14.11.2013 09:40:37
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K+S macht keine Abstriche bei milliardenschwerem Minenbau in Kanada
Ende Juli wurden die Turbulenzen am Kalimarkt durch den Ausstieg von Uralkali aus einer Vertriebsallianz ausgelöst worden. Seither ist der Kalipreis unter Druck. Die Unsicherheit am Markt ist hoch und Käufer halten sich zurück. Wie lange die Unsicherheit anhalten wird ist derzeit für das Unternehmen nicht abzusehen.
K+S stemmt sich mit einem Sparpaket von einer halben Milliarde Euro in den kommenden drei Jahren gegen den Abwärtstrend. Dabei schließen die Kasseler auch einen Stellenabbau nicht aus. K+S stehe mit den Arbeitnehmervertretern in Kontakt, sagte der Sprecher.
Die Wettbewerbsfähigkeit solle so nachhaltig verbessert werden. Das gesamte Unternehmen müsse Beiträge liefern, hieß es weiter vom Sprecher. Der Schwerpunkt der Sparmaßnahmen liege angesichts der Struktur des Konzerns in Deutschland. Neben Förderung und Produktion seien auch Marketing und Vertrieb, sowie Logistik und Verwaltung betroffen./jha/mmb/stb
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