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03.05.2013 16:30:31
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ROUNDUP 2: Deutscher Automarkt im April leicht erholt - aber weiter Krise
Die Bilanz nach den ersten vier Monaten des Jahres fällt ernüchternd aus. 958 400 Personenwagen wurden neu zugelassen, 8,5 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. So senkte der Verband der Automobilindustrie (VDA) auch am Freitag seine Jahresprognose: Er rechnet nun für 2013 mit einem Absatz von 2,9 bis 3,0 Millionen Fahrzeugen. Zu Jahresbeginn hatte die Branche etwa 3,0 Millionen Neuzulassungen erwartet.
Auch in Deutschland habe der schwache Jahresstart mit den Unsicherheiten der europäischen Schuldenkrise zu tun, mutmaßte der VDA. Dies habe bei vielen Kunden zu einer Kaufzurückhaltung geführt, die durch den ungewöhnlich langen Winter verstärkt worden sei. VDA-Präsident Matthias Wissmann geht immerhin "davon aus, dass sich die Lage am deutschen Markt im zweiten Halbjahr bessert".
Der Auftragseingang aus dem Inland habe im April das Vorjahresniveau gehalten. Im ersten Jahresdrittel seien aber 4 Prozent weniger Bestellungen deutscher Kunden verbucht worden als im Vorjahreszeitraum, so der VDA.
Die Ausfuhren stiegen im April um 11 Prozent auf 367.300 Pkw. "Der Zuwachs ist ein positives Signal, allerdings bleiben die Märkte in Westeuropa weiterhin schwach", sagte Wissmann. Die Pkw-Produktion in Deutschland habe sich im April um 17 Prozent auf 500.800 Fahrzeuge erhöht. Seit Jahresbeginn betrage das Minus rund 5 Prozent.
Der Importeursverband VDIK sprach von einem "leichten Frühlingserwachen". Die positive Entwicklung im April sei auch auf eine um 5 Prozent gestiegene Nachfrage zurückzuführen.
Unter den großen Herstellern schlugen sich im April Opel (plus 7,4 Prozent zum Vorjahresmonat), Mercedes und Ford (Ford Motor)

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