Sondereinflüsse |
05.05.2022 15:08:00
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LANXESS-Aktie dennoch im Minus: LANXESS blickt optimistisch aufs laufende Quartal
Für das Gesamtjahr geht LANXESS weiterhin von einem EBITDA vor Sondereinflüssen aus, das signifikant über dem des Vorjahres liegt. Diese Prognose berücksichtigt weder die möglichen weiteren Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine noch den Beitrag aus der Akquisition des Microbial-Control-Geschäfts von IFF, deren Abschluss im dritten Quartal erwartet wird.
LANXESS hatte bereits nach Ostern mitgeteilt, im Auftaktquartal besser als erwartet abgeschnitten zu haben. Wie bekannt erreichte das EBITDA vor Sondereinflüssen 320 Millionen Euro und lag damit um 32 Prozent über dem des Vorjahresquartals. Der Konzernumsatz kletterte um 43,7 Prozent auf 2,432 Milliarden Euro. Für das Konzernergebnis meldete LANXESS nun 98 Millionen Euro nach einem Konzerngewinn aus fortzuführendem Geschäft von 63 Millionen Euro im Vorjahr.
"Wir haben uns in den vergangenen Jahren mit unserer Ausrichtung auf Spezialchemie starke Marktpositionen erarbeitet, die sich in diesen Zeiten besonders auszahlen. So können wir höhere Rohstoff- und Energiekosten über unsere Verkaufspreise weiterreichen", sagte Vorstandsvorsitzender Matthias Zachert. "Wie sich der Krieg in der Ukraine allerdings auf den weiteren Geschäftsverlauf auswirken wird, ist nicht vorherzusehen. Wir beobachten die weitere Entwicklung daher sehr aufmerksam."
Die LANXESS-Aktie verliert im XETRA-Handel zeitweise 6,17 Prozent auf 35,73 Euro.
Von Britta Becks
FRANKFURT (Dow Jones)

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