05.09.2018 10:00:37
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VDMA: Inlandsorders schieben Maschinenbau an
Von Andreas Plecko
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau hat im Juli seine Impulse hauptsächlich aus dem Inland erhalten. Während die Bestellungen aus dem Ausland nur um 1 Prozent höher lagen als im Vorjahr, setzten die Bestellungen aus dem Inland ihren Wachstumskurs mit einem Plus von 9 Prozent ungebremst fort. Insgesamt erhielten die Branchenunternehmen 3 Prozent mehr Aufträge, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) berichtete.
Die Aufträge aus den Euro-Partnerländern legten ebenfalls um 9 Prozent zu. Lediglich die Bestellungen aus den Nicht-Euro-Ländern verfehlten ihr Vorjahresniveau um 3 Prozent. "Hier spielte das gute Großanlagengeschäft im Vorjahr eine Rolle. Zudem darf nicht vergessen werden, welchen Verunsicherungen die Maschinenbaukunden gerade aus Drittländern jenseits des Euroraums in den letzten Monaten ausgesetzt waren", sagte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. "Angesichts dessen kann der Maschinenbau mit dem Juli-Ergebnis zufrieden sein."
Im Dreimonatsvergleich Mai bis Juli lagen die Bestellungen insgesamt um real 5 Prozent über dem Vorjahreswert. Das Inland verbuchte in diesem Zeitraum einen Auftragszuwachs von 7 Prozent, die Auslandsorders legten um 4 Prozent zu. Die Bestellungen aus dem Euroraum wuchsen um 1 Prozent, aus den Nicht-Euro-Ländern kamen 5 Prozent mehr Aufträge.
Der VDMA vertritt mehr als 3.200 Betriebe des mittelständisch geprägten Maschinen- und Anlagenbaus. Mit aktuell 1,4 Million Beschäftigten im Inland und einem Umsatz von 224 Milliarden Euro (2017) ist die Branche größter industrieller Arbeitgeber in Deutschland.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/apo/mgo
(END) Dow Jones Newswires
September 05, 2018 04:00 ET (08:00 GMT)
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