sie mit etwa 6 Prozent sehr hoch.

Bayer zogen um 2,2 Prozent an. CEO Bill Anderson hat auf der vorab veröffentlichten Rede für die Hauptversammlung des Pharmakonzerns einen Ausstieg aus dem Glyphosat-Geschäft in den USA nicht ausgeschlossen. "Wir kommen sogar langsam an einen Punkt, an dem uns die Klageindustrie zwingen könnte, die Vermarktung dieses systemkritischen Produktes einzustellen", so Anderson. Im Handel hieß es, die Aussagen könnten Spekulationen über einen Verkauf von Monsanto wieder aufleben lassen.

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DAX 21.293,53 +0,4% +6,5%

DAX-Future 21.452,00 +0,4% +5,4%

XDAX 21.289,51 +0,4% +6,9%

MDAX 27.278,11 +0,5% +6,1%

TecDAX 3.423,66 +0,3% -0,1%

SDAX 15.104,28 -0,0% +10,2%

zuletzt +/- Ticks

Bund-Future 131,97 +48

YTD - bezogen auf Schlusskurs Vortag

Index Gewinner Verlierer unv. Umsatz Mio Euro Mio Aktien

DAX 8 30 2 2.191,8 29,4

MDAX 35 15 0 466,5 25,0

TecDAX 18 12 0 1.200,9 21,7

SDAX 32 36 2 146,4 10,8

===

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/hru/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 22, 2025 11:48 ET (15:48 GMT)

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