ATX schließt leicht im Plus, DAX tief im Minus -- Leichte Gewinne an der Wall Street -- HGAA mit Horrorbilanz -- ÖVAG-Kreditpakete in RBI-Büchern -- conwert hebt Prognose -- Commerzbank im Fokus

Nach dem verlustreichen Dienstag legten die Kurse an der Wiener Börse zur Wochenmitte eine Berg- und Talfahrt hin. Der ATX stürzte im Laufe des Tages bis ein Prozent ins Minus und fing sich zum Handelsende wieder auf ein Plus von 0,2 bei 2.451 Punkten.

Schlimmer stand es um den deutschen Leitindex DAX, der zum Handelsende kräftige Verluste von 1,0 Prozent bei 8.158 Zählern auswies.

Die USA, Großbritannien und Frankreich bereiten offensichtlich einen Militärschlag gegen Syrien und das Regime von Machthaber Baschar al-Assad vor. Das belastet die Börsen weltweit, die Anleger flüchten in krisensichere Anlagen wie Gold und Öl.

22:05 Uhr: Leichte Gewinne an der Wall Street
Der syrische Bürgerkrieg überschattet auch am Mittwoch die Finanzmärkte. Doch während die Börsen in Asien und Europa weiter negative Vorzeichen ausweisen, sieht es an der Wall Street so aus, als ob zumindest keine erneuten Verluste drohen würden. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones kletterte am Mittwoch um 0,33 Prozent auf 14.824,51 Zähler. Auch der Nasdaq Composite zeigte sich freundlich und legte um 0,41 Prozent auf 3.593,35 Punkte zu.

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21:45 Uhr: Updates zu Continental, Daimler, Deutsche Telekom und Infineon
Die Banken haben ihre Aktien-Einschätzungen angepasst. Der aktuelle Überblick über die neuen Kursziele. Zur Meldung

21:15 Uhr: Deutsche Telekom räumt Datenschutz-Panne ein
Die Deutsche Telekom hat eine Panne im Umgang mit den Personaldaten von fast allen 120.000 Beschäftigten in Deutschland eingeräumt. Ein Konzernsprecher bestätigte am Mittwoch einen Bericht des "Manager Magazins", wonach ein kleiner Personenkreis seit 2002 Zugriff auf persönliche Angaben wie Namen, Adressen und Gehälter hatte. Zur Meldung

20:40 Uhr: Gusenbauer - Freihandelszone USA-Europa hätte sehr viel Charme
Ex-Bundeskanzler Alfred Gusenbauer hat sich beim Forum Alpbach für die geplante Freihandelszone EU-USA stark gemacht. Die beiden Volkswirtschaften, die für 40 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung stünden, seien sich ähnlicher als alle andere Volkswirtschaften und gehörten zu den entwickeltsten der Welt. Zur Meldung

20:35 Uhr: Brüssel sieht zahlreiche Subventionen für Chinas Solarhersteller
Chinas Solarhersteller erhalten von Peking massive finanzielle Unterstützung. Das geht aus einem Bericht der EU-Kommission im laufenden Antisubventionsverfahren zu Solarpaneel-Exporten aus China in die EU hervor, der Dow Jones Newswires vorliegt. Zur Meldung

20:30 Uhr: Italien/Vizepremierminister - Umstrittene Immobiliensteuer wird abgeschafft
Die in Italien umstrittene Immobiliensteuer IMU wird laut Vizepremierminister Angelino Alfano abgeschafft. Die Steuerausfälle sollen durch Kürzungen der öffentlichen Ausgaben ausgeglichen werden, schreibt Innenminister Alfano auf dem Kurznachrichtendienst Twitter am Mittwoch. Steuererhöhungen soll es keine geben. Zur Meldung

20:05 Uhr: Leichte Gewinne an der Wall Street
Der syrische Bürgerkrieg überschattet auch am Mittwoch die Finanzmärkte. Doch während die Börsen in Asien und Europa weiter negative Vorzeichen ausweisen, sieht es an der Wall Street so aus, als ob zumindest keine erneuten Verluste drohen würden. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones startete auf Vortagesniveau und weist aktuell leichte Gewinne aus. Auch der Nasdaq Composite startete kaum verändert und dreht im weiteren Verlauf in die Gewinnzone.

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19:40 Uhr: Bundestag soll sich mit Problemen der Lebensversicherer befassen
Die wachsenden Probleme der Lebensversicherer in Folge der Niedrigzinsphase beschäftigen voraussichtlich auch den Bundestag. Auf Antrag der Grünen soll sich der Finanzausschuss am kommenden Montagabend oder Dienstagmorgen auf einer Sondersitzung mit der Lage der Branche befassen. Zur Meldung

19:35 Uhr: S&P will Ratings für Öffentlichkeit nachvollziehbarer machen
Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) will ihre Ratingentscheidungen für die breite Öffentlichkeit nachvollziehbarer machen. Die Bringschuld der Agentur sei es, Entscheidungen zur Kreditwürdigkeit für normale Menschen verständlich zu machen und nicht nur für Experten. Zur Meldung