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HUGIN NEWS/Novartis erzielt 2009 Rekordergebnisse -5-

-1 of 9- 26 Jan 2010 06:01:00 UTC  DJ HUGIN NEWS/Novartis erzielt 2009 Rekordergebnisse - Neu eingeführte Produkte erweisen sich als Wachstumstreiber

Novartis International AG / Novartis erzielt 2009 Rekordergebnisse - Neu eingeführte Produkte erweisen sich als Wachstumstreiber verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Novartis schliesst den CEO Nachfolgeprozess mit der Ernennung von Joe Jimenez zum neuen CEO und einer vereinfachten Struktur der Konzernführung ab

Alle Divisionen tragen zu einer starken Leistung im Jahr 2009 bei:

o Der Nettoumsatz steigt um 11% in lokalen Währungen auf USD 44,3 Milliarden (+7% in USD). Branchenführendes Wachstum der Pharmadivision dank verjüngtem Produkteportfolio; Impfstoff- und Diagnostikadivision verkauft nach frühzeitig getätigten Investitionen mehr als 100 Millionen Influenza-A/H1N1-Impfdosen

o Das operative Kernergebnis erreicht USD 11,4 Milliarden (+11%) und profitiert von Produktivitätssteigerungen

o Der Kernreingewinn steigt um 8% auf USD 10,3 Milliarden; der Kerngewinn pro Aktie steigt um 8% auf USD 4,50

o Der Free Cashflow vor Dividendenausschüttung erhöht sich um 24% auf USD 9,4 Milliarden

* Mehr als 30 Zulassungen neuer Produkte im Jahr 2009, volle Pipeline mit 145 Projekten in klinischer Entwicklung; davon sind 60 neuartige Substanzen

* Projekt "Forward" zur Steigerung der Produktivität führt zu Einsparungen von USD 2,3 Milliarden (46% über Ziel) und wird damit ein Jahr früher als geplant abgeschlossen

* Medikamenten- und Forschungsprogramme für beinahe 80 Millionen notleidende Patienten erreichen Wert von USD 1,5 Milliarden oder 3% des Konzernumsatzes

* Neue Unternehmensführung für die nächste Wachstumsphase ernannt

o Der Verwaltungsrat ernennt Joe Jimenez zum neuen CEO und vereinfacht die Konzernstruktur, womit der 2008 eingeleitete CEO Nachfolgeprozess abgeschlossen ist. Dr. Vasella konzentriert sich als Verwaltungsratspräsident auf strategische Prioritäten.

o Als erstes grosses, börsenkotiertes Schweizer Unternehmen schlägt Novartis den Aktionären vor, eine Konsultativabstimmung über sein Lohnsystem in den Gesellschaftsstatuten zu verankern, um dadurch seine Corporate Governance im Gefolge der globalen Finanzkrise nachhaltig zu stärken

* Der Verwaltungsrat schlägt eine Anhebung der Dividende auf CHF 2,10 pro Aktie für das Jahr 2009 vor

* 2010 wird ein Jahr des Fortschrittes mit der Umsetzung strategischer Prioritäten mit Fokus auf Wachstum, Innovation und eine weitere Steigerung der Produktivität

Kennzahlen

Zwölf Monate 4. Quartal

Veränderung Veränderung 2009 2008 in % 2009 2008 in %

Mio. USD Mio. USD USD LW Mio. USD Mio. USD USD LW =------------------------------------------------------------------------------- Nettoumsatz 44 267 41 459 7 11 12 926 10 077 28 20

Operatives Ergebnis 9 982 8 964 11 2 637 1 680 57

Reingewinn 8 454 8 163 4 2 323 1 507 54

Unverwässerter Gewinn pro Aktie/ADS (USD) 3,70 3,59 3 1,01 0,66 53

Kernergebnisse1

Operatives Ergebnis 11 437 10 319 11 3 204 2 090 53

Reingewinn 10 267 9 501 8 2 892 1 967 47

Unverwässerter Gewinn pro Aktie/ADS (USD) 4,50 4,18 8 1,26 0,86 47 =-------------------------------------------------------------------------------

LW = lokale Währungen [1] Die Kernergebnisse sind um den Einfluss akquisitionsbedingter Faktoren und andere wesentliche Sonderpositionen bereinigt (für weitere Informationen siehe Seite 41).

