Geändert am: 17.12.2014 22:16:39
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ATX und DAX schließen kaum verändert -- Dow fest -- RBI erwartet trotz Rubel-Krise hohe Gewinne in Russland -- Russische Regierung verkauft Devisen -- BAIC vor IPO -- Philips, Amazon, Apple im Fokus
Die Achterbahnfahrt an der Wiener Börse ging auch am Mittwoch weiter: Der österreichische Leitindex ATX schloss nach einem volatilen Handel mit einem kleinen Gewinn von 0,1 Prozent bei 2.080 Zählern. Einen Großteil des Handelstages hatte der ATX im Minus tendiert, mit der Eröffnung an der Wall Street hatte er sich dann am Nachmittag langsam dem Vortagesschluss angenähert.
Der DAX ging hingegen mit einem kleinen Verlust von 0,2 Prozent bei 9.544 Punkten in den Feierabend. Zur Börseneröffnung in Frankfurt hatte der deutsche Leitindex über ein Prozent schwächer notiert und hatte dann parallel zum Handel an den US-Börsen seine Verluste verringert.
In den vergangenen Tagen hatten Anleger bereits starke Nerven gebraucht, da es mit den Kursen an Europas Börsen rauf und runter ging. Die hohe Marktvolatilität scheint das Motto der Woche zu sein.
22:00 Uhr: US-Börsen schließen mit Gewinnen
Die US-Börsen konnten am Mittwoch deutlich zulegen. Der Dow Jones startete fester und konnte nach den Nachrichten zur Fed-Sitzung um zeitweise fast 2 Prozent zulegen. Zur Schlussglocke zeigte er sich bei 17.356,87 Punkten mit einem satten Zuwachs von 1,69 Prozent. Auch der Nasdaq Composite hat fester eröffnet und konnte weit in der Gewinnzone aus dem Handel gehen.
Negative Impulse kamen zuvor vom Immobilienmarkt: Im November ist in den USA die Zahl der Wohnungsbaubeginne überraschend gesunken. Daneben sorgt die Entwicklung in Russland für Unruhe.
Die US-Notenbank Fed gab am Abend bekannt, den Leitzins unangetastet bei 0,25 Prozent zu belassen.
Die US-Verbraucherpreise haben im November den stärksten Rückgang seit fast sechs Jahren verzeichnet. Die sehr schwache Inflation ist für die "geldpolitischen Tauben" in der Federal Reserve ein gutes Argument, die Straffung der Geldpolitik sehr vorsichtig anzugehen.
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20:54 Uhr: EU deckelt Gebühren beim Kreditkarten-Einkauf
In Europa sinken die Gebühren für Einkäufe mit Kredit- und EC-Karten. Damit würden Händler entlastet und letztlich auch die Kunden, teilte das Europaparlament am Mittwochabend nach Verhandlungen mit Vertretern der 28 EU-Mitgliedstaaten mit.
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20:22 Uhr: Immofinanz-Konzernergebnis drehte im Halbjahr in den roten Bereich
Die börsenotierte Immofinanzgruppe konnte zwar im
ersten Halbjahr 2014/15 das operative Ergebnis stabil halten, das
Konzernergebnis drehte allerdings ins Minus. Operativ lag die
Immofinanz von Mai bis Oktober bei plus 169,5 Mio. Euro (2013: 166,8
Mio. Euro), das Konzernergebnis gab aber von 110,3 (ohne Buwog) auf
minus 30,2 Mio. Euro nach.
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20:20 Uhr: Fed stimmt Märkte auf kommende Zinserhöhung ein
Die US-Zentralbank hat die Märkte mit einer neuen Sprachpolitik auf die kommende Zinserhöhung eingestimmt. In ihrem Begleittext zum Zinsbeschluss sprechen die Währungshüter unter dem Vorsitz von Fed-Chefin Janet Yellen nun davon, dass sie bei der Straffung der Geldpolitik "geduldig" sein können.
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19:58 Uhr: Fahrdienst-Vermittler Uber beschwert sich bei EU-Kommission
Der Fahrdienst-Vermittler Uber hat sich bei der Europäischen Kommission in Brüssel wegen geplanter Auflagen für Chauffeurdienste in Frankreich beschwert. Das Gesetz soll im Januar in Kraft treten und legt Mindeststandards für Fahrdienste fest.
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19:50 Uhr: US-Börsen zeigen sich in Grün
Die US-Börsen können am Mittwoch deutlich zulegen. Der Dow Jones startete fester und liegt auch im weiteren Handelsverlauf in der Gewinnzone. Auch der Nasdaq Composite hat fester eröffnet und weist weiterhin ein grünes Vorzeichen aus.
Vor der am Mittwoch anstehenden Leitzins-Entscheidung der US-Notenbank Fed sind die Anleger verunsichert. Negative Impulse kamen zudem vom Immobilienmarkt: Im November ist in den USA die Zahl der Wohnungsbaubeginne überraschend gesunken. Daneben sorgt die Entwicklung in Rusland für Unruhe und auch der Ölpreisrückgang bleibt ein marktbeherrschendes Thema.
Die US-Verbraucherpreise haben im November den stärksten Rückgang seit fast sechs Jahren verzeichnet. Die sehr schwache Inflation ist für die "geldpolitischen Tauben" in der Federal Reserve ein gutes Argument, die Straffung der Geldpolitik sehr vorsichtig anzugehen.
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19:32 Uhr: Litauen hofft angesichts der Rubelkrise auf Kurswechsel des Kremls
Der Verfall des russischen Rubels könnte nach Ansicht des litauischen Außenministers Linas Linkevicius Moskau zum Einlenken in der Ukraine-Krise bewegen. Niemand sehne sich nach an einem Zusammenbruch und einer Staatspleite Russlands, sagte er am Mittwoch im litauischen Rundfunk.
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19:12 Uhr: EU-Staatschefs werden nicht über Investitionsplan entscheiden - Kreise
Nach den Worten eines hohen deutschen Beamten werden die EU-Staats- und Regierungschefs bei ihrem anstehenden Gipfeltreffen nicht über den geplanten Investitionsplan abstimmen. "Es ist nicht an den Regierungschefs, über die Wettbewerbsfähigkeit von einzelnen Projekten zu befinden", sagte der in die Vorbereitungen des am Donnerstag beginnenden Treffens eingebundene Regierungsvertreter.
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19:02 Uhr: Präsidentenwahl in Griechenland geht in die zweite Runde
Die Wahl eines neuen griechischen Staatspräsidenten ist am Mittwochabend im ersten Anlauf gescheitert. Der Kandidat der Regierungskoalition, der frühere EU-Kommissar Stavros Dimas (73), verfehlte im Parlament die notwendige Mehrheit.
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