Tipps der Analysten |
04.11.2013 21:45:35
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Updates zu Beiersdorf, Biotest, Daimler, Deutsche Telekom und K+S
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für AB Inbev nach Zahlen von 77 auf 81 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Das dritte Quartal der Brauerei zeige ein differenziertes Bild, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Montag. Der Umsatz sei hinter seinen Prognosen geblieben. Die Verbesserung der Profitabilität sowie die über Plan liegenden Synergieeffekte aus der Übernahme des mexikanischen Modelo-Konzerns seien aber erfreulich. Der Experte hob seine diesjährige Gewinnprognose je Aktie an.
AB INBEV
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für AB Inbev nach Zahlen von 84 auf 87 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe vor allem wegen der beeindruckenden Synergie-Effekte durch die Übernahme der mexikanischen Brauerei Modelo seine Gewinnschätzungen je Aktie bis 2015 erhöht, schrieb Analyst Andrea Pistacchi in einer Studie vom Montag.
AB INBEV
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat AB Inbev nach Vier-Wochen-Absatzzahlen der Bierbrauer bis Oktober auf "Buy" mit einem Kursziel von 84 Euro belassen. Er bleibe mit Blick auf den westeuropäischen Biermarkt vorsichtig, schrieb Analyst Olivier Nicolai in einer am Montag vorgelegten Branchenstudie. Er verwies auf das schwache Konsumumfeld, ungünstige demografische Trends und den intensiven Wettbewerb. AB Inbev sei innerhalb der Branche sein bevorzugter Wert.
ALCATEL-LUCENT
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Alcatel-Lucent von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 1,90 auf 3,70 Euro angehoben. Nach einem Jahr der Veränderungen unter dem neuen Management biete die Aktie des Netzwerkausrüsters nun ein besseres Chance-Risiko-Profil als in der Vergangenheit, schrieb Analyst Gareth Jenkins in einer am Montag vorgelegten Studie. Etliche Geschäftsfelder hätten ihren Tiefpunkt hinter sich und andere zeigten ein nachhaltiges Wachstum. Überdies sei das Unternehmen mit dem Verkauf von Geschäftsbereichen auf einem guten Weg. Jegliche Kapitalerhöhung zur Verbesserung der Kapitalstruktur habe indes das Potenzial zu deutlichen Kursbewegungen.
ASTRAZENECA
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat AstraZeneca von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 3.600 auf 3.400 Pence gesenkt. Nach den Quartalsresultaten habe er seine Schätzungen reduziert, um höheren Investitionen des britischen Pharmakonzerns Rechnung zu tragen, schrieb Analyst Andrew Whitney in einer Studie vom Montag. Zudem dürfte das Wachstum durch das Herzmittel Brilinta geringer ausfallen als bisher von ihm erwartet. Die Aktie habe zwar weiterhin ein attraktives Chance-Risiko-Profil, doch ihr Aufwärtspotenzial dürfte sich in den kommenden zwölf Monaten noch nicht entfalten.
BAYWA
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Baywa (BayWa) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Auch wenn das dritte Quartal des Agrarhandelskonzerns schwach ausfallen dürfte, dürften die Jahresziele nicht gefährdet sein, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Montag.
BAYWA
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Baywa (BayWa) auf "Add" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Der Vorstandsvorsitzende Klaus Josef Lutz habe in einem Interview angekündigt, die Dividende für dieses Jahr anheben zu wollen, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Montag. Seine Prognose von 0,70 Euro je Aktie des Agrarhändlers könnte sich als konservativ erweisen. Zudem habe Lutz in Aussicht gestellt, einen weiteren internationalen Obsthändler übernehmen zu wollen. Schmitt rechnet damit, dass der Agrarhändler den Neuerwerb in den kommenden Monaten ankündigen könnte.
BEIERSDORF
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Beiersdorf vor Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 62 (Kurs: 70) Euro belassen. Er rechne mit einem nur gemischt ausgefallenen dritten Quartal bei dem Konsumgüterhersteller, schrieb Analyst Andrew Wood in einer Studie vom Montag. Das dürfte zwar ein starkes organisches Umsatzwachstum von sieben Prozent gebracht haben, wohl aber auch ein nur schwaches Margenwachstum.
BEIERSDORF
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Beiersdorf vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 79 Euro belassen. Er rechne mit einem guten dritten Quartal des Konsumgüterkonzerns, schrieb Analyst Toby McCullagh in einer Studie vom Montag. Der Nivea-Hersteller dürfte künftig den Fokus klar auf Wachstum legen und weniger auf kurzfristige Margensteigerungen.
BG GROUP
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für BG Group nach Zahlen von 1350 auf 1400 Pence angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der bereinigte Nettogewinn des Ölkonzerns habe im dritten Quartal aufgrund einer niedrigeren Steuerquote seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Montag. Der Experte erhöhte seine Gewinnprognosen je Aktie für 2013.
