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11.01.2013 13:45:32

ROUNDUP/Weitere Pannen bei Boeings 'Dreamliner': Fensterriss und Ölleck

    TOKIO (dpa-AFX) - Die Pannenserie beim Langstreckenjet 787 "Dreamliner" von Boeing reißt nicht ab. Bei einer Maschine der japanischen Fluggesellschaft All Nippon Airways (ANA) (ANA) trat am Freitag während eines Fluges über Japan im Cockpit-Fenster ein spinnenförmiger Riss auf, wie die Gesellschaft bestätigte. Bei einem anderen ANA-Flugzeug wurde nach der Landung im südjapanischen Miyazaki ein Ölleck entdeckt. Bereits in den vergangenen Tagen war es wiederholt beim "Dreamliner" zu Pannen gekommen. So musste ANA wegen Problemen mit den Bremsen einer Maschine erst am Mittwoch einen Inlandsflug nach Tokio streichen. Auch Japan Airlines (JAL) meldete Probleme.

 

    Der Vorfall mit der aufgeplatzten Cockpit-Scheibe spielte sich am Morgen auf einem Flug von Tokio nach Matsuyama im Süden ab. Plötzlich sei auf der äußeren von fünf Glasschichten des vorderen Cockpit-Fensters ein Riss aufgetreten, hieß es. Dieser erstreckte sich mit einer Länge und Breite von rund einem Meter über fast die ganze Glasschicht auf der linken Vorderseite eines Pilotensitzes.

 

    Wie es dazu kam, war zunächst unklar. ANA strich daraufhin den Rückflug mit der Maschine, um das Fenster auszutauschen. Wie auch bei den vorherigen Zwischenfällen mit dem "Dreamliner" wurde niemand der 246 Passagiere und Besatzungsmitglieder verletzt, wie ANA bestätigte.

 

    Bei einem weiteren "Dreamliner" entdeckte dieselbe Fluggesellschaft nach einem Inlandsflug ein Ölleck am linken Triebwerk, wie japanische Medien berichteten. Die Maschine sei zuvor sicher auf dem südlichen Flughafen in Miyazaki gelandet. Auch hier wurde niemand verletzt. Der Rückflug wurde jedoch gestrichen.

 

    Bereits am Dienstag hatte ein "Dreamliner" des Konkurrenten Japan Airlines am Boden Treibstoff verloren. Der Grund des Spritverlusts blieb zunächst unklar. Die US-Luftfahrtbehörde FAA hatte im Dezember vor möglicherweise undichten Treibstoffleitungen beim "Dreamliner" gewarnt und angeordnet, dass die bislang ausgelieferten Maschinen auf falsch montierte Kupplungsstücke hin überprüft werden.

 

    In der Entwicklung hatte der "Dreamliner" große Probleme bereitet. In dem Modell werden großflächig leichte Verbundwerkstoffe verbaut, während herkömmliche Flugzeuge zu weiten Teilen aus Aluminium bestehen. Auch im laufenden Betrieb häuften sich die Pannen. Gegen die 787 will Airbus mit seinem neuen Jet A350 antreten, der Jungfernflug soll nach Verzögerungen aber erst Mitte dieses Jahres erfolgen./ln/DP/stw

 

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