Basel, 26. Januar 2010 - Die Ergebnisse kommentierte Dr. Daniel Vasella, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates von Novartis: "Novartis erzielte im vergangenen Jahr ein ausgezeichnetes Resultat auf Grund der Leistung aller Geschäftsbereiche, die auch Marktanteile hinzu gewannen. Besonders die Divisionen Pharma und Impfstoffe wuchsen sehr dynamisch. Mit über 30 Neuzulassungen in den USA, Europa und Japan belegt Novartis weiterhin den diesbezüglichen Spitzenplatz. Auch die Produktivität wurde verbessert. Dies erlaubte unter anderem höhere Investitionen in Forschung und Entwicklung. Dank der geplanten Akquisition von Alcon wird Novartis weltweit den Spitzenplatz in der Augenheilkunde einnehmen und damit über eine neue, attraktive Wachstumsplattform verfügen. Nach 14 Jahren als CEO ist es nun der richtige Zeitpunkt, den im Jahr 2008 begonnenen, sorgfältig geplanten CEO-Nachfolgeprozess abzuschliessen. Der Verwaltungsrat hat Joe Jimenez, gegenwärtig Leiter der Pharmadivision, zum neuen CEO ernannt und zudem beschlossen, die obersten Führungsstrukturen zu vereinfachen. Die internationale Erfahrung im Pharma- und Konsumgütergeschäft sowie sein hervorragender Leistungsausweis machen Joe Jimenez zu einer Idealbesetzung, um Novartis in die nächste Expansions- und Wachstumsphase zu führen. Ich bin überzeugt, dass das Jahr 2010 im Zeichen bedeutender Fortschritte stehen wird." ÜBERBLICK Zwölf Monate Dank der zweistelligen zugrunde liegenden Expansion der Division Pharmaceuticals, mit der sich die Division marktanteilsmässig unter den wachstumsstärksten Unternehmen der Branche positionierte, erzielte das Gesundheitsportfolio des Konzerns im Jahr 2009 erneut Rekordergebnisse. Aufgrund der zügigen Entwicklung und Auslieferung der Influenza-A/H1N1-Pandemieimpfstoffe erwirtschaftete die Division Vaccines and Diagnostics einen aussergewöhnlich hohen Umsatz und trug dazu bei, der Bedrohung für die öffentliche Gesundheit zu begegnen. Der Nettoumsatz stieg dank der zugrunde liegenden Expansion in allen Divisionen um 7% (+11% in lokalen Währungen) auf USD 44,3 Milliarden: Pharmaceuticals (+12% in lokalen Währungen), Vaccines and Diagnostics (+39% in lokalen Währungen), Sandoz (+5% in lokalen Währungen) und Consumer Health (+5% in lokalen Währungen). Europa (USD 18,4 Milliarden, +10% in lokalen Währungen) und die USA (USD 14,3 Milliarden, +11% in lokalen Währungen) sowie die sechs führenden Schwellenländer (USD 4,0 Milliarden, +17% in lokalen Währungen) Brasilien, China, Indien, Russland, Südkorea und die Türkei zählten zu den Regionen mit der besten Performance. Volumensteigerungen sorgten für ein Wachstum von zehn Prozentpunkten; Akquisitionen und Preisänderungen wirkten sich zusammen mit einem Prozentpunkt positiv auf die Umsatzentwicklung aus. Der im Vergleich zum Vorjahr stärkere US-Dollar schmälerte das Wachstum im Gesamtjahr um vier Prozentpunkte. Das operative Ergebnis verbesserte sich 2009 um 11% auf USD 10,0 Milliarden. Dadurch stieg die operative Gewinnmarge gegenüber dem Vorjahr von 21,6% auf 22,5% des Nettoumsatzes. Der im Vergleich zum Vorjahr stärkere US-Dollar schmälerte das Wachstum des operativen Ergebnisses um neun Prozentpunkte. Das operative Kernergebnis (unter Ausschluss von Sonderpositionen und Abschreibungen auf immateriellen Vermögenswerten in beiden Perioden) erhöhte sich um 11% auf USD 11,4 Milliarden. Dies war den Verbesserungen in den Divisionen Pharmaceuticals und Vaccines and Diagnostics sowie den Produktivitätssteigerungen in allen Divisionen zu verdanken. Die operative Kerngewinnmarge stieg gegenüber dem Vorjahr von 25,0% auf 25,8% des Nettoumsatzes. Der Reingewinn wuchs um 4% auf USD 8,5 Milliarden; der unverwässerte Gewinn pro Aktie erhöhte sich um 3% auf USD 3,70. Der Kernreingewinn erreichte USD 10,3 Milliarden (+8%) und stieg langsamer als das operative Ergebnis, da die höheren Erträge aus assoziierten Gesellschaften durch die Finanzierungskosten im Zusammenhang mit der Übernahme von Alcon teilweise kompensiert wurden. Der Kerngewinn pro Aktie stieg 2009 gegenüber dem Vorjahr von USD 4,18 auf USD 4,50.

