09.03.2021 09:35:00

Bitcoin – Absicherung gefragt?

Kolumne

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In den vergangenen Monaten jagte bei der Kryptowährung Bitcoin ein neues Rekordhoch das nächste. Teilweise folgten diesen aber in der Vergangenheit starke Kurseinbrüche. Daher suchen Bitcoin-Anleger derzeit verstärkt nach Absicherungsstrategien gegen potentielle Kursrücksetzer. Eine Möglichkeit könnten hier Short Mini Futures bieten. Mehr dazu erfahren Sie im folgenden Artikel.


Der Bitcoin-Hype

Es gibt wenige Anlageprodukte, die aktuell so stark im Fokus der Öffentlichkeit und der Investoren stehen, wie der Bitcoin. In den vergangenen Wochen und Monaten stiegen die Kurse vieler Kryptowährungen enorm und allen voran sticht die wohl bekannteste Kryptowährung Bitcoin hervor. Viele neue Rekord-Höchststände wurden erreicht, was gleichzeitig zur Folge hatte, dass auch das Interesse an der digitalen Währung stark anstieg. Der anfänglich eher als spekulativ betrachtete Bitcoin gewinnt immer mehr an Akzeptanz. Nicht nur Privatanleger, sondern auch institutionelle Investoren, wie Pensionsinstitutionen, investierten in den Kryptomarkt und haben dadurch einen erheblichen Anteil an der Preissteigerung. Zusätzlich trug die Akzeptanz etablierter Zahlungsplattformen, wie beispielsweise PayPal, weiter dazu bei, dass die bekannteste Kryptowährung inzwischen vermehrt als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Eine weitere Initialzündung für den starken Kursanstieg war die Bekanntmachung des US-Elektroautobauers Tesla, im großen Stil in den Bitcoin zu investieren. Denn, wie Konzernchef Elon Musk Anfang Februar mitteilte, investierte Tesla USD 1,5 Mrd. in die digitale Währung. Zwar kommt diese deutliche Positionierung von Elon Musk wenig überraschend, denn der Elektroauto-Pionier bezeichnet sich selbst schon seit längerem als größten Befürworter der Kryptowährung. Ein Umstand, der sicherlich angesichts Musks globaler Reichweite und Popularität, seinen Teil zum Anstieg des Bitcoins beigetragen haben dürfte. Zudem wird der Bitcoin von einigen Investoren vermehrt als Instrument zur Inflationsabsicherung gesehen – eine Rolle, die in der Vergangenheit eher Gold zugeschrieben wurde. Nun fragen sich mittlerweile viele Bitcoin-Investoren, inwieweit sich der aktuelle Trend fortsetzten lässt oder ob ein Einbruch bevorsteht.




Hohe Volatilität des Bitcoins schreckt Anleger ab

Die Schwankungen des Bitcoin-Kurses, welche sich traditionell schon auf einem äußerst hohen Niveau befinden, nahmen Anfang dieses Jahres spürbar zu. Innerhalb von nur vier Wochen konnte der Bitcoin einen Kursanstieg von rund USD 20.000 verbuchen und stieg somit erstmalig über die Marke von USD 57.000. Nach diesem rasanten Anstieg ging es jedoch erst einmal in die andere Richtung. So verzeichnete der Bitcoin binnen weniger Tage einen Kurseinbruch von rund USD 9.000. Ähnlich erging es dem Bitcoin beispielsweise zum Ende des Jahres 2017, als er sein damaliges Allzeithoch erreichte, um anschließend binnen weniger Wochen massiv abzustürzen. Selbstverständlich sind solche historischen Entwicklungen keine zuverlässigen Indikatoren für die Zukunft und gerade beim Bitcoin scheint zurzeit alles möglich zu sein. Die britische Finanzmarktaufsichtsbehörde FCA warnt jedoch nun explizit vor den neusten Kursentwicklungen der Kryptowährung. Denn insbesondere die hohe Volatilität sei nichts für schwache Nerven und somit einer der Hauptnachteile bei einer Investition in den Bitcoin.


Absicherung durch Short Mini Futures auf den Bitcoin Future

Eine Möglichkeit, um sich gegen potentielle Kurseinbrüche des Bitcoins abzusichern, könnten Vontobel Short Mini Futures auf den Bitcoin Future bieten. Das Besondere an den Mini Futures ist der Basiswert. Der Basiswert dieser Produkte ist nicht unmittelbar der Kurs des Bitcoins, sondern der an der US-Terminbörse Chicago Mercantile Exchange (CME) gehandelte Bitcoin Future, der von der CME in US-Dollar berechnet und transparent veröffentlicht wird.


Funktionsweise Short Mini Futures

Mini Futures gehören zu den Hebelprodukten. Ein Mini Future ermöglicht somit eine überproportionale (gehebelte), Partizipation an allen Kursentwicklungen des Basiswerts – bei Short Mini Futures erfolgt diese Partizipation invers, d.h. entgegen der Kursentwicklung des Basiswerts, wodurch von einem sinkenden Kurs des Basiswerts profitiert werden kann. Berührt oder überschreitet der Basiswert während der Laufzeit zu irgendeinem Zeitpunkt jedoch eine Barriere, welche laufend angepasst wird, kommt es zu einem Stop-Loss-Ereignis. Dabei ist die Barriere so gewählt, dass bei Eintritt eines solchen Barrierenereignisses (Berühren oder Überschreiten der Stop-Loss-Barriere) ein Restwert des Mini Futures verbleibt, auf Grundlage dessen sich der Auszahlungsbetrag errechnet. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass bei einem schnellen Anstieg des Basiswertkurses ebenfalls der zugrundeliegende, aktuelle Basispreis (im Falle eines Shorts liegt diese über der Barriere) berührt bzw. überschritten wird, wodurch der Mini Future wertlos verfällt. In diesem Fall kommt es zu einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals.
 

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Wichtige Risiken:


Marktrisiko: Die Entwicklung der Aktienkurse der jeweiligen Unternehmen ist von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig, die der Anleger bei der Bildung seiner Marktmeinung zu berücksichtigen hat. Der Aktienkurs kann sich auch anders entwickeln als erwartet, wodurch Verluste entstehen können.

Emittenten- / Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko ausgesetzt, dass Emittent und Garant ihre Verpflichtungen aus dem Produkt und der Garantie - beispielsweise im Falle einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) oder einer behördlichen Anordnung von Abwicklungsmaßnahmen - nicht erfüllen können. Eine solche Anordnung durch eine Abwicklungsbehörde kann im Falle einer Krise des Garanten auch im Vorfeld eines Insolvenzverfahrens ergehen. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.

In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf die Vergangenheit beziehen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.

In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf eine simulierte frühere Wertentwicklung beziehen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.

In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf künftige Wertentwicklung beziehen. Derartige Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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