23.01.2008 19:57:00

BMW setzt Zulieferer unter Druck - manager magazin

   HAMBURG (Dow Jones)--Der Münchener Automobilkonzern BMW erhöht laut einem Pressebericht den Druck auf die Zulieferer. Der neue Einkaufsvorstand Herbert Diess verlange von den Zulieferern kräftige Zugeständnisse, berichtet das "manager magazin" (Februarausgabe) mit Berufung auf Informationen von Lieferanten.

   Bei Teilen für den Antriebsstrang fordere der Manager beispielsweise pauschal 15% bis 20% Rabatt. Der Preisnachlass solle auf drei Jahre gestreckt werden. Zusätzlich strich Diess den Zulieferern die übliche Beteiligung des Konzerns an den Rohstoffkosten. Sie soll nur bei einem deutlichen Anstieg der Rohstoffpreise wieder aufgenommen werden, berichtet das Magazin mit Verweis auf ein BMW-Schreiben an die Zulieferer.

   Die Konditionen mit den Zulieferern werden üblicherweise zu Jahresbeginn neu ausgehandelt, sagte ein BMW-Sprecher Dow Jones Newswires. Die konkreten Zahlen wollte er nicht kommentieren.

   Der Strategiewechsel sei Teil des vom Vorstandsvorsitzenden Norbert Reithofer initiierten Sparkurses, schreibt das Magazin. Reithofer will die EBIT-Marge des Unternehmens bis 2012 auf 8% bis 10% steigern.

Webseiten: http://www.manager-magazin.de/ http://www.bmwgroup.com/ DJG/dct/bam (END) Dow Jones Newswires

   January 23, 2008 13:27 ET (18:27 GMT)

   Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.- - 01 27 PM EST 01-23-08

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