Viertes Quartal Novartis beendete das Jahr 2009 in einer starken Position und erzielte zweistellige Steigerungsraten beim Nettoumsatz und Gewinn. Dafür sorgten operative Fortschritte in allen Divisionen und günstigere Wechselkursbedingungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Nettoumsatz wuchs um 28% (+20% in lokalen Währungen) auf USD 12,9 Milliarden. Dank der Dynamik der jüngst eingeführten Produkte konnte die Division Pharmaceuticals (+13% in lokalen Währungen) ihre branchenführende Performance fortsetzen. Die Ergebnisse der Division Vaccines and Diagnostics (+166% in lokalen Währungen) beinhalten einen Umsatzbeitrag der Influenza-A/H1N1-Pandemieimpfstoffe und Adjuvanzien von USD 1,0 Milliarden. Sandoz (+10% in lokalen Währungen) profitierte von der Übernahme des Spezial-Geschäfts generischer Arzneimittel von EBEWE Pharma im September, die fünf Prozentpunkte zum Umsatzwachstum beitrug. Die Division Consumer Health (+13% in lokalen Währungen) verbesserte ihre Ergebnisse in allen (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

   January 26, 2010 01:01 ET (06:01 GMT)- - 01 01 AM EST 01-26-10

-2 of 9- 26 Jan 2010 06:01:00 UTC  DJ HUGIN NEWS/Novartis erzielt 2009 Rekordergebnisse -2-
Geschäftsbereichen, insbesondere in der Geschäftseinheit OTC, die in den USA Prevacid24HR als erste rezeptfrei erhältliche Version dieses Medikaments auf den Markt brachte. Das operative Ergebnis verbesserte sich um 57% auf USD 2,6 Milliarden. Dabei hatten günstige Wechselkursveränderungen einen positiven Effekt von fünf Prozentpunkten. Die operative Gewinnmarge stieg im vierten Quartal 2009 gegenüber dem Vorjahresquartal von 16,7% auf 20,4%. Das operative Kernergebnis erhöhte sich im vierten Quartal 2009 dank zweistelliger Beiträge aller Geschäftsbereiche um 53% auf USD 3,2 Milliarden. Dadurch verbesserte sich die operative Kerngewinnmarge gegenüber dem Vorjahrsquartal von 20,8% auf 24,8% des Nettoumsatzes. Der Reingewinn wuchs um 54% auf USD 2,3 Milliarden. Gleichermassen stieg der unverwässerte Gewinn pro Aktie im vierten Quartal 2009 gegenüber dem Vorjahreszeitraum von USD 0,66 auf USD 1,01 pro Aktie. Der Kernreingewinn erhöhte sich um 47% auf USD 2,9 Milliarden, worin ein höherer Finanzierungsaufwand sowie ein geringerer Ertrag aus assoziierten Gesellschaften zum Ausdruck kommen. Der unverwässerte Kerngewinn pro Aktie stieg im vierten Quartal 2009 gegenüber dem Vorjahresquartal von USD 0,86 um 47% auf USD 1,26. Mehr als 30 wichtige Zulassungsgenehmigungen im Jahr 2009 Durch langfristige Investitionen in Innovationen verjüngt Novartis ihr Portfolio. Die mehr als 30 wichtigen Zulassungen im Jahr 2009 betrafen unter anderem die neuen Medikamente Afinitor (Krebs), Onbrez Breezhaler (chronisch-obstruktive Lungenerkrankung) und Ilaris (CAPS); Influenza-A/H1N1-Pandemieimpfstoffe; die ersten Biosimilars in Japan und Kanada; und die OTC-Marke Prevacid24HR in den USA. Unter anderem wurden 2009 die US- und EU-Zulassungsanträge für Gilenia (FTY720, multiple Sklerose) abgeschlossen. Weitere wichtige Zulassungsanträge betrafen unter anderem neue Indikationen für Tasigna (Primärtherapie chronisch-myeloischer Leukämie), Zometa (adjuvante Brustkrebsbehandlung) und Lucentis (diabetisches Makulaödem). In Japan wurden 2009 sechs neue Medikamente von Novartis zugelassen, weitere drei - für Equa (Galvus), Exforge (Bluthochdruck) und Afinitor - folgten im Januar 2010. In diesem Jahr sind zahlreiche Zulassungsanträge geplant - bis zu fünf allein im Onkologiebereich: für Afinitor (neuroendokrine Tumoren) und die Entwicklungsprojekte SOM230 (Cushing-Syndrom), LBH589 (Hodgkin-Lymphom) und EPO906 (Eierstockkrebs).

