28.12.2006 09:17:00
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Presse: SAP erwartet auch weiterhin zweistellige Zuwachsraten
"Wir wollen auch in den nächsten Jahren weiterhin zweistellig wachsen", erklärte Brandt in einem Interview mit der "Börsen-Zeitung". Der Konzern ist nach den Worten des Managers international hervorragend aufgestellt, "unsere Produktpipeline ist voll und der Auftragseingang ungebrochen stark". Als Wachstumstreiber sieht Brandt im Jahr 2007 das US-Geschäft.
Für das Jahr 2006 wird SAP die Ausschüttungsquote von 30 Prozent nach den Ausführungen des Finanzchefs nicht senken. Im Zuge steigender Gewinne können sich die Aktionäre damit für das Jahr 2006 auf eine höhere Gewinnbeteiligung einstellen. Außerdem stellte der Manager für 2007 eine Fortsetzung der Aktienrückkäufe in Aussicht.
Die Liquidität von rund 3 Mrd. Euro will SAP auch künftig unter anderem für Akquisitionen verwenden. Dabei legt der Walldorfer Software-Konzern sein Augenmerk vor allem auf kleinere Unternehmen, um das Produktportfolio auf der technologischen Seite zu erweitern. Dabei verwies Brandt gleichwohl auf den Kauf der privat gehaltenen US-Softwareschmiede Virsa vom Frühjahr, die zwischen "400 und 500 Mio. Euro" gekostet habe. Diese erstmals öffentlich genannte Zahl zeigt, dass SAP im Zweifel auch willens ist, tiefer in die Tasche zu greifen. Solche Größenordnungen sind nach den Worten des Managers auch künftig vorstellbar. "Die überwiegende Zahl der Transaktionen werden aber wie bisher auch deutliche kleinere Zukäufe sein."
SAP wird sich nach Brandts Worten im neuen Jahr abermals über einen Rechtsformwechsel hin zur Europa AG Gedanken machen. "Wir werden uns das Thema nach den geänderten steuerlichen Rahmenbedingungen erneut vornehmen und beobachten dabei sehr genau die Erfahrung unter anderem auch von Fresenius."
Die Aktie von SAP notierte zuletzt bei 40,25 Euro. (28.12.2006/ac/n/d)
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