30.10.2013 09:36:33
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ROUNDUP: Fortschritt für Deutsche Bank bei geplantem BHF-Verkauf
Um den Verkauf endlich über die Bühne zu bringen, macht die Deutsche Bank weitere Abstriche beim Preis. Nun soll sie noch rund 354 Millionen Euro bekommen - 91 Prozent davon sollen in bar fließen, neun Prozent in Form von RHJI-Aktien. Ursprünglich war ein Preis von 384 Millionen Euro vorgesehen, der aber an einige Klauseln gebunden war.
Zum Bieterkonsortium gehören neben RHJI der BMW-Großaktionär (BMW) Stefan Quandt, der chinesische Mischkonzern Fosun und der frühere Chef der Beteiligungsgesellschaft Ripplewood, Timothy Collins. Sie sollen sich im Rahmen einer Kapitalerhöhung an KBG zusammen mit 35 Prozent beteiligen.
RHJI-Chef Leonhard Fischer sprach von einem "entscheidenden Schritt" für die geplante Übernahme der BHF-Bank. Der frühere Dresdner-Bank-Vorstand gab sich zuversichtlich, in "naher Zukunft" grünes Licht der Bafin für die Übernahme zu bekommen. Die Behörde muss die Finanzkraft und Zuverlässigkeit untersuchen. RHJI betont dabei die Stabilität von KBG und verweist auf eine Kapitalquote von 19 Prozent.
Die Bafin hatte den von der Deutschen Bank ersehnten Verkauf der BHF-Bank bereits 2011 einmal platzen lassen. Damals war sich der deutsche Branchenprimus bereits mit der Liechtensteiner Fürstenbank LGT handelseinig. Die Deutsche Bank hatte die BHF-Bank 2009 zusammen mit der Privatbank Sal. Oppenheim erworben und anschließend sofort zum Verkauf gestellt. Die auf Vermögensverwaltung spezialisierte BHF-Bank erwirtschaftete im ersten Halbjahr einen operativen Gewinn von 6,8 Millionen Euro./enl/zb/stb

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