Geändert am: 30.12.2015 22:13:06
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ATX schließt stabil, DAX beendet Handelstag im Minus -- Dow leichter -- Rubel stark unter Druck -- Nikkei auf 19-Jahres-Schlusshoch -- OMV, UBM, Porr im Fokus
Der österreichische Leitindex ATX hat den Handel kaum bewegt bei 2.397 Zählern beendet. Am Morgen war er bereits nahezu unbewegt in den letzten Börsentag des Jahres gegangen bei 2.394 Punkten, hatte aber im Handelsverlauf zeitweise leichte Gewinne verbucht.
Der deutsche Leitindex DAX hat den letzten Handelstag des Jahres mit einem deutlichen Abschlag beendet bei 10.743 Punkten - gegenüber dem Schlusskurs des Vortages ist das ein Minus von 1,1 Prozent. Zum Handelsstart am Mittwoch hatte Deutschlands wichtigstes Börsenbarometer noch deutlich fester tendiert. Insgesamt fällt die Bilanz des deutschen Leitindex 2015 aber positiv aus: Seit Jahresbeginn kletterte der DAX annähernd neun Prozent.
Es ist zu erwarten, dass zumindest in der zweiten Reihe etwas "Window Dressing" betrieben wird. Das bedeutet, dass einige Investoren versuchen dürften, die Jahresschlusskurse in die eine oder andere Richtung zu bewegen.Die übrigen Börsen in Europa bleiben bis um 17.30 Uhr geöffnet. In London, Paris, Amsterdam und Madrid wird zudem am Silvestertag verkürzt gehandelt, bei den übrigen Handelsplätzen ruht der Handel dann bereits gänzlich. Angesichts der dünnen Umsätze ist unverändert mit einer hohen Volatilität an den Börsen zu rechnen. Weiterhin reagieren die Aktienmärkte verstärkt auf die Entwicklung des Ölpreises.
22:05 Uhr: Wall Street schließt im Minus
An der Wall Street hielten sich die Anleger am Mittwoch zurück.
Der Dow Jones eröffnete den Handelstag 0,2 Prozent leichter bei 17.685 Zählern. Auch im weiteren Handelsverlauf notierte der Dow Jones mit roten Vorzeichen und beendete den Tag mit einem Abschlag von 0,66 Prozent bei 17.603 Punkten. Der Nasdaq Composite startete nahezu unbewegt in den Handelstag, drehte dann ebenfalls in die Verlustzone ab und schloss 0,82 Prozent schwächer bei 5065 Punkten.
Der Ölpreis machte den Anlegern mit einem neuerlichen Rücksetzer am Mittwoch einen Strich durch die Rechnung. Der Preis für das Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI fiel wieder unter die erst am Vortag eroberte Marke von 37 Dollar.
Die Aussicht auf kältere Temperaturen in dicht besiedelten Regionen der Welt hatte dem Ölpreis am Vortag zu einer Minirally verholfen. Am Mittwoch rückt aber wieder die Überversorgung in den Blick.
Andere Konjunkturdaten stehen nicht zur Veröffentlichung an. Unternehmensnachrichten sind ebenfalls rar.
21:16 Uhr: Daimler stellt sich in Brasilien auf weitere Rückschläge ein
Der Autobauer Daimler rechnet auch 2016 mit einem schwierigen Nutzfahrzeuggeschäft in Brasilien.
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21:04 Uhr: Silvesterfeuerwerk in Brüssel aus Angst vor Anschlägen abgesagt
Aus Angst vor Anschlägen sind das Silvesterfeuerwerk und andere öffentliche Feierlichkeiten zum Jahreswechsel in Brüssel abgesagt worden.
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Ströer verstärkt sich mit einem Zukauf in Polen. Das Unternehmen aus Köln übernimmt die Aktivitäten von Goldbach in dem Land, wie die Gesellschaft aus Küsnacht mitteilte.
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20:17 Uhr: EZB-Vize Constâncio bekräftigt Bereitschaft zur weiteren Lockerung wenn nötig
EZB-Vizepräsident Vítor Constâncio hat die Bereitschaft zu einer weiteren Lockerung der Geldpolitik bekräftigt, falls dies erforderlich werden sollte.
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20:04 Uhr: An der Wall Street halten sich die Anleger am Mittwoch zurück
Der Dow Jones eröffnete den Handelstag 0,2 Prozent leichter bei 17.685 Zählern. Auch im weiteren Handelsverlauf notiert der Dow Jones mit roten Vorzeichen. Der Nasdaq Composite startete nahezu unbewegt in den Handelstag, dreht dann ebenfalls in die Verlustzone ab.
Der Ölpreis macht den Anlegern mit einem neuerlichen Rücksetzer am Mittwoch einen Strich durch die Rechnung. Der Preis für das Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI fällt wieder unter die erst am Vortag eroberte Marke von 37 Dollar.
Die Aussicht auf kältere Temperaturen in dicht besiedelten Regionen der Welt hatte dem Ölpreis am Vortag zu einer Minirally verholfen. Am Mittwoch rückt aber wieder die Überversorgung in den Blick.
Andere Konjunkturdaten stehen nicht zur Veröffentlichung an. Unternehmensnachrichten sind ebenfalls rar.
19:42 Uhr: Zwei Terrorverdächtige in Ankara festgenommen
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Sie hat gewettet und Millionen Euro verloren: Die Stadt Pforzheim hat wegen verlustreicher Zinsgeschäfte Klage gegen die Deutsche Bank eingereicht.
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18:37 Uhr: Gericht schränkt Gemeinschaftsflüge von Air Berlin und Etihad ein
Rückschlag für Air Berlin: Die angeschlagene Fluggesellschaft kann ab Mitte Januar gut ein Drittel weniger Flüge als bisher mit ihrem arabischen Partner Etihad Airways gemeinsam vermarkten.
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30.12.15 | Schwebende Immobilienverkäufe (Jahr) |
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Mercedes-Benz Group (ex Daimler) | 56,69 | -1,12% |
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Ölpreis (Brent) | 74,68 | 0,41 | 0,55 | |
Ölpreis (WTI) | 71,07 | 0,53 | 0,75 |
Indizes in diesem Artikel
DAX | 21 787,00 | -0,53% | |
TecDAX | 3 785,48 | -1,10% | |
Dow Jones | 44 303,40 | -0,99% | |
NASDAQ Comp. | 19 523,40 | -1,36% | |
MDAX | 26 974,15 | -0,31% | |
SDAX | 14 611,88 | -0,71% | |
NASDAQ 100 | 21 491,31 | -1,30% | |
NIKKEI 225 | 38 787,02 | -0,72% | |
ATX | 3 879,45 | -1,04% | |
Shanghai Composite | 3 270,66 | 1,27% | |
ATX five | 2 006,90 | -1,66% | |
CSI 300 | 3 842,83 | 1,26% |