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Geändert am: 10.04.2019 22:14:02

Dow Jones stabil -- ATX und DAX schließen höher -- Asiens Börsen geben überwiegend nach

AUSTRIA

Am Mittwoch wies die Wiener Börse positive Vorzeichen aus.

Der ATX hatte den Handel mit höherer Tendenz begonnen und schloss am Ende auch mit einem Gewinn von 0,87 Prozent bei 3.144,14 Zählern.

Dabei wies der heimische Aktienmarkt im europäischen Börsenumfeld überdurchschnittliche Zuwächse aus. Die Entscheidung der EZB, die Leitzinsen wie erwartet unverändert auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent zu belassen, lieferte kaum sichtbare Auswirkungen. Die Aussicht auf ein weiteres Verschieben des Brexit unterstützte hingegen europaweit die Aktienkurse.

Auf Unternehmensebene standen am heimischen Markt OMV und Flughafen Wien mit Meldungen im Blickfeld der Anleger.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex präsentierte sich im Mittwochshandel fester.

Der DAX war bereits mit einem kleinen Zuschlag gestartet, legte dann zu und schloss schließlich 0,47 Prozent fester bei 11.905,91 Indexpunkten.

Die kleine Korrektur am deutschen Aktienmarkt hat am Mittwoch vorerst ein Ende genommen. An den vergangenen beiden Tagen hatte sich der deutsche Leitindex von der Marke von 12.000 Punkten entfernt. Diese hatte er in der Vorwoche nach mehrmonatiger Abstinenz wieder erreicht, dann aber hatte die Anleger der Mut vorübergehend verlassen.

Im Mittelpunkt stand unter anderem die Notenbanksitzung der Europäischen Zentralbank (EZB). Von den Währungshütern gab es jedoch kaum etwas zu vermelden, was die morgendliche Erholung beim DAX am Nachmittag nochmals deutlich vorangetrieben hätte. Die Zinswende im Euroraum lässt weiter auf sich warten, wie der auf dem Rekordtief von null Prozent bleibende Leitzins zeigt.

Später wandert der Blick dann nach Brüssel auf den EU-Sondergipfel. Am Markt gibt es kaum noch Zweifel, dass der Termin für den britischen EU-Austritt nochmals um etliche Monate verschoben wird. "Damit wäre ein harter Brexit zunächst vom Tisch", sagte Christian Schmidt von der Helaba.

WALL STREET

Die Anleger an der Wall Street hielten sich nach dem schwachen Verlauf vom Vortag weitgehend mit Engagements zurück.

Der Dow Jones startete mit einem marginalen Plus und behauptete sich um den Dienstagsschluss. Zuletzt gewann das Börsenbarometer marginale 0,03 Prozent auf 26.157,16 Punkte zu.

, Der Techwerte-Index NASDAQ Composite bewegte sich zum Handelsstart ebenfalls nahe der Nulllinie, konnte anschließend aber weiter in die Gewinnzone vorrücken. Es blieb ein Aufschlag von 0,69 Prozent auf 7.964,24 Zähler an der Kurstafel.

Der drohende Handelskonflikt zwischen der EU und den USA, das nach wie vor ausstehende Abkommen in den Handelsgesprächen mit China und das weiter bestehende Risiko eines harten Brexits hatten die Investoren an der Seitenlinie gelassen. Allerdings wird auf dem Brexit-Gipfel mit einer Verschiebung des Austritts gerechnet - die Dauer ist jedoch offen.

Die US-Währungshüter haben sich laut am Abend veröffentlichtem Fed-Protokoll bei ihrer Sitzung im März noch überzeugter davon gezeigt, dass sie ihren Leitzins in diesem Jahr voraussichtlich nicht ändern müssen. Die Risiken für die US-Wirtschaft durch die globale Verlangsamung des Wachstums sowie die gedämpfte Inflation seien größer.

Auch steht die US-Berichtssaison für das erste Quartal vor der Tür. Am Freitag werden JP Morgan und Wells Fargo ihre Ergebnisse für veröffentlichen. Am Montag folgen dann Goldman Sachs und die Citigroup.

ASIEN

Die asiatischen Börsen präsentierten sich am Mittwoch überwiegend auf rotem Terrain.

In Tokio verlor der Leitindex Nikkei 225 0,53 Prozent auf 21.687,57 Zähler.

Der Shanghai Composite schloss mit einem Zuschlag von 0,07 Prozent kaum verändert bei 3.241,93 Indexpunkten. In Hongkong büßte der Hang Seng 0,13 Prozent auf 30.119,56 Einheiten ein.

Die wichtigsten Börsen Asiens haben sich am Mittwoch uneinheitlich gezeigt. In Japan wurden Verluste verzeichnet und dabei auf Sorgen über einen Weltwirtschaftsabschwung verwiesen. In China indes legten die Festlandbörsen insbesondere in der letzten Handelsstunde zu. Nachdem der über 20 Jahre lang stets gewachsene Automarkt laut Daten des Branchenverbands China Passenger Car Association (PCA) den nunmehr zehnten Monat in Folge zurückgegangen war, setzen Anleger nun auf Stimuli durch den Staat.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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