BIOTEST
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Biotest (Biotest vz) vor Zahlen zum dritten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Analystin Marietta Miemietz rechnet laut einer Studie vom Montag mit einer Bestätigung des Jahresziels, wonach der Gewinn vor Zinsen und Steuern prozentual zweistellig zulegen sollte. Nach der jüngsten Kursschwäche könnte die Aktie des Biotechnologie-Unternehmens auf ein solides Zahlenwerk leicht positiv reagieren.
BLACKBERRY
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Blackberry vor dem Hintergrund der geplanten Milliarden-Finanzspritze durch Fairfax Financial von 9 auf 7 US-Dollar gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Es wäre besser gewesen, den Smartphone-Hersteller von der Börse zu nehmen, schrieb Analyst James Moorman in einer Studie vom Montag. So dürften die Kanadier operativ in schwerem Fahrwasser bleiben und weiterhin Barmittel verbrennen. Mittels der Geldspritze könne sich Blackberry aber etwas mehr Zeit kaufen.
BNP PARIBAS
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für BNP Paribas von 58 auf 61 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das erhöhte Ziel spiegele den ausgedehnten Kapitalüberschuss des französischen Instituts wider, schrieb Analyst Geoff Dawes in einer Studie vom Montag. Im dritten Quartal habe sich außerdem die Kreditqualität auf breiter Front verbessert, was eine positive Überraschung gewesen sei. BNP Paribas zähle zu seinen bevorzugten europäischen Bankenwerten.
BRITISH AMERICAN TOBACCO
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat British American Tobacco auf "Overweight" mit einem Kursziel von 4.549 Pence belassen. Ungeachtet der wohlbekannten Risiken des Rauchens bleibe der Griff zur Zigarette für viele eine Gewohnheit und der Tabaksektor ein werthaltiges Investment, schrieb Analyst Rae Maile in einer Branchenstudie vom Montag. Die gegenwärtige Debatte betrachte allerdings das künftige Wachstum des noch jungen Marktes für elektronische Zigaretten schon als sicher und achte zu wenig auf gesetzgeberische und gesellschaftliche Aspekte.
CTS EVENTIM
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat CTS Eventim (CTS EVENTIM) von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 32 auf 34 Euro angehoben. Es schienen die Hoffnungen auf Fusionen und Übernahmen übertrieben, welche den Tickethändler grundsätzlich umgäben, schrieb Analyst Benjamin Kohnke in einer Studie vom Montag. Die Aktie preise bereits potenzielle Kooperationen in Nord- oder Südamerika ein. Zudem verlaufe das Schlichtungsverfahren im Rechtsstreit mit dem US-Konzertveranstalter Live Nation enttäuschend. Dagegen entwickle sich das Wachstum im Online-Geschäft weiter positiv.
DAIMLER
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Daimler von 39 auf 51 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Nach der im Sektorvergleich überdurchschnittlichen Kursentwicklung seit Mai erscheine die Aktie anspruchsvoll bewertet, schrieb Analystin Kristina Church in einer Studie vom Montag. Das neue Kursziel begründete sie mit höheren Erwartungen für das Lkw-Geschäft und einem verringerten Konglomeratsabschlag auf die Aktie des Stuttgarter Fahrzeugherstellers. Mehr Aufwärtspotenzial sieht die Expertin überall im Sektor, sie zieht aber insbesondere das Papier des Konkurrenten Volkswagen (VW) vor.
DANONE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Danone (Groupe Danone) von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 65,70 auf 61,20 Euro gesenkt. Die gestiegenen Kontrollen der chinesischen Regulierungsbehörden auf dem Markt für Säuglingsanfangsnahrung könnten die Stimmung für die Aktien des Lebensmittelkonzerns trüben, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Studie vom Montag. Zudem sei zu befürchten, dass das Unternehmen aus diesem Grund künftig auch finanziell schlechter abschneide. Die Kurszielsenkung begründete der Experte mit niedrigeren Gewinnschätzungen.
DEUTSCHE BÖRSE
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Börse (Deutsche Boerse) auf "Sell" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Die schwachen Handelszahlen für Oktober bestätigten seine negative Einschätzung des Börsenbetreibers, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Montag.
DEUTSCHE BÖRSE
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Deutsche Börse (Deutsche Boerse) auf "Reduce" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Die Wertpapierumsätze des Börsenbetreibers auf Xetra hätten zwar im Oktober etwas zugelegt, lägen aber immer noch unter dem Niveau des zweiten Quartals, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Montag. An der Derivate-Tochter Eurex seien die Umsätze im Oktober erneut gesunken. Insofern deute sich insgesamt ein langsamer Start in das Schlussquartal an.
