23.07.2014 18:18:33

XETRA-SCHLUSS/Quartalszahlen ziehen DAX nach oben

   Leicht im Plus ist der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch aus dem Handel gegangen. Vor allem die guten Quartalszahlen in den USA steigerten die Risikobereitschaft der Anleger. Der marktbreite US-Index S&P-500 sprang auf ein neues Allzeithoch. Zudem stützte das Ausbleiben von Sanktionen gegen Russland und die Aussicht auf noch lange billiges Geld in den USA. Der Dax legte um 0,2 Prozent auf 9.754 Zähler zu.

   Für Ernüchterung in Europa sorgte nur die schwache Verbraucherstimmung, die weiter nach unten abdrehte. Die überwiegend guten Quartalszahlen trösteten aber darüber hinweg. Ebenso die jüngsten Preisdaten aus den USA, die gegen eine schnelle Zinserhöhung sprechen. "Wasser auf die Mühlen derer, die von einem weiter lockeren Kurs der US-Notenbank überzeugt sind", kommentierte Jens Klatt von DailyFX die Daten.

   Deutsche Bank verloren gegen den Trend 0,7 Prozent. Nach Informationen des Wall Sreet Journal wirft die US-Notenbankfiliale New York der Bank eine Reihe ernsthafter Versäumnisse vor. Unter anderem werden Bilanzierung, Risikokontrolle und schwache technische Systeme angeprangert. Der Bank-Sektor war aber europaweit gesucht. Im DAX stiegen Commerzbank um 1,1 Prozent.

   Daimler drehten trotz guter Geschäftszahlen nach Gewinnmitnahmen 0,8 Prozent ins Minus. Vor allem die neue Modell-Palette wurde gelobt. BMW kletterten um 0,5 Prozent, VW um 0,8 Prozent und Continental um 1,6 Prozent.

   Lanxess standen ganz oben an der DAX-Spitze und legten 1,6 Prozent zu. Merrill Lynch hat den Chemietitel auf die Liste besonders aussichtsreicher Aktien genommen. Munich RE profitierten von einer Hochstufung durch J.P. Morgan und stiegen 1,5 Prozent. BASF legten einen Tag vor ihren Quartalszahlen 0,6 Prozent zu.

=== INDEX zuletzt +/- % DAX 9.753,56 +0,20% DAX-Future 9.754,00 +0,48% XDAX 9.750,91 +0,47% MDAX 16.422,83 +0,32% TecDAX 1.266,18 +0,37% SDAX 7.345,08 +0,38% === Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

   DJG/mod/raz

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   July 23, 2014 11:49 ET (15:49 GMT)

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