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Geändert am: 07.02.2024 22:00:58

Wall Street beendet Handel in Grün -- ATX gibt letztlich deutlich nach -- DAX schließt schwächer -- Börsen in Fernost schlussendlich uneinig

AUSTRIA

Zur Wochenmitte schwächelte der heimische Aktienmarkt.

Der ATX verlor bereits kurz nach Handelsstart und rutsche im Verlauf weiter in den roten Bereich. Schließlich ging der Leitindex 1,36 Prozent tiefer bei 3.378,98 Punkten in den Feierabend.

Impulse konnte weiter die Berichtssaison liefern, wichtige Konjunkturdaten standen hingegen nicht auf der Agenda.

In Wien stand die voestalpine-Aktie im Fokus, nachdem der Stahlkonzern in der Früh einen massiven Ergebniseinbruch gemeldet hat.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex tendierte am Mittwoch leichter.

Der DAX verlor zur Eröffnung marginal und vertiefte sein Minus anschließend. Letztendlich ging er 0,65 Prozent leichter bei 16.921,96 Punkten aus der Mittwochssitzung.

Die Rekordjagd am deutschen Aktienmarkt hat am Mittwoch eine Pause eingelegt. Der DAX hielt sich aber in unmittelbarer Schlagdistanz zum Rekordhoch bei rund 17.050 Zählern, auf das er am Vortag geklettert war.

Positiv werteten Analysten, dass der DAX am Dienstag erstmals über der runden Marke von 17.000 Punkten schließen konnte. Das spreche für weitere Kursgewinne, so die Chartexperten der Bank HSBC. Diese Käufe könnten den DAX nun bis auf rund 17.400 Zähler hieven.

Mit einem DAX nahe Rekordhoch setzen Anleger auf gute Geschäfte der Konzerne in den kommenden Quartalen.

WALL STREET

Die Wall Street präsentierte sich am Mittwoch mit Aufschlägen.

So eröffnete der Dow Jones Index bereits höher und blieb auch anschließend in der Gewinnzone. Er verließ den Handel letztlich 0,41 Prozent stärker bei 38.680,22 Punkten. Auch der NASDAQ Composite legte im Verlauf noch weiter zu, nachdem er schon zum Start gestiegen war. Sein Schlussstand: 15.756,64 Zähler (+0,95 Prozent).

Konjunkturseitig wurde nur die Handelsbilanz aus dem Dezember veröffentlicht. Das Defizit war etwas größer als von Volkswirten erwartet und auch etwas größer als im November. Im ganzen vergangenen Jahr war das Handelsbilanzdefizit der USA allerdings so niedrig wie seit drei Jahren nicht mehr.
Die jüngsten Aussagen des US-Notenbankchef Jerome Powell und die zuletzt sehr positiven Wirtschaftsdaten haben Zinssenkungen bereits im März zwar unwahrscheinlich gemacht. Eine starke Wirtschaft wird derzeit aber alles in allem als positiv für Aktien gesehen. Passend dazu überzeugten auch weitere Unternehmen mit Quartalsberichten und Ausblicken.

ASIEN

In Fernost tendierten die Börsen am Mittwoch in verschiedene Richtungen.

In Japan verlor der Nikkei 225 schlussendlich 0,11 Prozent auf 36.119,92 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite unterdessen um 1,44 Prozent auf 2.829,70 Indexpunkte nach oben, der Hang Seng büßte in Hongkong um 0,34 Prozent auf 16.081,89 Zähler ein.

Die asiatischen Börsen fanden am Mittwoch keine gemeinsame Richtung. Nach der Ankündigung von Stützungskäufen durch staatliche Fonds in China setzten Anleger offenbar auf ein Mehr an Unterstützung in der Volksrepublik. Es machten Berichte die Runde, dass sich chinesische Behördenvertreter mit Präsident Xi Jinping getroffen haben sollen, um weitere unterstützende Maßnahmen zu erörtern. Die chinesische Wertpapieraufsicht wolle mehr staatlich unterstützte Fonds ermutigen, am lokalen Markt zu kaufen.

Die strukturellen Probleme des Landes würden so einfach ausgeblendet, hieß es am Markt. An anderer Stelle hieß es kritisch, die Maßnahmen dürften nicht nachhaltig wirken. Weil privaten Anlegern die Kaufgründe fehlten, springe der Staat als Käufer ein. "Nach unserer Ansicht läuft der Schub durch die Marktinterventionen innerhalb weniger Tage aus", so die APAC-Strategen bei Saxo Markets.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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07.02.24 AAK AB Unsponsored American Depositary Receipts Rptr 2:1 Shs / Quartalszahlen
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NASDAQ Comp. 21 122,45 -0,03%
NASDAQ 100 23 218,12 -0,55%
NIKKEI 225 40 799,60 -0,66%
Hang Seng 24 773,33 -1,60%
ATX 4 496,95 -0,54%
Shanghai Composite 3 573,21 -1,18%