Verbesserung der organisatorischen Produktivität Novartis reflektiert den Antrieb zur Steigerung von Produktivität und Effizienz in sämtlichen Aktivitäten des Konzerns. Damit sollen die Geschwindigkeit gesteigert und gleichzeitig Ressourcen für eine stärkere Kundenorientierung und Wachstumsinitiativen freigesetzt werden. Dies dürfte 2010 voraussichtlich zu einer weiteren Verbesserung der operativen Gewinnmarge des Konzerns führen. Die Ende 2007 gestartete Konzerninitiative Forward zur Vereinfachung der Strukturen und zur Neugestaltung der Arbeitsabläufe wurde ein Jahr früher als geplant abgeschlossen. Die Initiative erzielte nach rapiden Fortschritten seit 2007 kumulative Kosteneinsparungen von mehr als USD 2,3 Milliarden und übertraf das für 2010 gesetzte Ziel von USD 1,6 Milliarden.

Engagement für die Patienten Dank ihres Geschäftserfolgs ist Novartis in der Lage, sich weiterhin für die Gesundheitsversorgung von Patienetn weltweit zu engagieren. Dieses Engagement ist wesentlicher Bestandteil der Konzernstrategie. Laut internen Schätzungen wurden mit Medikamenten und Impstoffen von Novartis 2009 mehr als 930 Millionen Menschen behandelt und vor Erkrankungen geschützt. Novartis unterstützt Patienten in Entwicklungsländern mit speziellen Initiativen, die sich auf vernachlässigte Krankheiten konzentrieren, insbesondere auf Malaria, Lepra, Denguefieber und therapieresistente Tuberkulose. Die Hilfsprogramme für einen besseren Zugang zu Medikamenten umfassten im Jahr 2009 Medikamente im Wert von USD 1,5 Milliarden und erreichten 79,5 Millionen Patienten in Not. 2010: Umsetzung strategischer Prioritäten Novartis erwartet im Jahr 2010 bedeutende Fortschritte in der Umsetzung ihrer Strategie, mit einem breit gefächerten Gesundheitsportfolio die wachsenden Bedürfnisse der Patienten und der alternden Gesellschaften weltweit zu erfüllen.

