Geändert am: 11.12.2015 22:08:24

ATX schließt tiefrot, DAX fällt unter 10.400 Punkte -- US-Börsen deutlich schwächer -- RWE-Aufsichtsrat beschließt die Konzernteilung -- Dow Chemical und DuPont gehen zusammen


Der österreichische Leitindex ATX ist mit einem leichten Verlust in den Handel eingestiegen und baute ihn im Handelsverlauf weiter aus. Schließlich schloss er mit einem kräftigen Abschlag von 2,01 Prozent bei 2.339,86 Punkten

Der DAX verlor zum Handelsstart ebenfalls leicht und fiel im Tagesverlauf sogar unter die Marke von 10.400 Punkte. Schließlich ging der deutsche Leitindex 2,44 Prozent schwächer bei 10.340,06 Zählern ins Wochenende.

Im Fokus der Marktteilnehmern standen vor allem der extrem schwache Ölpreis und der starke Euro. Sie gaben zuletzt immer wieder richtungsweisende Impulse.

Daneben warf die Sitzung der US-Notenbank in der kommenden Woche ihre Schatten voraus. Die erste Zinserhöhung seit fast zehn Jahren gilt zwar als eine ausgemachte Sache, doch Spannung herrscht über die begleitenden Aussagen zur dann folgenden Zinskurve. Im Vorfeld blieben Investoren daher erst einmal in Deckung. Die Fed wird am Mittwochabend ihre Zinsentscheidung bekannt geben.





22:05 Uhr: US-Börsen schließen deutlich schwächer Die Wall Street verbuchte am Freitag kräftige Abschläge.

Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones verlor 1,77 Prozent und schloss auf 17.264,21 Zählern. Auch der Nasdaq Composite zeigte sich schwächer und rutschte um 2,21 Prozent auf 4.933,47 Punkte ab.

Die Ölpreise kennen aktuell kein Halten und drücken am Freitag die Wall Street kräftig nach unten. Denn auch zum Wochenausklang sinken die Preise auf breiter Front auf neue Mehrjahrestiefs. Die Internationale Energieagentur (IEA) teilte am Freitag in ihrem monatlichen Ausblick mit, dass ihrer Ansicht nach die sinkenden Ölpreise Auswirkungen auf der Angebotsseite nach sich ziehen werden. Allerdings werde sich mittelfristig an der Ölschwemme nichts ändern.

Im Unternehmensbereich steht die Fusion der Chemie-Konzerne Dupont und Dow Chemical im Blickpunkt. Von ihrer "Fusion unter Gleichen" versprechen sich die beiden US-Konzerne Kostensynergien im Volumen von 3 Milliarden Dollar sowie etwa weitere 1 Milliarde Dollar an Wachstumssynergien.

Die am Freitag veröffentlichten US-Konjunkturdaten haben dagegen bislang kaum Einfluss auf das Handelsgeschehen.

Daneben wirft die Sitzung der US-Notenbank in der kommenden Woche ihre Schatten voraus. Die erste Zinserhöhung seit fast zehn Jahren gilt zwar als eine ausgemachte Sache, doch Spannung herrscht über die begleitenden Aussagen zur dann folgenden Zinskurve. Im Vorfeld bleiben Investoren daher erst einmal in Deckung. Die Fed wird am Mittwochabend ihre Zinsentscheidung bekannt geben.

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21:11 Uhr: Verbund-Chef hält Strom-Flatrate künftig für möglich
Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber will Produkte wie Strom oder Wärme "mit Services aufladen". Er hält es künftig für möglich, dass etwa ein Produkt Licht verkauft werde, in dem die Wohnungsbeleuchtung integriert ist. Zur Meldung



21:00 Uhr: Eurokurs kann sich nicht über 1,10 US-Dollar halten
Der Eurokurs (Dollarkurs) ist am Freitag im US-Handel knapp unter 1,10 US-Dollar geblieben. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,0991 Dollar, nachdem sie zuvor bis auf 1,1031 Dollar gestiegen war. Zur Meldung



20:33 Uhr: Gerresheimer macht nach Centro-Übernahme nicht Schluss
Der Verpackungsspezialist Gerresheimer will auch nach der Übernahme von Centor in den USA seine Einkaufstour nicht beenden. Zur Meldung



20:20 Uhr: S&P bestätigt Topbewertung von Großbritannien
Die Ratingagentur Standard & Poor's hat die Topbewertung der Kreditwürdigkeit von Großbritannien bestätigt. Die Bonitätsnote bleibe bei "AAA", teilte S&P am Freitagabend mit. Zur Meldung



20:11 Uhr: S&P bestätigt Frankreich mit 'AA' - Ausblick bleibt negativ
Die Ratingagentur Standard & Poor's hat die Kreditwürdigkeit von Frankreich bestätigt. Die Bonitätsnote bleibe bei "AA", teilte S&P am Freitagabend mit. Zur Meldung



20:05 Uhr: US-Börsen deutlich schwächer
Die Wall Street verbucht am Freitag kräftige Abschläge.

Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones startete 1,3 Prozent niedriger bei 17.355,00 Zählern und tendiert weiterhin leichter. Auch der Nasdaq Composite notiert anfänglich deutlich schwächer und steht im weiteren Verlauf klar im Minus.

Die Ölpreise kennen aktuell kein Halten und drücken am Freitag die Wall Street kräftig nach unten. Denn auch zum Wochenausklang sinken die Preise auf breiter Front auf neue Mehrjahrestiefs. Die Internationale Energieagentur (IEA) teilte am Freitag in ihrem monatlichen Ausblick mit, dass ihrer Ansicht nach die sinkenden Ölpreise Auswirkungen auf der Angebotsseite nach sich ziehen werden. Allerdings werde sich mittelfristig an der Ölschwemme nichts ändern.

Im Unternehmensbereich steht die Fusion der Chemie-Konzerne Dupont und Dow Chemical im Blickpunkt. Von ihrer "Fusion unter Gleichen" versprechen sich die beiden US-Konzerne Kostensynergien im Volumen von 3 Milliarden Dollar sowie etwa weitere 1 Milliarde Dollar an Wachstumssynergien.

Die am Freitag veröffentlichten US-Konjunkturdaten haben dagegen bislang kaum Einfluss auf das Handelsgeschehen.

Daneben wirft die Sitzung der US-Notenbank in der kommenden Woche ihre Schatten voraus. Die erste Zinserhöhung seit fast zehn Jahren gilt zwar als eine ausgemachte Sache, doch Spannung herrscht über die begleitenden Aussagen zur dann folgenden Zinskurve. Im Vorfeld bleiben Investoren daher erst einmal in Deckung. Die Fed wird am Mittwochabend ihre Zinsentscheidung bekannt geben.

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19:44 Uhr: Endgültiger Libor-Bericht kommt frühestens im Januar
Die Finanzaufsicht Bafin wird ihren endgültigen Bericht über die Manipulation des Referenzzinssatzes Libor voraussichtlich erst Anfang nächsten Jahres veröffentlichen. Zur Meldung



19:39 Uhr: AstraZeneca will Biotechunternehmen Acerta Pharma kaufen
Der britische Pharmakonzern AstraZeneca will einem Pressebericht zufolge das Biotech-Unternehmen Acerta Pharma schlucken. Zur Meldung

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