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Zwei potenzielle Impfstoffe 26.05.2020 17:35:00

Merck & Co-Aktie gewinnt: Merck & Co bemüht sich um Corona-Gegenmittel

Merck & Co-Aktie gewinnt: Merck & Co bemüht sich um Corona-Gegenmittel

Wie der Konzern mitteilte, arbeite er an zwei potenziellen Impfstoffen und einem experimentellen Medikament gegen das Coronavirus. Damit schließt sich Merck & Co der intensiven Suche der Konkurrenz nach einem Gegenmittel an.

Merck teilte mit, einen experimentellen Impfstoff über den Kauf der in Wien ansässigen Themis Bioscience zu erwerben, zudem beteilige sich der Konzern an der Entwicklung eines zweiten Impfstoffkandidaten und eines potenziellen Medikaments. Themis hatte im März bekanntgegeben, mit dem französischen Institut Pasteur und der Universität Pittsburgh bei der Entwicklung eines COVID-19-Impfstoffs zusammenzuarbeitet. Das Unternehmen arbeite daran, die Produktion für klinische Studien zu erhöhen, die innerhalb weniger Wochen beginnen könne, so Roger Perlmutter, F&E-Chef von Merck.

Der zweite Impfstoff-Kandidat wird laut Merck auf dem Wege einer Partnerschaft mit der wissenschaftlichen Forschungseinrichtung IAVI (International AIDS Vaccine Initiative) entwickelt. Deren experimenteller Impfstoff verwendet Perlmutter zufolge die gleiche Technologie, welche die Grundlage für Mercks Impfstoff gegen das Ebola-Zaire-Virus bildet. Der Pharma-Konzern werde IAVI, eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in New York, dabei unterstützen, den Impfstoff weiterzuentwickeln. Gegen Ende des Jahres könne mit Tests am Menschen begonnen werden.

Zudem beabsichtigt Merck, die Rechte an einem experimentellen COVID-19-Medikament von der nicht börsennotierten Ridgeback Biotherapeutics LP mit Sitz in Miami zu lizenzieren. Merck plane, mit der Entwicklung fortzufahren, welche in dieser Woche in die mittlere Testphase bei Patienten eintrete, so der Entwicklungschef. Das Medikament wirke wie Remedesivir von Gilead Sciences, das am 1. Mai von der US-Gesundheitsbehörde FDA für den Notfallgebrauch für COVID-19 zugelassen wurde. Merck plane, das Medikament gezielt bei COVID-19-Patienten einzusetzen, die noch nicht schwer erkrankt sind, sich gleichwohl aber in Krankenhausbehandlung befinden.

Die Merck & Co-Aktie klettert am Dienstag US-Handel an der NYSE zeitweise auf ein Tageshoch bei 78,60 US-Dollar. Zuletzt notierten die Titel noch 1,99 Prozent fester bei 77,89 US-Dollar.

DJG/DJN/err/mgo

NEW YORK (Dow Jones)

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Bildquelle: Katherine Welles / Shutterstock.com

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