Millionen-Deal 14.03.2025 15:28:00

RENK America sichert sich U.S. Army-Aufträge - RENK-Aktie zieht kräftig an

RENK America sichert sich U.S. Army-Aufträge - RENK-Aktie zieht kräftig an

• RENK America erhält zwei bedeutende Aufträge der U.S. Army
• Aufträge umfassen die Lieferung von HMPT-Getrieben für Militärfahrzeuge
• Auslieferung der Getriebe soll 2026 beginnen und bis 2027 abgeschlossen sein

RENK America erhält Großauftrag der U.S. Army

RENK America hat zwei bedeutende Aufträge von der U.S. Army erhalten. Die Aufträge umfassen die Lieferung von HMPT-Getrieben für die Plattformen Bradley Fighting Vehicle (BFV) und Armored Multi-Purpose Vehicle (AMPV) mit einem Gesamtwert von über 150 Millionen US-Dollar, wie aus der gestrigen Pressemitteilung von RENK hervorgeht. Diese Aufträge unterstrichen das anhaltende Engagement von RENK America, die U.S. Army mit modernsten Mobilitätslösungen auszustatten, heißt es weiter. Die Auslieferung der Getriebe soll 2026 beginnen und bis Dezember 2027 abgeschlossen sein.

RENK America: Ein langjähriger Partner der U.S. Army

"Als langjähriger Partner der U.S. Army setzt sich RENK America weiterhin dafür ein, Hochleistungsgetriebe für unsere Soldaten im Einsatz und die allgemeine Einsatzbereitschaft zu liefern", wird Ian Pain, CEO von RENK America, in der Aussendung zitiert. "Unsere Mitarbeiter in Michigan und unsere gesamte Lieferkette in den USA sind sehr stolz darauf, die Army mit fortschrittlichen Mobilitätslösungen auszustatten, die die Effektivität und Leistungsfähigkeit ihrer Kampffahrzeuge sicherstellen. Diese Aufträge bekräftigen unseren Anspruch, zuverlässige, erprobte Lösungen wann immer benötigt bereitzustellen. Getreu dem Motto: 'Together - We power freedom'."

RENK-Aktie profitiert

Die RENK-Aktie reagiert im XETRA-Handel am Freitag positiv auf die Nachricht des Großauftrags. Der Kurs steigt zeitweise um 8,21 Prozent auf einen Wert von 40,91 Euro.

Grundsätzlich positive Stimmung in der Rüstungsbrache

Portugal wird voraussichtlich keine F-35-Kampfjets aus den USA kaufen, was nach Einschätzung von Analysten von Jefferies europäischen Rüstungsunternehmen zugutekommen dürfte. Das Land begründete die Entscheidung mit der Notwendigkeit, "die Berechenbarkeit unserer Verbündeten" bei Entscheidungen über die Beschaffung von Rüstungsgütern zu berücksichtigen. Der Schritt sei leicht negativ für BAE Systems, einen Zulieferer des F-35-Programms, so die Analysten. Das britische Unternehmen könne aber dennoch von einem entsprechenden Eurofighter-Auftrag aus Portugal profitieren, zusammen mit seinen Eurofighter-Konsortialpartnern Leonardo und Airbus. Die französischen Konzerne Dassault Aviation, Thales und SAFRAN würden profitieren, wenn sich Portugal in der anstehenden Ausschreibung für den Kauf von Rafale-Jets entscheidet, die nach Schätzungen der Analysten rund 28 Flugzeuge umfassen könnte.

Redaktion finanzen.at mit Material von Dow Jones

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Bildquelle: RENK Group AG

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