02.12.2013 12:29:32
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K+S-Kaliwerk mit schärferen Sicherheitsvorkehrungen in Betrieb
Am 1. Oktober hatte es nach einer Routinesprengung einen gewaltigen Kohlendioxid-Ausbruch gegeben, bei dem drei Bergmänner ums Leben kamen. Sie gehörten zu einem siebenköpfigen Voraustrupp, der nach den üblichen Sprengungen in der Tiefe zuerst die Grube und die dortige Luftkonzentration prüft. Diese Voraustrupps dürften nun bis auf weiteres erst nach den Sprengungen in die Grube, sagte Göbel. Aus dem Unglück sei zu lernen gewesen, dass mit weit stärkeren Gasausbrüchen zu rechnen sei als bislang angenommen.
Über die künftigen Sicherheitsstandards werde jedoch erst nach Abschluss der Untersuchungen der Behörden entschieden, erklärte der Unternehmenssprecher. Der Unglücksort ist derzeit wegen giftiger Gase noch immer gesperrt. Die Ermittler gehen bisher von einem Unglück aus./geh/DP/enl
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