DEUTSCHE TELEKOM
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Deutsche Telekom vor Quartalszahlen von 11,30 auf 12,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Telekomkonzern dürfte wie auch im Vorquartal hauptsächlich von einer positiven Entwicklung im US-Geschäft profitiert haben, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Montag. Der Umsatz sollte im Vorjahresvergleich um rund fünf Prozent auf 15,37 Milliarden Euro zugelegt haben. Der Trend im Europa- und Deutschlandgeschäft dürfte aber weiter negativ sein.
DEUTSCHE WOHNEN
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Deutsche Wohnen nach der Übernahme des Konkurrenten GSW von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 15 auf 16 Euro angehoben. Unter den Wohnimmobilienfirmen entstehe nun ein "Powerhaus", schrieb Analyst Thomas Neuhold in einer Studie vom Montag. Die zu erwartenden Kostensynergien von mindestens 25 Millionen Euro trügen etwa einen Euro zu seinem neuen Kursziel bei.
DIALOG SEMICONDUCTOR
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Dialog Semiconductor auf "Add" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Die Zerlegung des neuen iPad Air durch die Reparaturspezialisten von iFixit bestätige, dass der Halbleiterhersteller der einzige Apple-Zulieferer von Bausteinen für das Energiemanagement (PMIC) bleibe, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Montag. Der Experte rechnet am 22. November mit einer Präsentation des iPad Mini. Die Ziele für das vierte Quartal könnten sich sogar als konservativ erweisen, sollte die Nachfrage nach dem iPhone 5s stark bleiben.
DRÄGERWERK
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Drägerwerk (Draegerwerk) von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 110 auf 95 Euro gesenkt. Die Aktien des Medizin- und Sicherheitstechnik-Herstellers besäßen zwar Potenzial für beträchtliche Wertsteigerungen, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Montag. Allerdings warte er auf mehr Hinweise darauf, wie das Unternehmen seine Interessen an denen der Kapitalmärkte ausrichten könne. Die Auflegung eines Aktienrückkaufprogramms etwa würde von den Anlegern gut aufgenommen werden. Momentan zeichne sich dies aber nicht unmittelbar ab.
ELRINGKLINGER
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat ElringKlinger nach Zahlen von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft und das Kursziel von 27 auf 26 Euro gesenkt. Die vorläufigen Daten zum dritten Quartal hätten den Markt zum wiederholten Mal negativ überrascht, schrieb Analyst Christian Ludwig in einer Studie vom Montag. Anders als der Autozulieferer selbst halte er das untere Ende der Zielspanne für den operativen Jahresgewinn (EBIT) nicht mehr für erreichbar. Das Kursziel habe er wegen der gestiegenen Sektorbewertung nur moderat gesenkt.
FMC
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für FMC (Fresenius Medical Care) vor Zahlen zum dritten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Auch wenn die Vergleichswerte des Vorjahres keine Herausforderung darstellten, dürfte Gegenwind aus den USA die Entwicklung des Dialyse-Anbieters geschmälert haben, schrieb Analyst Justin Smith in einer Studie vom Montag. Die Erstattungszahlungen in den USA für Dialyse-Leistungen dürften im Fokus stehen.
FRESENIUS
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Fresenius (Fresenius SECo) vor Zahlen zum dritten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 126 Euro belassen. Im Fokus dürfte die Tochtergesellschaft Kabi stehen, schrieb Analyst Justin Smith in einer Studie vom Montag. Kabi dürfte wegen höherer Umsätze und Margen in den Schwellenländern mittelfristig positiv überraschen. Auch das Risikoprofil sei attraktiv.
FUCHS PETROLUB
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Fuchs Petrolub (FUCHS PETROLUB SE Vz) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 64 Euro belassen. Das organische Wachstum des Schmierstoffherstellers sei beeindruckend gewesen, aber von ungünstigen Währungseffekten vollständig zunichte gemacht worden, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer Studie vom Montag. Er berücksichtige dies nun entsprechend in seinen Prognosen bis 2015.
FUCHS PETROLUB
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Fuchs Petrolub (FUCHS PETROLUB SE Vz) nach Quartalszahlen von 65 auf 67 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Umsatz des Schmierstoffherstellers habe seine Prognose leicht verfehlt, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Montag. Hier hätten negative Währungseffekte belastet. Angesichts der guten Positionierung als Nischenanbieter sowie der intakten Zukunftsperspektiven hielt der Experte an seinem Votum fest.
FUCHS PETROLUB
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Fuchs Petrolub (FUCHS PETROLUB SE Vz) nach Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 49 Euro belassen. Das dritte Quartal des Schmierstoffherstellers habe seinen Schätzungen entsprochen, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Montag. Die Aktie sei aber bereits hoch bewertet.
