Langfrist-Prognose |
09.08.2024 23:43:00
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Michael Saylor mit bullishem Ausblick: So hoch kann es für den Bitcoin langfristig gehen
• Bestenfalls könnte die Kryptowährung sogar auf fast 50 Millionen US-Dollar klettern
• Aufruf zu aggressiven Bitcoin-Käufen
Michael Saylor, der Mitbegründer und ehemalige CEO des Software-Unternehmens MicroStrategy ist für seine sagenhaft anmutenden Aussagen zum Bitcoin bekannt. Erst im Juni hatte er erklärt, er rechne damit, dass der Kurs der Cyberdevise langfristig auf 10 Millionen US-Dollar klettern wird. Nun hat er während einer Rede auf der Bitcoin-Konferenz in Nashville im US-Bundesstaat Tennessee noch einen draufgesetzt.
Sagenhafte Bitcoin-Prognose
Auf der Krypto-Konferenz Bitcoin 2024 verkündete Saylor jüngst, dass der Bitcoin-Kurs seiner Meinung nach bis zum Jahr 2045 auf enorme 13 Millionen US-Dollar klettern wird. Doch damit nicht genug, für den prominenten Bitcoin-Fan stellt dies gerademal den Base Case, also das Szenario, das er für das Wahrscheinlichste hält, dar. Das bedeutet, unter günstigen Voraussetzungen habe die Kryptowährung sogar noch viel mehr Luft nach oben.
Saylor has spoken.
You are not bullish enough. pic.twitter.com/Yhw92crtqj- Bitcoin News (@BitcoinNewsCom) July 26, 2024
Tatsächlich räumt der Ausblick von Michael Saylor der weltweit beliebtesten Kryptowährung eine sehr große Schwankungsbreite ein: "Es könnte ein Bärenfall von 3 Millionen US-Dollar sein, es könnte ein Bullenfall von 49 Millionen US-Dollar sein", so Saylor.
JUST IN: Michael Saylor says his bull case for #Bitcoin is $49 million by 2045 pic.twitter.com/9QqQfaNUzp
- Bitcoin Magazine (@BitcoinMagazine) July 26, 2024
Seine unvorstellbar erscheinende Prognose begründete Saylor laut "Cointelegraph" damit, dass alle physischen Vermögensverwerte - und damit auch Aktien, Anleihen und Immobilien - den Gesetzen der Thermodynamik unterliegen, einschließlich der Entropie, d. h. der Tendenz der Energie, sich mit der Zeit aufzulösen. Dahingegen bleibe der Bitcoin seiner Ansicht nach von diesem Werteverfall verschont, schließlich sei die Cyberdevise immateriell und damit "unsterblich".
'Triple Maxi'-Bitcoin-Bullen
Des weiteren habe Michael Saylor seine Zuhörer aufgefordert, 'Triple Maxi'-Bitcoin-Bullen zu werden und das geht so: "Sie verkaufen das Haus für Bitcoin, Sie kaufen Bitcoin, Sie wandeln alle Ihre Vermögenswerte in Bitcoin um, und dann ziehen Sie in eine Region mit niedrigen Steuern, wo Sie tatsächlich Steuern vermeiden können, und investieren zusätzliche fünfzig Riesen in Bitcoin".
Einen ähnlichen Weg hatte der krypto-affine Manager auch während seiner Zeit als MicroStrategy-Chef eingeschlagen. Zwar ist MicroStrategy eigentlich auf Business-Intelligence-Lösungen spezialisiert, doch hat der Softwarehersteller den Bitcoin zu einem zentralen Teil seiner Unternehmensstrategie gemacht und begann im August 2020 damit, in bedeutendem Umfang Rücklagen in Bitcoin zu investieren. Inzwischen hängt der Börsenwert von MicroStrategy überwiegend von der Kursentwicklung des Bitcoin ab, das Softwaregeschäft läuft eher nebenher.
Angesichts seiner Euphorie hat Saylor von den Medien den Titel "Bitcoin-König" erhalten.
Redaktion finanzen.at
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