Deutsche Bank Aktie

Deutsche Bank für 0 Euro bei ZERO ordern (zzgl. Spreads)

WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008

<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Zertifikate
Optionsscheine
Knock-Outs
>
Branchenweite Verluste 17.10.2025 17:56:38

US-Bankenängste drücken Aktien von Commerzbank, Deutscher Bank & Co. stark ins Minus

US-Bankenängste drücken Aktien von Commerzbank, Deutscher Bank & Co. stark ins Minus

Die Papiere der Deutschen Bank sackten via XETRA schließlich um 6,07 Prozent auf 28,65 Euro ab, die der Commerzbank um 3,58 Prozent auf 29,66 Euro.

2025 bringen es die beiden aber immer noch auf Kursgewinne von gut 73 Prozent bei der Deutschen Bank und 89 Prozent bei der Commerzbank. Dabei lieferte vor allem die Aussichten auf eine Belebung der Konjunktur im Sog milliardenschwerer Infrastruktur- und Rüstungsausgaben hierzulande Rückenwind. Bei der Commerzbank kommt Fantasie in puncto einer Übernahme durch die UniCredit hinzu.

Die Kursverluste an diesem Freitag folgen auf Mitteilungen zweier US-Regionalbanken, wonach diese möglicherweise Opfer von Kreditbetrug im Zusammenhang mit notleidenden Immobilienfonds geworden sind. Das ließ bei Anleger Sorgen über möglicherweise insgesamt zu laxe Kreditstandards kleinerer US-Banken aufkommen. Egal was wirklich dahinter steckt, viele Investoren dürften nach dem starken Lauf der Aktienmärkte in diesem Jahr aktuell auch geneigt, Buchgewinne erst einmal zu sichern, also Kasse zu machen.

In diesem Umfeld war der Stoxx Europe 600 Banks denn auch Schlusslicht im europäischen Branchentableau mit einem Minus von 2,8 Prozent. Sein Jahresplus liegt aber immer noch bei gut 50 Prozent.

Mit Blick auf weitere große europäische Bankaktien fielen BNP Paribas, Santander, ING und UniCredit um jeweils mehr als drei Prozent.

Positiver Ausreißer waren zum Wochenschluss die Aktien der spanischen Großbank BBVA. Diese legten um mehr als fünf Prozent zu, nachdem die Übernahme der heimischen Konkurrentin Banco Sabadell gescheitert ist. Nur 25,5 Prozent der Aktionäre hatten ihre Papiere angedient, wie die Aufsichtsbehörde CNMV mitteilte. Notwendig für eine Fortsetzung der Übernahmebemühungen wären mindestens 30 Prozent gewesen. Die Papiere der Banco Sabadell sackten um mehr als sechs Prozent ab.

/mis/ck/jha/

FRANKFURT/PARIS (dpa-AFX)

Weitere Links:


Bildquelle: Bocman1973 / Shutterstock.com,Vytautas Kielaitis / Shutterstock.com,D K Grove / Shutterstock.com

Analysen zu Deutsche Bank AGmehr Analysen

08.10.25 Deutsche Bank Overweight JP Morgan Chase & Co.
07.10.25 Deutsche Bank Outperform RBC Capital Markets
06.10.25 Deutsche Bank Overweight Morgan Stanley
02.10.25 Deutsche Bank Hold Warburg Research
22.09.25 Deutsche Bank Kaufen DZ BANK
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Aktien in diesem Artikel

Banco de Sabadell SA 3,00 -5,98% Banco de Sabadell SA
BBVA SA (Banco Bilbao Vizcaya Argentaria) 16,71 7,95% BBVA SA (Banco Bilbao Vizcaya Argentaria)
Commerzbank 29,74 -2,81% Commerzbank
Deutsche Bank AG 28,78 -4,40% Deutsche Bank AG