Aufspaltung |
12.09.2016 09:30:41
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E.ON-Kraftwerkstochter Uniper geht an die Börse
Die E.ON-Aktie steht zum Wochenauftakt wegen der Abspaltung von Uniper mächtig unter Druck. Zeitweise brachen die Papiere mehr als zwölf Prozent auf weniger als 7,10 Euro ein. Damit ist die E.ON-Aktie größter Verlierer im DAX. Die Aktionäre von E.ON erhalten jedoch für je zehn E.ON-Aktien ein Uniper-Papier, womit sich der Kursverlust relativiert. Der erste Kurs des Uniper-Papiers wurde kurz nach Handelsauftakt in Frankfurt bei 10,01 Euro festgelegt.
E.ON will sich mit der Abspaltung seiner konventionellen Energie fit machen für die Energiewende. Der verbleibende Konzern - ohne die Gas- und Kohlekraftwerke - will sich ganz auf das Geschäft mit erneuerbarer Energie, Netzen und modernen Kundenlösungen konzentrieren.
Bei Uniper arbeiten etwa 13.000 Menschen. Der Börsengang ist der letzte Schritt einer Aufspaltung, die E.ON-Chef Johannes Teyssen Ende 2014 angekündigt hatte. E.ON gibt zunächst gut 53 Prozent von Uniper und damit die Mehrheit am Unternehmen ab. Zu Anfang erwarten Analysten turbulente Kursentwicklungen und Druck auf die Aktie. Unter anderem müssen Aktienfonds den Wert verkaufen, weil er nach der Abspaltung von E.ON nicht mehr im Börsenindex DAX vertreten ist./rs/DP/zb
FRANKFURT/DÜSSELDORF (dpa-AFX)

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