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Sanofi für 0 Euro bei ZERO ordern (zzgl. Spreads)

WKN: 920657 / ISIN: FR0000120578

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03.12.2014 18:41:34

MÄRKTE EUROPA/Aktien vor EZB-Sitzung im Plus - Euro bricht ein

   Von MICHAEL DENZIN

   Leicht im Plus sind Europas Börsen am Mittwoch aus dem Handel gegangen. Ein besser als erwarteter ISM-Index in den USA sorgte für gute Laune und zog den US-Markt auf ein neues Rekordhoch. Der Dax verfehlte die 10.000er-Marke nur knapp.

   In Europa warf allerdings die EZB-Sitzung am Donnerstag bereits ihre Schatten voraus und sorgte für leichte Zurückhaltung. Auch kam ein kleiner Stimmungsdämpfer vom schwächer als erwartet ausgefallenen Service-Einkaufsmanagerindex (PMI) für die Eurozone. Der Dax stieg um 0,4 Prozent auf 9.972 Punkte, der Euro-Stoxx-50 legte 0,3 Prozent auf 3.248 Zähler zu.

   Eine Belastung durch den Eurozonen-PMI verhinderte die Erwartung vieler Anleger auf weitere geldpolitische Lockerungen durch die EZB. "Die Spekulationen hinsichtlich weiterer expansiver Maßnahmen bleiben vor dem Hintergrund der heutigen Zahlen tendenziell erhalten", kommentierten die Analysten der Helaba.

   Der Euro wurde dadurch gleich von zwei Seiten in die Mangel genommen und fiel auf ein neues Zweijahrestief bei fast 1,23 Dollar. "Das ist nur zum Teil die Erwartung an die EZB", sagte Thu Lan Nguyen, Devisenanalystin bei der Commerzbank.

   Denn zudem hätten Mitglieder der US-Notenbank angedeutet, dass die Bank die Leitzinsen auch schneller erhöhen könnte als vom Markt erwartet. Der starke ISM-Index für den Service-Bereich untermauerte nach Sicht von Händlern diese Vermutung. Die Dollar-Stärke zeigte sich auch gegen den Yen, der auf ein Sieben-Jahres-Tief fiel.

   Infineon waren mit plus 3,3 Prozent Tagesgewinner im DAX. Die Aktie profitierte vom erhöhten Ausblick des Mitbewerbers Microchip Technology.

   BMW standen gegen den Markt unter Druck und fielen 0,6 Prozent. Im Handel wurde auf Forderungen von BMW-Händlern aus China verwiesen. Sie beschweren sich, dass die Absatzziele zu hoch seien. "Negative Nachrichten vom wichtigsten Wachstumsmarkt hören die Anleger nicht gern", sagte ein Händler. Daimler und VW lagen nach guten Absatzzahlen in den USA je rund ein halbes Prozent im Plus.

   Lufthansa kletterten 1 Prozent trotz der gescheiterten Verhandlungen im Pilotenstreik. Händler werteten das Scheitern als Standhaftigkeit der Airline bei einem hohen Kostenblock. Daneben stützte die Ankündigung zum Aufbau einer Billigfluglinie.

   Und schließlich trieben auch Aussagen des Branchenverbands IATA die Kurse der Airlines. Dieser spricht von einer Belebung im Frachtgeschäft und der höchsten Nachfrage seit 2010. Bei Air-France-KLM ging es um 1 Prozent nach oben, bei IAG, der Mutter von British Airways und Iberia, um 1,3 Prozent.

   Für größere Kursbewegungen sorgten auch Umstufungen. Im DAX litten einige Titel unter Abstufungen: So verloren Adidas 2,4 Prozent und Fresenius 1,4 Prozent. Novartis legten nach Hochstufungen durch Morgan Stanley 1 Prozent zu. Nestle litten unter einer Verkaufsempfehlung durch Goldman Sachs und fielen 0,8 Prozent.

