Allianz Aktie

Allianz für 0 Euro bei ZERO ordern (zzgl. Spreads)

WKN: 840400 / ISIN: DE0008404005

<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Zertifikate
Optionsscheine
Knock-Outs
>
08.01.2013 15:41:32

Mehr als 100 Schiffe gehen bei Unglücken auf hoher See verloren

    MÜNCHEN (dpa-AFX) - Auf den Weltmeeren sind im vergangenen Jahr 106 Schiffe bei einem Unglück gesunken oder so schwer beschädigt worden, dass sie abgewrackt werden mussten. Zu den Hauptursachen zählen einer Studie zufolge Übermüdung, Kostendruck und eine unzureichende Ausbildung. Im Vorjahresvergleich stieg die Zahl der verunglückten Schiffe damit um 15 (Stichtag: 25. November), wie eine am Dienstag in München veröffentlichte Studie des Allianz-Konzerns ergab.

 

    Das spektakulärste Unglück war die Havarie der "Costa Concordia" am 13. Januar 2012 mit 32 Todesopfern. Noch mehr Menschen kamen beim Untergang der Fähre "Rabaul Queen" vor Papua-Neuguinea am 2. Februar ums Leben, mehr als 110 Tote wurden beklagt. Die meisten schwer verunglückten Schiffe sind jedoch Frachtschiffe.

 

    Hauptursache für fatale Unglücke auf See sei menschliches Versagen, heißt es in der Studie. "Einige Schifffahrtsgesellschaften, gerade im umkämpften Geschäft von Schüttgutfrachtern oder Tankern, können sich Wartung und Training ihrer Mitarbeiter kaum mehr leisten", sagte Sven Gerhard, Schifffahrtsexperte bei der Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS). In dieser Tochtergesellschaft hat die Allianz Industrie- und Spezialversicherungen gebündelt. Der Konzern zählt zu den weltweit führenden Schiffsversicherern.

 

    Trotz der negativen Bilanz des Vorjahres sehen die Experten Fortschritte auf dem Weg zu mehr Schiffssicherheit. Im Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre seien 146 Schiffe pro Jahr verloren gegangen und damit deutlich mehr als zuletzt. Durch neue Technologien, bessere Ausbildung, fortschreitende Regulierung und Sicherheitsinitiativen der Branche seien Schiffsverluste seit längerer Zeit grundsätzlich rückläufig.

 

    Die meisten Schiffsunglücke ereigneten sich in Südchina, Indochina, Indonesien und den Philippinen. Mit 30 Unglücken gab es dort doppelt so viele Vorfälle wie in der zweitgefährlichsten Region, dem östlichen Mittelmeer und dem Schwarzen Meer./egi/DP/sf

 

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Analysen zu Allianzmehr Analysen

08:09 Allianz Buy Deutsche Bank AG
23.04.25 Allianz Neutral JP Morgan Chase & Co.
22.04.25 Allianz Buy Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
16.04.25 Allianz Equal Weight Barclays Capital
10.04.25 Allianz Equal Weight Barclays Capital
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Aktien in diesem Artikel

Allianz 376,70 1,98% Allianz
Hannover Rück 292,60 3,17% Hannover Rück
Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG (Munich Re) 594,20 2,27% Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG (Munich Re)

Indizes in diesem Artikel

DAX 23 344,54 1,12%
MDAX 29 618,15 0,99%
STOXX 50 4 479,18 0,00%
EURO STOXX 50 5 283,05 -0,04%
EURO STOXX Insurance 514,00 1,94%
Prime All Share 9 017,11 1,08%
HDAX 12 189,97 1,14%
CDAX 1 999,74 1,02%
DivDAX 201,87 0,11%
NYSE International 100 7 963,00 2,18%
EURO STOXX 554,13 0,22%
DivDAX 521,16 1,03%