FUCHS PETROLUB
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Fuchs Petrolub (FUCHS PETROLUB SE Vz) nach Zahlen für die ersten neun Monate auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 66,50 Euro belassen. Das organische Umsatzwachstum des Schmierstoffherstellers sei von Währungseffekten belastet worden, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Montag. Er zeigte sich beeindruckt vom Wachstum der operativen Marge im dritten Quartal und sieht Fuchs mit dem breiten Produktportfolio weiter gut positioniert. Zudem begrüßte er den bestätigten Ausblick.
FUCHS PETROLUB
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Fuchs Petrolub (FUCHS PETROLUB SE Vz) nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Der Schmierstoffhersteller habe ein gutes drittes Quartal hinter sich, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Montag. Sie stellte eine Erhöhung ihres Kursziels um ein bis zwei Euro in Aussicht, sofern es im vierten Quartal zu keinem größeren Geschäftseinbruch kommt. Ihr negatives Votum begründete sie mit der gegenwärtigen Bewertung der Aktie.
FUCHS PETROLUB
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Fuchs Petrolub (FUCHS PETROLUB SE Vz) nach Quartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Der Umsatz des Schmierstoff-Herstellers habe im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Lutz Grüten in einer Studie vom Montag. Das operative Ergebnis aber habe dank des China-Geschäftes die Prognosen übertroffen.
FUCHS PETROLUB
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Fuchs Petrolub (FUCHS PETROLUB SE Vz) nach Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 68 Euro belassen. Der Schmierstoff-Hersteller habe die Erwartungen in etwa getroffen, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer Studie vom Montag. Dank seiner Nischenmarktstrategie sowie der Investitionen in neue Fabriken und Mitarbeiter dürfte das Unternehmen weitere Marktanteile hinzugewinnen.
GEA GROUP
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Gea Group (GEA Group) nach Zahlen von 34 auf 35 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Sobald Gea die Veräußerung des Wärmetauscher-Geschäfts abgeschlossen habe, werde der MDax-Konzern zu rund 75 Prozent auf den Getränke- und Lebensmittelsektor ausgerichtet sein, schrieb Analyst Peter Reilly in einer Studie vom Montag. Angesichts der dann sehr guten Wachstumsperspektiven sei ein Bewertungsaufschlag gerechtfertigt.
GEA GROUP
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für den Maschinenbauer Gea Group (GEA Group) nach Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Die Nahrungsmittelbereiche hätten sich im dritten Quartal stark geschlagen, wobei sich die Auftragssituation verbessere, schrieb Analyst Alexis Denaud in einer Studie vom Montag. Hauptsächlich wegen längerer Lieferzeiten in der Sparte Process Engineering und etwas niedrigerer Erwartungen im Bereich Kältesysteme habe er seine Prognosen für Umsatz und operativen Gewinn (EBIT) der Jahre 2014 und 2015 aber leicht gesenkt.
GLENCORE XSTRATA
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Glencore Xstrata auf "Overweight" mit einem Kursziel von 370 Pence belassen. Die Aktie des Bergbaukonzerns stehe zudem auf der "Analyst Focus List" von JPMorgan, schrieb Analyst Dominic O'Kane in einer Studie vom Montag. Der Verkauf des Mehrheitsanteils am Minenprojekt Frieda River in Papua-Neuguinea für 125 Millionen US-Dollar entspreche in etwa seiner Bewertung des Projekts. Diese Maßnahme in Kombination mit der Übernahme einer Minderheitsbeteiligung am australischen Kohlebergwerk Clermont sei ein gutes Geschäft. Der Experte betonte, dass Glencore Xstrata über die beste Gewinndynamik im Sektor verfüge.
GLENCORE XSTRATA
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Glencore Xstrata von 360 auf 355 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Produktionsbericht des Rohstoffunternehmens für das dritte Quartal sei wie erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Eugene King in einer Studie vom Montag. Von den meisten Kurstreibern für dieses Jahr hätten die Aktien bereits profitiert. Der Experte reduzierte seine Schätzungen leicht.
GSW IMMOBILIEN
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat GSW nach der Übernahme durch den Konkurrenten Deutsche Wohnen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 34,00 auf 40,80 Euro angehoben. Unter den Wohnimmobilienfirmen entstehe nun ein "Powerhaus", schrieb Analyst Thomas Neuhold in einer Studie vom Montag. Bis zum Ende der regulären Frist am 30. Oktober hätten mehr als 75 Prozent der GSW-Aktionäre das Angebot angenommen. Der Experte empfahl nun auch den restlichen Anteilseignern, der Offerte zuzustimmen.
HEIDELBERGCEMENT
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für HeidelbergCement vor Quartalszahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Der Baustoffkonzern dürfte einen Umsatz auf Vorjahresniveau von 3,93 Milliarden Euro ausweisen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Montag. Die weiterhin schwache Entwicklung in Ost- und Zentraleuropa sowie Währungseffekte dürften HeidelbergCement belastet haben. In West- und Nordeuropa sollte sich das Geschäft erholt haben.
