13.03.2007 11:32:00
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Strombörse EEX weist Manipulationsvorwürfe zurück
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Energiebörse EEX hat Vorwürfe zurückgewiesen, an der Börse werde der Strompreis von den großen Versorgern künstlich in die Höhe getrieben. Der Vorstandsvorsitzende des Leipziger Unternehmens, Hans-Bernd Menzel, sagte am Dienstag, der Handel an der EEX laufe ordnungsgemäß ab und werde auch "hochgradig überwacht". Der Markt funktioniere, betonte Menzel. Der Preis der Leipziger Börse gelte mittlerweile auch als Leitpreis für ganz Europa. Menzel räumte ein, dass es sich bei den Daten, die im Februar per E-Mail von einer unbekannten Person breit gestreut wurden, um "echte Marktdaten" handelt. Die darauf basierenden Analysen und Auswertungen seien aber "irreführend", sagte er auf einer Pressekonferenz in Frankfurt. Nach Angaben von Menzel arbeitet die European Energy Exchange AG (EEX) ständig mit dem Bundeskartellamt, der Bundesnetzagentur, der BaFin und auch den zuständigen europäischen Behörden zusammen. Die jetzt verbreiteten Daten lägen allen Aufsichtsbehörden und auch der EU-Kommission vor. Er sehe keine unzulässige Marktmacht der großen deutschen Versorger, sagte Menzel. Es gebe im Monat rund 40 Nettoverkäufer von Strom an der EEX. Insgesamt handelten jeden Monat rund 120 Marktteilnehmer. Mehr als die Hälfte des gehandelten Stroms komme zudem aus dem Ausland oder gehe ins Ausland. Der an der EEX erzielte Preis sei zudem ein Gleichgewichtspreis zwischen Angebot und Nachfrage - er richte sich nicht nach den Herstellungskosten des Stroms oder dem Kraftwerk, in dem er produziert werde. DJG/hei/brb
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March 13, 2007 06:31 ET (10:31 GMT)
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