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WKN: 604700 / ISIN: DE0006047004

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09.12.2013 12:12:33

Aktien Frankfurt: Freundlicher Wochenstart ohne starke Impulse

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes haben sich am Montag ohne starke neue Impulse freundlich entwickelt. Der Dax (DAX) stand am Mittag mit 0,07 Prozent im Plus bei 9178,79 Punkte. Seine zunächst größeren Gewinne konnte er aber nicht halten. In der Vorwoche hatte der Leitindex nach seinem Rekordhoch bei 9424 Punkten einen Korrekturkurs eingeschlagen, am Freitag aber nach guten Arbeitsmarktdaten aus den USA wieder den Vorwärtsgang eingelegt. Der MDAX (MDAX) stieg am Montag um 0,10 Prozent auf 15 970,90 Punkte, der TecDax (TecDAX) gewann 0,50 Prozent auf 1137,12 Punkte.

    "Der Dax hat seine Korrektur beendet und nun dürfte eine Jahresendrallye doch noch stattfinden", sagte Christoph Geyer von der Commerzbank. Die Jobdaten aus den USA vor dem Wochenende "gut, aber nicht zu gut" ausgefallen, wie Börsianer sagten. Das hatte die Wall Street wieder angetrieben und damit eine gute Vorgabe geliefert. Die US-Börsen beginnen einem Händler zufolge nun die wirtschaftliche Erholung wieder stärker zu würdigen, als die Angst vor bald startenden Bremsmaßnahmen der Notenbank.

VERSORGER NACH STUDIE SPITZE

    Versorgerwerte zählten zu den Dax-Favoriten, unterstützt durch eine positive Studie der Investmentbank Mainfirst. RWE-Papiere (RWE) kletterten mit plus 1,41 Prozent auf 27,28 Euro. Die Aktien von Eon legten 1,15 Prozent zu. Weniger gefragt zeigten sich defensiv eingestufte Werte wie die Aktien des Gesundheitskonzerns Fresenius (Fresenius SECo) mit einem Abschlag von 0,70 Prozent, die laut Händlern eher in unsicheren Zeiten gesucht werden. Schlechtester Dax-Wert waren aber HeidelbergCement mit minus 1,57 Prozent. Fundamental gab es keine Nachricht, das Papier ist aber 3-Monats-Tief technisch angeschlagen.

    Nachrichtlich gibt es kaum Impulse. Post-Aktien (Deutsche Post) verzeichneten trotz eines eher negativ gewerteten Zeitungsberichts ein Plus von 0,89 Prozent. Dabei vergrault der Logistiker laut "Handelsblatt" mit seiner geplanten Portoerhöhung einige Kunden. Große Firmen wie die Commerzbank prüften den Wechsel zu billigeren Konkurrenten wie TNT Post, so die Zeitung. Ein Händler sieht die Stimmung für die Aktien daher angeschlagen. Derweil testet die Deutsche Post DHL von Montag an die Paketzustellung per Drohne. Lufthansa-Papiere (Deutsche Lufthansa) legten 0,36 Prozent zu. Die Fluggesellschaft will ihr Vielfliegerprogramm Miles & More profitabler machen und bestätigte teilweise einen Bericht in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

    Im MDax sprangen die Aktien von Sky Deutschland mit 4,11 Prozent ins Plus. Der Bezahlsender erhält sich die Übertragungsrechte für die Fußball Champions League drei weitere Jahre. Die Anteile am Bezahlsender kosten erstmals seit Oktober 2008 mehr als 8 Euro. Am Ende des Index mittelgroßer Werte standen SGL (SGL Carbon) mit minus 1,75 Prozent.

WEIHNACHTSGESCHÄFT VON 'XAVER' BELASTET

    Die Einzelhandelswerte bleiben in der so wichtigen Phase des Weihnachtsgeschäfts ebenfalls im Blick. Der Sturmtief "Xaver" hat die Kauflaune gebremst. Wie der Einzelhandelsverband HDE mitteilte, war der Umsatz in der zweiten Adventswoche schwächer als in der ersten. "Xaver hat den Menschen in einigen Regionen die Lust auf einen Einkaufsbummel verdorben und die Kunden vom Gang in die Geschäfte abgehalten", sagte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth am Sonntag. Metro-Aktien (METRO) verteuerten sich im MDax dennoch um 0,99 Prozent.

    Sehr schwach zeigte sich dagegen ein Wert aus der dritten Aktienreihe: Die Aktie von Borussia Dortmund (Borussia Dortmund (BVB)) zählte mit minus 5,83 Prozent zu den größten Verlierern. Der Fußball-Bundesligist hatte am Samstag das Duell der Bayern-Verfolger zu Hause gegen Bayer Leverkusen verloren. "Extrem belastend für den BVB ist die Verletzungsseuche", sagte Analyst Alexander Langhorst von GSC Research. Laut Daniel Saurenz von Feingold Research blickten die Anleger entsprechend besorgt auf das "Alles-oder-Nichts-Spiel" in der Champions League in Marseille. "Der Borussia droht nun das erste Mal seit Jahren auch ein kräftiger finanzieller Einbruch."/fat/ag

  

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Ceconomy St. 3,12 -0,16% Ceconomy St.
DHL Group (ex Deutsche Post) 36,75 -0,54% DHL Group (ex Deutsche Post)
Fresenius SE & Co. KGaA (St.) 43,18 1,84% Fresenius SE & Co. KGaA (St.)
Heidelberg Materials 177,15 -1,67% Heidelberg Materials
Lufthansa AG 6,23 -4,07% Lufthansa AG
RWE AG St. 32,82 -0,79% RWE AG St.
SGL Carbon SE 3,59 0,56% SGL Carbon SE

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