HHLA
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für HHLA (Hamburger Hafen und Logistik) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 20,50 Euro belassen. Trotz kontinuierlichen Gegenwinds rechne er beim Hafenbetreiber mit einem soliden dritten Quartal, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Montag. Die Jahresziele dürften erreicht werden. Der noch ausstehende Gerichtsentscheid zur Elbvertiefung bleibe für die Aktie der Haupttreiber. Aus fundamentaler Sicht sei der Anlagehintergrund intakt.
HUGO BOSS
HANNOVER - Die NordLB hat Hugo Boss nach Zahlen von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft, das Kursziel aber auf 98 Euro belassen. Die Umsatzentwicklung im dritten Quartal habe unter der Euro-Stärke gelitten und die Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Wolfgang Vasterling in einer Studie vom Montag. Die Jahresprognose des Vorstands erscheine recht ambitioniert. Für eine gewisse Unsicherheit sorgten auch mögliche Anteilsverkäufe des Großaktionärs Permira. Die Aktie des Modekonzerns habe sein Kursziel nahezu erreicht, begründete Vasterling die Abstufung.
INTESA SANPAOLO
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Intesa Sanpaolo von 1,50 auf 1,65 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Italienische Bankaktien seien überbewertet oder allenfalls fair bewertet, schrieb Analyst Andrea Vercellone in einer Branchenstudie vom Montag. Seinen neuen Kurszielen lägen nun die Bewertungen bis 2016 zugrunde.
INTESA SANPAOLO
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Intesa Sanpaolo vor Zahlen von 1,60 auf 1,85 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Italienische Bankaktien seien im vergangenen Monat stark gestiegen und trotzdem weiterhin günstig bewertet, schrieb Analyst Carlo Tommaselli in einer Branchenstudie vom Montag. Intesa Sanpaolo und Unicredit seien für den Stresstest der Europäischen Zentralbank (EZB) am besten aufgestellt.
JUNGHEINRICH
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Jungheinrich (Jungheinrich vz) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Seine leicht reduzierten Schätzungen für den operativen Gewinn (EBIT) 2013 berücksichtigten zusätzliche Kosten im Zusammenhang mit neuen Fertigungsstätten, schrieb Analyst Torben Teichler in einer Studie vom Montag. Anleger sollten bei der Aktie des Gabelstaplerherstellers auf bessere Einstiegsgelegenheiten warten.
K+S
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat K+S von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 16,80 auf 21,00 (Kurs: 20,55) Euro angehoben. Analyst Jesko Mayer-Wegelin sieht laut einer Studie vom Montag Anzeichen für eine Verbesserung des Kali-Preisumfelds. Deshalb erhöhte er seine Preiserwartungen für die Jahre 2015 und 2016 von jeweils 325 US-Dollar je Tonne Kali auf 350 bzw. 375 Dollar. Damit stiegen auch seine Umsatz- und Ergebnisprognosen für die beiden Jahre.
K+S
FRANKFURT - Die Commerzbank hat K+S von "Reduce" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 14 auf 20 Euro angehoben. Rund um die Berichterstattung des Salz- und Düngemittelproduzenten zum dritten Quartal ergäben sich für Anleger Handelsgelegenheiten, schrieb Analyst Lutz Grüten in einer Studie vom Montag. Seine seit Juli gültige Prognose eines Kalipreises von 300 US-Dollar je Tonne erscheine nun zu konservativ. Ein Preis von 330 Dollar je Tonne sei realistischer. Die erwarteten Sparmaßnahmen dürften wohl nicht die Kostenlücke zu den russischen Anbietern schließen. Mit einer solchen Ankündigung aber dürfte K+S einen positiveren Ton anschlagen, sodass die Aktien auf kurze Sicht einen Kauf wert sein könnten.
LUFTHANSA
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach einem Treffen mit der Finanzchefin auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 19 Euro belassen. Seine optimistische Haltung gegenüber der Fluggesellschaft sei bestätigt worden, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Montag. Mit Blick auf das Restrukturierungsprogramm sehe er den Konzern im Plan.
LUFTHANSA
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Währungseffekte und das schwache Cargo-Geschäft herausgenommen, seien die Zahlen von Deutschlands größter Fluggesellschaft solide, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Montag.
LUFTHANSA
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach der Vorlage von Neunmonatszahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Mit dem Management der Fluggesellschaft wolle er nun über die Fortschritte beim Restrukturierungsprogramm Score sprechen sowie über die Nachfolge an der Unternehmensspitze und die Kapazitätspläne, schrieb Analyst Andrew Lobbenberg in einer Studie vom Montag. Die Lufthansa-Titel stünden auf seiner Empfehlungsliste "European Super 10".
