06.11.2019 13:45:00
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Tech-Werte mit stabilen Quartalszahlen trotz steigender Kosten
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Tech-Werte mit stabilen Quartalszahlen trotz steigender Kosten
Sowohl Amazon, Alphabet als auch Apple haben in dieser Woche ihre Quartalszahlen gemeldet. Grundsätzlich konnte das Geschäft der Konzerne weiter ausgebaut werden. Jedoch sehen sie sich mit steigenden Kosten konfrontiert die dazu führen, dass die Gewinne geringer ausfallen als im Vorjahr.
Amazon verfehlt Gewinn Erwartungen
Amazon hat am vergangenen Donnerstag die Zahlen zum dritten Quartal veröffentlicht. Während der gemeldete Umsatz sowohl die Vorjahreszahlen als auch die Erwartungen der Analysten übertraf, konnte der Großkonzern mit dem gemeldeten Gewinn nicht überzeugen. Dieser verfehlte mit USD 4,23 pro Aktie den Erwartungswert von USD 4,62 zwar knapp, den Vorjahresgewinn in Höhe von USD 5,75 je Aktie jedoch deutlich.
Doch was führte zu dem Gewinneinbruch? Hier sollte besonders das „Wir liefern innerhalb eines Tages“-Programm von Jeff Bezos genannt werden. Diese Serviceleistung, die Amazon seinen Kunden bietet, kostet den Konzern eine Menge Geld. Nun warten Kunden und Anleger auf die anstehenden Black-Friday-Sales, die die Aktie nochmal beflügeln könnten.
Nach Bekanntgabe der Quartalszahlen verlor die Amazon-Aktie nachbörslich 7 Prozent.
Werbegeschäft bei Google wächst
Der Google-Mutterkonzern Alphabet konnte sein Geschäft im vergangenen Quartal stark vergrößern: Der Umsatz stieg um ein Fünftel auf USD 40,5 Mrd. an. Jedoch haben auch bei Alphabet hohe Investitionskosten den Gewinn geschmälert. Aufgrund des positiven Effekts der US-Steuerreform im letzten Jahr konnte noch ein Gewinn von USD 9,2 Mrd. verzeichnet werden. Dieser verringerte sich in diesem Jahr auf USD 7,1 Mrd.
Insgesamt sind die hohen Umsatzzahlen nach wie vor auf das Werbegeschäft von Google zurückzuführen. Dieses steuerte knapp USD 34 Mrd. zu dem Gesamtergebnis bei (plus 17 Prozent).
Auch Apple mit gestiegenen Kosten konfrontiert
Neben Amazon und Alphabet hat auch der amerikanische Technologiekonzern Apple seine Quartalszahlen vorgelegt. Während Apple mit steigenden Kosten zu kämpfen hatte, konnten die Analystenerwartungen trotzdem übertroffen werden. Zwar fiel der Nettogewinn um 3 Prozent auf insgesamt USD 13,7 Mrd (USD 3,03), dies überstieg die Erwartungen jedoch immer noch um USD 0,19 pro Aktie. Der Umsatz des Konzerns stieg um 2 Prozent auf insgesamt USD 64 Mrd im bisherigen Jahr.
Dabei ist besonders interessant, dass der wichtige Umsatz mit dem iPhone zwar gefallen ist, jedoch lediglich um 9 Prozent. In den vergangenen Jahren konnte stets ein Umsatzrückgang im zweistelligen Prozentbereich verzeichnet werden. Laut Tim Cook, dem Geschäftsführer von Apple, kann das hauptsächlich auf das Erscheinen der neuen iPhone Modelle zurückgeführt werden von dessen Resonanz er „begeistert“ sei.
Die Aktie im Überblick
Die Amazon Aktie wird aktuell bei USD 1.779,05 (31.10.2019) gehandelt. Das Jahreshoch lag bei USD 2.020,99 (15.07.2019), das Jahrestief bei USD 1.500,28 (03.01.2019). Bei Bloomberg setzen 54 Analysten die Aktie auf BUY, 2 auf HOLD und 0 Analysten auf SELL.
Die Alphabet Aktie wird aktuell bei USD 1.260,70 (31.10.2019) gehandelt. Das Jahreshoch lag bei USD 1.296,20 (29.04.2019), das Jahrestief bei USD 1.025,47 (03.01.2019). Bei Bloomberg setzen 39 Analysten die Aktie auf BUY, 6 auf HOLD und 0 Analysten auf SELL.
Die Apple Aktie wird aktuell bei USD 243,26 (31.10.2019) gehandelt. Das Jahreshoch lag bei USD 249,05 (28.10.2019), das Jahrestief bei USD 140,51 (03.01.2019). Bei Bloomberg setzen 25 Analysten die Aktie auf BUY, 18 auf HOLD und 5 Analysten auf SELL.
Wichtige Risiken:
Korrelationsrisiko: Protect Multi Aktienanleihen beziehen sich auf mehrere Basiswerte, womit der Grad der Abhängigkeit der Wertentwicklung der Basiswerte voneinander (sog. Korrelation) wesentlich für die Beurteilung des Risikos ist, dass mindestens ein Basiswert seine Barriere erreicht. Anleger sollten auch beachten, dass bei mehreren Basiswerten für die Bestimmung des Auszahlungsbetrags in der Regel der Basiswert maßgeblich ist, der sich während der Laufzeit der Wertpapiere am schlechtesten entwickelt hat (sogenannte Worst-of-Strukur), das heißt, dass das Risiko eines Verlustes des investierten Kapitals bei Worst-of-Strukturen wesentlich höher ist als bei Wertpapieren mit nur einem Basiswert.
Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung des Aktienkurses von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Der Aktienkurs kann sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft.
Emittenten- / Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.
Wichtige Hinweise:
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