Kritik an Microsoft 06.03.2024 23:02:00

Kontroverser Konflikt: Elon Musk und Microsoft uneins über automatische Kontoerstellung

Kontroverser Konflikt: Elon Musk und Microsoft uneins über automatische Kontoerstellung

• Musk kritisiert Zwang zum Microsoft-Konto
• Bedenken bezüglich Künstlicher Intelligenz
• Microsoft-CEO weist Vorwürfe zurück

Neuer Laptop für Elon Musk

Elon Musk, CEO von Tesla, hat kürzlich für Aufsehen gesorgt, als er öffentlich über technische Probleme mit seinem neuen Laptop sprach. In einem Beitrag auf der Plattform X ließ Musk seinem Ärger freien Lauf und richtete seine Beschwerden direkt an den CEO von Microsoft, Satya Nadella.

Der Grund für Musks Unmut war, dass er bei der Einrichtung seines neuen Laptops, welcher mit dem populären Microsoft-Betriebssystem Windows ausgestattet ist, dazu aufgefordert wurde, ein Microsoft-Konto zu erstellen. Musk äußerte Bedenken, dass dies einer Künstlichen Intelligenz Zugriff auf seinen Computer geben würde. Obwohl einige Nutzer darauf hinwiesen, dass es möglich sei, diesen Schritt zu überspringen, blieb Musk bei seiner Kritik.

Automatische Kontoerstellung erfolgreich umgangen

Trotzdem gelang es Musk schließlich, die Kontoerstellung zu umgehen, indem er die WLAN-Verbindung trennte. Während der Einrichtung ließ Musk den Laptop dementsprechend offline und konnte so die automatische Kontoerstellung umgehen. Doch die Angelegenheit ließ ihn nicht los. Am nächsten Tag wandte sich Musk via X erneut an Nadella und bat darum, den Prozess der Kontoerstellung zu vereinfachen. Insbesondere bemängelte er, dass es nicht möglich war, eine Geschäfts-E-Mail-Adresse zu verwenden, was für ihn relevant war, da er ausschließlich solche besitzt.

Musk kritisiert Partnerschaft von Microsoft und OpenAI

Musks öffentliche Kritik an Microsoft ist nicht neu. Bereits in der Vergangenheit hatte er die Partnerschaft von Microsoft mit OpenAI, dem Entwickler von ChatGPT, kritisiert. Nadella hatte jedoch Musks Behauptungen, dass Microsoft OpenAI kontrolliere, im Rahmen eines CNBC-Interviews zurückgewiesen.

Redaktion finanzen.at

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