MOSAIC
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Mosaic (The Mosaic) von 33 auf 40 US-Dollar angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Er berücksichtige nun für den erwarteten Gewinn höhere Kali-Preise für 2015 und 2016, schrieb Analyst Yonah Weisz in einer Studie vom Montag. Aus Bewertungsgründen aber hielt er an seinem Votum fest. In der Branche sei die Angebotsdisziplin allerdings schwer erschüttert worden. Während die Sektorkrise ihren Höhepunkt überschritten haben könnte, gebe es immer noch Risiken.
NESTLE
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Nestle (Nestlé)
NORDEX
LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat das Kursziel für Nordex von 3 auf 6 Euro verdoppelt, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Er beurteile die Margenperspektiven des Windkraftanlagenbauers inzwischen deutlich positiver und habe daher seine Gewinnprognosen erheblich erhöht, schrieb Analyst Robert Schramm-Fuchs in einer Studie vom Montag. Allerdings notiere der Titel mittlerweile auch deutlich über seiner fairen Bewertung, begründete Schramm-Fuchs sein Anlagevotum.
NORMA GROUP
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Norma Group vor Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Die Ergebnisse des Anbieters von Verbindungstechnik dürften wahrscheinlich keine großen Überraschungen liefern, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer Studie vom Montag. Die Prognose für 2013 dürfte bestätigt werden. Der Experte achtet vielmehr auf Aussagen, ob sich 2014 der Absatz vor allem in der Automobilindustrie erholen könnte.
PATRIZIA IMMOBILIEN
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Patrizia Immobilien vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 9,10 Euro belassen. Die Immobilienfirma dürfte ein schwaches drittes Quartal hinter sich haben, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Montag. Unter Berücksichtigung der Gebühren für die jüngsten Portfolio-Transaktionen könnten die Jahresziele aber nach wie vor erreicht werden. Häßler hält die Wachstumsperspektiven weiterhin für gut und die Aktie für attraktiv bewertet.
PUMA
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Puma (PUMA SE) vor Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 200 Euro belassen. Der Sportartikelkonzern dürfte auch für das dritte Quartal einen schwachen Gewinn ausweisen, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Montag.
RENAULT
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Renault von 80 auf 76 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Er habe nach den gekappten Gewinnprognosen des japanischen Partners Nissan seine Schätzungen für den französischen Autobauer reduziert, schrieb Analyst Philippe Barrier in einer Studie vom Montag.
RENAULT
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Renault auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Der russische Markt liefere für den Autobauer in diesem Jahr einen wichtigen Gewinnbeitrag und dies sollte auch im nächsten Jahr dank eines aggressiven Expansionsplans so bleiben, schrieb Analyst Gaetan Toulemonde in einer Studie vom Montag. Darüber hinaus setze sich die Erholung im Kerngeschäft fort. Die Gewinnwarnung vom japanischen Partner Nissan werde die Renault-Aktie kurzfristig jedoch belasten.
RENAULT
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Renault von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 66 auf 65 Euro gesenkt. Die Aktie des französischen Autobauers habe nicht mehr genug Aufwärtspotenzial, begründete Analyst Philippe Houchois in einer Studie vom Montag das neue Anlagevotum. Der gesenkte Jahresausblick des japanischen Partners Nissan trage ebenso zu seiner kurzfristig vorsichtigen Sicht auf die Aktie bei wie Verzögerungen beim russischen Partner Avtovaz. Das Engagement in den Schwellenländern bleibe zwar eine attraktive Strategie, berge aber auch Risiken.
RHEINMETALL
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Rheinmetall vor Zahlen zum dritten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. In der Autosparte dürfte Rheinmetall solide abgeschnitten haben, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Montag. Im Rüstungsbereich werde aber wohl erst das Schlussquartal den entscheidenden Beitrag zum Erreichen der Jahresziele liefern.
ROCHE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Roche auf der "Conviction Buy List" belassen. Die Zulassung des Leukämie-Medikaments Gazyva in den USA sei ein wichtiger Meilenstein für den Pharmakonzern, schrieb Analyst Keyur Parekh in einer Studie vom Montag. Wegen seines überlegenen Effizienzprofils werde Gazyva mit einem Aufschlag gegenüber dem Roche-Krebsmedikament Rituxan verkauft. Die Aktie bleibe einer seiner bevorzugten Werte unter den europäischen Branchentiteln, so der Experte.
RYANAIR
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Ryanair nach Quartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 6,10 Euro belassen. Der Reingewinn des Billigfliegers habe seine Prognose und die Markterwartungen zwar fast getroffen, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Montag. Allerdings habe das Unternehmen eine weitere Gewinnwarnung ausgegeben. Es sehe nach dem Preiskrieg aus, mit dem er gerechnet habe, meinte der Experte. Die Marktschätzungen für den Jahresgewinn hätten zwölf Prozent Abwärtspotenzial.
