17.01.2013 12:01:33
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Aktien Frankfurt: Dax gibt vor Zahlen und Daten aus USA moderat nach
Analyst Christian Schmidt von der Helaba sieht die Börsen derzeit auf Richtungssuche. Seit seinem Fünfjahreshoch zum Jahresbeginn hat der Dax per saldo über ein Prozent abgegeben. Dass sich Spanien und Frankreich über die Versteigerung von Staatsanleihen erneut frisches Geld zu günstigen Konditionen besorgen konnten, half dem Leitindex am Donnerstag nicht. Das galt auch für die Geldmarktpapiere Irlands.
Von Händlern hieß es, dass die US-Berichtssaison am Vortag mit Zahlen von zwei Großbanken recht positiv fortgesetzt worden sei, habe die Stimmung nicht wirklich aufhellen können. Spannend sei nun der vergleichende Blick auf die deutschen Banken, sagte Analystin Katrin Ehling von X-Trade Brokers. Am Nachmittag berichten zwei weitere US-Schwergewichte über die jüngste Geschäftsentwicklung. Zudem stehen amerikanische Konjunkturdaten wie etwa Zahlen zum Häusermarkt und der Philly Fed Index auf der Agenda.
THYSSENKRUPP SEHR FEST: OFFERTEN FÜR STEEL AMERICAS
Für die ThyssenKrupp-Titel (ThyssenKrupp) ging es nach einem Bericht über milliardenschwere Angebote für Steel Americas um knapp zwei Prozent nach oben. Das bedeutete den Spitzenplatz im Dax. Der weltweit größte Stahlkonzern ArcelorMittal bietet laut "Wall Street Journal" (WSJ) 1,5 Milliarden US-Dollar für das Thyssen-Stahlwerk im US-Bundesstaat Alabama. Auch der brasilianische Konzern Siderurgica Nacional habe eine Offerte für das US-Werk sowie für einen Mehrheitsanteil am ThyssenKrupp-Werk in Brasilien abgegeben. Analysten werteten die Nachricht positiv, wiesen aber darauf hin, dass die Offerten eher am unteren Ende der Erwartungen lägen.
Die Papiere der Deutschen Telekom (Deutsche Telekom) stemmten sich gegen den schwächelnden Dax-Trend, notierten zuletzt aber fast unverändert. Als Kursstütze sahen Börsianer weniger den angekündigten Stellenabbau, sondern die traditionelle Stärke der defensiven Telekomtitel in einem schwächelnden Marktumfeld sowie Übernahmefantasien. Laut WSJ ist der US-Telekomkonzern AT&T
BANKEN SCHWÄCHELN VOR ZAHLEN DER US-KONKURRENZ
Die Aktien der Deutschen Bank (Deutsche Bank) sowie der Commerzbank gaben um 0,49 beziehungsweise 0,18 Prozent nach. Am Vortag hatten die Branchenwerte nur wenig von guten Zahlen der US-Konkurrenten Goldman Sachs
--- Von Gerold Löhle, dpa-AFX ---
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Aktien in diesem Artikel
AT&T Inc. (AT & T Inc.) | 21,61 | -0,80% | |
Bank of America Corp. | 42,98 | 0,62% | |
Citigroup Inc. | 68,03 | 0,53% | |
Deutsche Bank AG | 16,78 | 0,04% | |
Deutsche Telekom AG | 29,36 | -1,01% | |
Goldman Sachs | 540,70 | -1,33% | |
JPMorgan Chase & Co. | 226,30 | -0,11% | |
KPN | 3,58 | -0,20% | |
Orange S.A. (ex France Télécom) | 9,54 | -0,75% | |
thyssenkrupp AG | 4,06 | -1,29% |
Indizes in diesem Artikel
DAX | 20 242,57 | -0,02% | |
Dow Jones | 42 953,61 | -1,14% | |
S&P 500 | 5 971,84 | -1,30% | |
STOXX 50 | 4 390,87 | 0,09% | |
EURO STOXX 50 | 4 957,28 | 0,30% | |
CAC 40 | 7 384,62 | 0,26% | |
AEX | 892,66 | 0,34% | |
EURO STOXX Banks | 146,02 | 0,82% | |
FTSE GLOB G IND | - | ||
S&P 100 | 2 935,90 | -1,20% | |
EURONEXT 100 | 1 460,65 | 0,36% | |
Prime All Share | 7 843,29 | -0,04% | |
HDAX | 10 568,26 | -0,07% | |
CDAX | 1 723,99 | -0,06% | |
DivDAX | 185,52 | -0,51% | |
NYSE US 100 | 16 792,51 | -0,19% | |
NYSE International 100 | 7 657,51 | 0,22% | |
EURO STOXX | 509,58 | 0,24% | |
DivDAX | 471,04 | -0,51% | |
SBF 120 | 5 590,84 | 0,27% | |
Next CAC 70 | 3 519,63 | -0,50% |