Geändert am: 21.07.2015 07:00:51
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ATX und DAX schließen fester -- Wall Street etwas fester -- Athen zahlt Schulden an IWF und EZB zurück -- Goldpreis rutscht ab -- PayPal startet mit IPO durch -- Manz, Barclays, Google im Fokus
Der österreichische Leitindex ATX legte am Montag zu und schloss 0,74 Prozent höher bei 2.552,31 Zählern. Am Morgen war er kaum bewegt in den Montagshandel gestartet bei 2.533 Punkten.
Der deutsche Leitindex DAX stieg ebenfalls an und beendete den Tag mit einem Plus von 0,53 Prozent bei 11.735,72 Zählern. Zum Handelsstart in Frankfurt hatte er nahezu unverändert notiert bei 11.679,47 Punkten.
Nach dem "Ja" des griechischen Parlaments zu den von den Gläubigern geforderten Reformen wird das Schuldendrama zumindest in den kommenden Tagen wohl nicht die Hauptrolle an den Finanzmärkten spielen. Die seit drei Wochen geschlossenen Banken waren am Montag wieder geöffnet, die Börse in Athen blieb allerdings weiter geschlossen. Der Fokus liegt nun wieder stärker auf der an Fahrt gewinnenden Berichtssaison: Zahlreiche Konzerne legen in der neuen Woche ihre Zahlen für das zweite Kalenderquartal vor. Unternehmensnachrichten könnten somit wieder größeren Einfluss auf die Aktienkurse haben.
22:25 Uhr: Wall Street schließt mit Mini-Plus
Die US-Börsen haben den ersten Handelstag der Woche mit einem leichten Plus beendet. Während der US-Leitindex Dow Jones seine zwischenzeitlichen Gewinne nicht verteidigen und nur ein Mini-Plus von 0,08 Prozent auf 18.100,41 Punkte in den Feierabend retten konnte, markierte der Nasdaq Composite bei 5.232 Punkten zwischenzeitlich ein neues Allzeithoch. Am Ende reichte es für ein Plus von 0,17 Prozent auf 5.218,86 Zähler.
20:00 Uhr: Wall Street mit leichtem Plus
Die US-Börsen legen am Montag leicht zu. Deutliche Kaufimpulse bleiben jedoch aus. Aktuell notiert der Leitindex Dow Jones rund 0,2 Prozent fester. Auch der Nasdaq Composite kann leichte Zugewinne verbuchen.
19:06 Uhr: Obama-Berater Obstfeld wird neuer IWF-Chefökonom
Maurice Obstfeld soll neuer Chefökonom beim Internationalen Währungsfonds (IWF) werden. Das kündigte IWF-Chefin Christine Lagarde am Montag in Washington an. Der US-Amerikaner Obstfeld soll auf Olivier Blanchard folgen, der in den Ruhestand geht.
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18:59 Uhr: Siemens legt Streit mit Mexikos Energiekonzern Pemex endgültig bei
Nach mehr als 14 Jahren hat Siemens einen Rechtsstreit wegen mutmaßlicher Korruption mit dem mexikanischen Energiekonzern Pemex endgültig beigelegt. Das Konsortium Conproca aus Siemens und der südkoreanischen S.K. Engineering sowie Pemex unterzeichneten einen entsprechenden Einigungsvertrag.
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18:06 Uhr: Einrichtungs-Website Made.com will Rocket Internet Konkurrenz machen
Die Inneneinrichtungs-Website Made.com nimmt mit einer Geldspritze von 60 Millionen Dollar (55,3 Mio Euro) den deutschen Markt ins Visier. Die Expansion in Deutschland sei ein zentraler Grund für die Finanzierungsrunde gewesen, betonte Gründer und Chef Ning Li am Montag.
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17:46 Uhr: ProSiebenSat.1 würde wohl gern bei Scout24 einsteigen
Der Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 führt offenbar Gespräche mit dem amerikanischen Finanzinvestor Hellman & Friedman mit dem Ziel, bei der Scout24-Gruppe (Autoscout24, Immobilienscout24) einzusteigen.
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16:58 Uhr: Euro stoppt vorerst Talfahrt - tiefster Stand seit Ende Mai
Der Euro (Dollarkurs) hat am Montag seine Talfahrt der vergangenen Handelstage vorerst gestoppt. Nachdem die Gemeinschaftswährung am Morgen bei 1,0821 US-Dollar den tiefsten Stand seit Ende Mai erreicht hatte, konnte sie sich stabilisieren.
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16:57 Uhr: Finanzmarktaufsicht prüft Ametsreiter-Abgang von der Telekom
Die Finanzmarktaufsicht (FMA) prüft, ob der Abgang
von Telekom-Austria-Chef Hannes Ametsreiter rechtzeitig mitgeteilt
wurde.
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16:48 Uhr: Toshiba muss Bilanzen korrigieren - Gewinne um über eine Milliarde Euro zu hoch
Der japanische Mischkonzern Toshiba muss seine Bilanzen der vergangenen sechs Jahre wegen aufgeblähter Gewinne korrigieren. Um insgesamt mindestens 152 Milliarden Yen (1,1 Mrd Euro) sei der Gewinn vor Steuern zu hoch ausgewiesen worden, ergab eine interne Untersuchung.
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