SAINT GOBAIN
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Saint Gobain (Compagnie de Saint-Gobain) nach Umsatzzahlen für das dritte Quartal auf "Neutral" mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Er habe seine Schätzungen für den französischen Baustoffkonzern nach den Zahlen leicht angepasst, schrieb Analyst Will Morgan in einer Studie vom Montag. Grund seien auch Währungseinflüsse. Überdies geht der Experte nun von einem etwas späteren Verkauf des Verpackungsgeschäfts in den USA aus. Die Änderungen wirkten sich nicht auf das Votum und das Kursziel aus.
SGL GROUP
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für SGL Group (SGL Carbon) vor Quartalszahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Der Karbon-Hersteller dürfte erneut schwache Ergebnisse vorlegen, schrieb Analyst Gunnar Cohrs in einer Studie vom Montag. Wegen der verschärften Wettbewerbs aus Japan und Indien würden die Preise für Graphitelektroden sinken. Zudem leide der Bereich Graphite Specialties unter dem Produktmix und dem spätzyklischen Charakter des Geschäftes. Das Unternehmen habe noch viel Arbeit vor sich.
SIEMENS
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Siemens vor Quartalszahlen von 91 auf 97 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Umsatz dürfte 7,8 Prozent über dem Vorjahresniveau bei 23,32 Milliarden Euro liegen, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Montag. Im Vordergrund stünden nach wie vor der geplante Umbau des Elektrokonzerns, eine langfristig klare Strategie sowie Profitabilitätssteigerungen. Die Kurszielerhöhung begründete der Experte mit der Annahme, dass die Aktie weniger als erwartet mit dem Gesamtmarkt schwanken dürfte.
SKY DEUTSCHLAND
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Sky Deutschland von 5,40 auf 7,80 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Geringere durchschnittliche Kapitalkosten seien der Grund für das neue Ziel, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Montag. Der Trend bei den Leistungskennziffern (KPI) des Bezahlsenders und der weitere Nachrichtenfluss dürften positiv bleiben.
STADA
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Stada (STADA Arzneimittel) von "Buy" auf "Hold" abgestuft, aber das Kursziel auf 40 (Kurs: 39,855) Euro belassen. "Eine gute Party sollte zum richtigen Zeitpunkt verlassen werden", schrieb Analyst Holger Blum in einer am Montag vorgelegten Studie. Sein unverändertes Kursziel habe die Aktie des Generikaherstellers mittlerweile übertroffen. Er lobte zwar die strategische Ausrichtung und und auch die Ausführung durch das Management, sieht jedoch keine Veranlassung für eine Aufstockung.
STANDARD CHARTERED
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Standard Chartered nach einem Zwischenbericht von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und das Kursziel von 1.900 auf 1.700 Pence gesenkt. Die Indikationen für die Geschäftsentwicklung der ersten neun Monate signalisierten ein zuzunehmend herausforderndes Umfeld für die Ertragsentwicklung der britischen Großbank, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Montag. Angesichts niedrigerer unterstellter Gesamterträge reduzierte der Experte seine Prognosen für den Gewinn je Aktie der Jahre 2013 und 2014. Die sehr soliden Bilanzkennzahlen sowie die sehr gute Marktstellung in Wachstumsregionen aber sprächen unverändert für die Papiere.
SÜSS MICROTEC
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Süss Microtec vor Zahlen von 9 auf 8 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Beim Anlagenbauer für die Halbleiterindustrie dürfte das dritte Quartal den Erwartungen entsprochen haben, schrieb Analyst Uwe Schupp in einer Studie vom Montag. Seine Gewinnprognosen für das kommende Geschäftsjahr habe er dennoch reduziert, weil zahlreiche wichtige asiatische Kunden ihre Investitionen im Jahr 2014 entweder stabil halten oder gegebenenfalls senken wollten.
UBS
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für UBS von 19,50 auf 20,50 Franken angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Aktien der Schweizer Bank hätten mit einer Überreaktion auf die überraschende Entscheidung der Aufsichtsbehörde Finma reagiert, die Rechtsrisiken mit mehr Eigenkapital zu unterlegen, schrieb Analyst Robert Murphy in einer Studie vom Montag. Die geforderte Maßnahme sei nur temporärer Natur. Die Kurszielerhöhung begründete er mit neuen Schätzungen für den Abzinsungssatz.
UNIBAIL-RODAMCO
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Unibail-Rodamco nach Neunmonatszahlen von 165 auf 170 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Verkaufen" belassen. Die Bruttovermietungserträge des Immobilienkonzerns hätten seine Prognose übertroffen, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Montag. Angesichts des ambitionierten Bewertungsniveaus sieht der Experte jedoch Abwärtspotenzial für die Titel.