   Die deutschen Versorger setzen ihre Erholung weiter fort: E.ON stiegen um 1,7 Prozent und RWE um 1,8 Prozent. Bei RWE bremsten im späten Geschäft jedoch Aussagen, keine Aufspaltung des Unternehmens nach dem Vorbild E.ONs zu erwägen.

   Salzgitter erholten sich um 3,2 Prozent von den Vortagesverlusten. Der Röhrenhersteller teilte mit, gegen Ausfälle aufgrund des von Russland abgesagten Pipeline-Projektes South Stream versichert zu sein.

   Ein Kursfeuerwerk von fast 16 Prozent erlebte die Evotec-Aktie im TecDax. Das Biotechnologieunternehmen verhandelt mit dem Pharmariesen Sanofi über eine strategische Allianz. Dabei gehe es auch um Meilensteinzahlungen von mindestens 250 Millionen Euro. Im Sog stiegen MorphoSys um 8,3 Prozent auf ein 14-Jahres-Hoch.

   Kuka fielen um 0,9 Prozent zurück. Für etwas Verwunderung im Handel sorgte der überraschende Kauf der Kuka-Anteile des Großaktionärs Grenzebach durch den Maschinenbauer Voith. Händler befürchten, Voith könnte nun mit ihren über 25 Prozent an Kuka Übernahmen verhindern, was die Fantasie für den Roboterhersteller begrenze.

=== Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung stand absolut in % seit Jahresbeginn Euro-Stoxx-50 3.247,72 +9,37 +0,3% +4,5% Stoxx-50 3.090,56 +12,34 +0,4% +5,9% Stoxx-600 349,34 +1,97 +0,6% +6,4% XETRA-DAX 9.971,79 +37,71 +0,4% +4,4% FTSE-100 London 6.716,63 -25,47 -0,4% -0,5% CAC-40 Paris 4.391,86 +3,56 +0,1% +2,2% AEX Amsterdam 428,61 +0,13 +0,0% +6,7% ATHEX-20 Athen 327,57 -7612,66 -95,9% -14,9% BEL-20 Bruessel 3.296,68 +12,76 +0,4% +12,8% BUX Budapest 17.281,57 +88,31 +0,5% -6,9% OMXH-25 Helsinki 3.049,14 +13,04 +0,4% +7,5% ISE NAT. 30 Istanbul 104.922,57 +14,75 +0,0% +27,3% OMXC-20 Kopenhagen 767,79 +1,49 +0,2% +24,7% PSI 20 Lissabon 5.187,63 +20,04 +0,4% -20,6% IBEX-35 Madrid 10.875,90 +126,70 +1,2% +9,7% FTSE-MIB Mailand 19.978,32 +197,74 +1,0% +22,8% RTS Moskau 948,58 +23,15 +2,5% -34,2% OBX Oslo 525,23 +4,69 +0,9% +4,3% PX Prag 1.019,75 +11,92 +1,2% +3,1% OMXS-30 Stockholm 1.464,84 +14,77 +1,0% +9,9% WIG-20 Warschau 2.445,40 -0,92 -0,0% +1,9% ATX Wien 2.282,34 +8,46 +0,4% -10,4% SMI Zuerich 9.168,37 +29,81 +0,3% +11,8%

DEVISEN zuletzt +/- % Mi, 8.55 Uhr Di, 17.30 Uhr EUR/USD 1,2304 -0,58% 1,2376 1,2391 EUR/JPY 147,44 -0,06% 147,53 147,65 EUR/CHF 1,2035 0,01% 1,2034 1,2044 USD/JPY 119,82 0,52% 119,20 119,16 GBP/USD 1,5700 0,38% 1,5641 1,5636 === Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

   DJG/mod/raz

   (END) Dow Jones Newswires

   December 03, 2014 12:10 ET (17:10 GMT)

   Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 10 PM EST 12-03-14

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