20.12.2006 22:22:00

Wall Street-Schluss: Leichte Abschläge, FedEx nach Zahlen schwächer

Westerburg (aktiencheck.de AG) - Die US-Aktienmärkte gingen am Mittwoch mit leichten Abschlägen aus dem Handel. Nachdem die Wall Street im Handelsverlauf von der Erholung in Asien profitiert hatte, gaben die Kurse am Nachmittag wieder nach. Wichtige Konjunkturdaten standen heute nicht auf der Agenda.

Der Dow Jones Industrial Average schloss am Ende mit einem Minus von 0,06 Prozent bei 12.463,87 Zählern. Der S&P 500 gab 0,14 Prozent auf 1.423,53 Zähler ab. Der Nasdaq Composite wiederum ging mit einem Minus von 0,08 Prozent auf 2.427,61 Punkte aus dem Handel.

Im Blick der Anleger stand zur Wochenmitte unter anderem die Aktie von FedEx. Der Logistikkonzern verbuchte im zweiten Quartal aufgrund des deutlich angestiegenen Volumens im Bereich Paketauslieferung einen Umsatz- und Ergebnisanstieg, allerdings konnte der Ausblick wenig überzeugen. Bis zum Abend knickte die Aktie um rund 2 Prozent ein.

Anteilsscheine des Getränkeabfüllers Pepsi Bottling, der seine Ergebnisprognose für das laufende Fiskaljahr bestätigte und einen Ausblick für das Geschäftsjahr 2007 gegeben hat, verloren fast ein Prozent. Dabei wird der Gewinn je Aktie im laufenden Fiskaljahr bei 1,90 bis 1,93 Dollar je Aktie liegen. Bereinigt um Sondereffekte geht man von einem EPS im Bereich von 1,85 bis 1,88 Dollar aus. Für das Fiskaljahr 2007 stellte Pepsi Bottling ein EPS im Bereich von 1,92 bis 2,00 Dollar in Aussicht.

Im Technologiesektor gaben Titel des Handheld-Herstellers Palm 0,9 Prozent nach. Der Konzern veröffentlichte am Vorabend die Zahlen für das zweite Fiskalquartal. Dabei musste der Handheld-Hersteller einen kräftigen Umsatz- und Ergebnisrückgang hinnehmen, konnte jedoch die Erwartungen übertreffen.

Anteilsscheine der NYSE Group, deren Aktionäre auf einer außerordentlichen Hauptversammlung dem Zusammenschluss mit der Euronext zugestimmt haben, verloren rund 1 Prozent.

Bei Harrah's Entertainment, dem weltweit größten Kasinobetreiber, ging es 0,4 Prozent nach oben. Der Konzern hat gestern nach Börsenschluss das Übernahmeangebot von zwei Private Equity-Gesellschaften in Höhe von 17,1 Mrd. Dollar akzeptiert. Dabei werden Apollo Management und Texas Pacific Group 90 Dollar pro Aktie zahlen. (20.12.2006/ac/n/m)

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