UNICREDIT
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Unicredit (UniCredito Italiano (vor Aktienzusammenlegung)) von 3,60 auf 4,60 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Italienische Bankaktien seien überbewertet oder allenfalls fair bewertet, schrieb Analyst Andrea Vercellone in einer Branchenstudie vom Montag. Seinen neuen Kurszielen lägen nun die Bewertungen bis 2016 zugrunde.
UNICREDIT
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Unicredit (UniCredito Italiano (vor Aktienzusammenlegung)) vor Zahlen von 5,30 auf 6,20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Italienische Bankaktien seien im vergangenen Monat stark gestiegen und trotzdem weiterhin günstig bewertet, schrieb Analyst Carlo Tommaselli in einer Branchenstudie vom Montag. Unicredit und Intesa Sanpaolo seien für den Stresstest der EZB am besten aufgestellt. Unicredit bleibe sein "Top Pick".
VINCI
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Vinci von 46 auf 49 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Umsatz des französischen Baukonzerns im dritten Quartal habe seine Prognose und die Marktschätzungen übertroffen, schrieb Analyst James Rutland in einer Studie vom Montag. Die Bewertung der Aktien steige etwas, da er nun den Erwerb des portugiesischen Flughafenbetreibers ANA berücksichtige. Das operative Geschäft von Vinci bleibe robust.
VOSSLOH
FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat das Kursziel für Vossloh nach Neunmonatszahlen von 65 auf 75 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Der Auftragsbestand des Verkehrstechnikkonzerns sei definitiv der positivste Aspekt gewesen, schrieb Analyst Ralf Marinoni in einer Studie vom Montag. Basierend auf den mittelfristig verbesserten Perspektiven habe er seine Schätzungen erhöht.
VOSSLOH
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Vossloh von 67 auf 74 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die starken Zahlen zum dritten Quartal könnten einen Wendepunkt beim Verkehrstechnikkonzern markiert haben, schrieb Analyst Benjamin Gläser in einer Studie vom Montag. Der Ausblick sei überraschend optimistisch ausgefallen. Der Experte erhöhte seine Prognosen für das operative Ergebnis (EBIT) in den Jahren 2014 und 2015. Damit liege er nun über den Markterwartungen. Allerdings seien die Titel deutlich höher bewertet als im historischen Durchschnitt.
WACKER CHEMIE
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Wacker Chemie nach Zahlen von 68 auf 64 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Das dritte Quartal sei erneut schwächer ausgefallen als von Marktbeobachtern im Durchschnitt erwartet, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Montag. Schwache Preise hätten Umsatz und Ergebnis des Spezialchemieherstellers und Solarindustriezulieferers belastet.
WACKER CHEMIE
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Wacker Chemie nach Quartalszahlen von 80 auf 75 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Umsatz und operatives Ergebnis (EBITDA) des Spezialchemiekonzerns und Halbleiter-Zulieferers hätten seine Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Montag. Der Experte senkte seine Prognose für den Gewinn je Aktie 2013. Wegen der erwarteten konjunkturellen Erholung im kommenden Jahr sowie der gestiegenen Nachfrage nach Solarsilizium hielt er an seinem Votum fest.
WACKER CHEMIE
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für die Aktien des Spezialchemiekonzerns und Halbleiter-Zulieferers Wacker Chemie auf "Buy" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. China habe mitgeteilt, im Handelsstreit mit der EU die Untersuchungen bis zum Mai 2014 zu verlängern, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Montag. Der Einfluss von Antidumgingzöllen aber sei sehr begrenzt, da sie auf die große Mehrheit der exportierten Solarpanel nicht angewendet würden.
WACKER CHEMIE
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Wacker Chemie von 39 auf 55 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Die Nachfrage nach Polysilizium sei hoch, schrieb Analyst Alexander Karnick in einer Studie vom Montag. Im dritten Quartal habe sich die Auslastung erholt und die Bestände seien niedrig. Enttäuschend sei aber, dass die durchschnittlichen Verkaufspreise stagnierten. Gemessen an anderen Unternehmen aus dem Chemie- und Solarsektor sei das Papier außerdem nicht billig.
YARA
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Yara von 230 auf 220 norwegische Kronen gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Auf kurze Sicht sei er den Aktien des norwegischen Düngemittelproduzenten gegenüber weiter negativ eingestellt, schrieb Analyst Yonah Weisz in einer Studie vom Montag. Er warte zum Beispiel erst einmal ab, welche Neuigkeiten es bis Ende des Jahres von den chinesischen Regulierungsbehörden gebe. In der Zeit nach 2014 aber biete das in Brasilien zugekaufte Unternehmen hohes Gewinnpotenzial.
/he
FRANKFURT (dpa-AFX) -
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