Branchenführendes Wachstum Das Unternehmen rechnet damit, seine Dynamik 2010 fortzusetzen und auf Konzernebene in Lokalwährungen[1] eine Steigerung des Nettoumsatzes im mittleren einstelligen Prozentbereich zu erzielen. Dafür sollen vor allem die rasant wachsenden Beiträge der jüngst eingeführten Produkte und gezielte Investitionen in Wachstumsmärkte sorgen. Die Division Pharmaceuticals geht davon aus, die starken Volumensteigerungen, die 2009 erzielt wurden, weiterzuführen. Entscheidende Faktoren dafür sind die rasante Expansion der jüngst eingeführten Produkte, die Umsetzung neuer Verkaufsmodelle entsprechend den Bedürfnissen lokaler Märkte sowie die Expansion in Hochwachstumsmärkten. Angesichts der Herausforderungen, vor denen die Branche steht, sind jedoch die Bedingungen für die Preisgestaltung mit einer gewissen Unsicherheit behaftet. Zu diesen Herausforderungen zählen Gesundheitsreformen (insbesondere in den USA und der Türkei) und die im Zweijahresrhythmus durchgeführten Preissenkungen in Japan. Weitere Herausforderungen bestehen für Novartis in dem 2010 zu erwartenden Auftreten von generischen Konkurrenz­produkten aus der Medikamentenkategorie von Diovan vor dem Auslaufen von dessen Marktexklusivität in Europa (2011) und den USA (September 2012). Unter Berücksichtigung dieser Faktoren ist in der Division Pharmaceuticals 2010 in Lokalwährungen ein Nettoumsatz­wachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich zu erwarten. Die Division Vaccines and Diagnostics bereitet sich auf die Markteinführung von Menveo vor, einem Impfstoffkandidaten gegen vier Serogruppen von Meningokokken-Meningitis. Nach einem positiven Gutachten der europäischen Behörden im Dezember 2009 wird die Zulassung Anfang 2010 erwartet. In den USA wird in der ersten Jahreshälfte mit einem Zulassungsentscheid gerechnet. Novartis plant, die Lieferung von Influenza-A/H1N1-Pandemieimpfstoffen und Adjuvanzien 2010 fortzusetzen, wenn auch die Verkaufsprognosen für dieses Jahr deutlich unter dem Niveau von 2009 liegen. Die Division Sandoz rechnet damit, ihr Wachstum 2010 zu beschleunigen. Durch den Erwerb des Spezial-Geschäfts injizierbarer Arzneimittel von EBEWE Pharma im September 2009 wurde der Zugang zu preislich wettbewerbsfähigen onkologischen Medikamenten verbessert und so eine neue globale Wachstumsplattform geschaffen. Die Division Consumer Health verfolgt das Ziel, 2010 weiterhin schneller zu wachsen als die entsprechenden Märkte. Durch die Ende 2009 in den USA erfolgte Einführung von Prevacid24HR, der ersten rezeptfreien Version dieses Medikaments gegen häufiges Sodbrennen, wurde eine wichtige neue Marke geschaffen. Darüber hinaus wird Novartis im zweiten Quartal 2010 eine rezeptfreie Version von Pantoprazol, einem anderen Protonenpumpenhemmer, in 14 europäischen Ländern einführen. Die entsprechenden Rechte wurden von Nycomed erworben. Die Übernahme von Alcon, dem in der Augenheilkunde weltweit führenden Unternehmen, wird das Gesundheitsportfolio sowie die Präsenz von Novartis im wachstumsstarken globalen Sektor der Augenheilkunde stärken. Novartis gab am 4. Januar ihre Absicht bekannt, Alcon vollständig zu übernehmen. Dazu wird das Unternehmen zunächst die im April 2008 mit der Nestlé AG getroffene Vereinbarung vollständig umsetzen und eine 77%ige Mehrheitsbeteiligung erwerben. Im Anschluss daran soll eine direkte Fusion mit Alcon durchgeführt werden, um den verbleibenden 23%igen Minderheitsanteil zu übernehmen. Diese gemäss Schweizer Fusionsgesetz abzuschliessende Fusion dient dem Interesse aller beteiligten Ansprechpartner und wird die nötige Klarheit über die Zukunft von Alcon schaffen. Nach der Fusion wird Alcon eine neue Division von Novartis bilden, die CIBA Vision und bestimmte Augenheilmittel von Novartis umfassen wird. Der Verwaltungsrat ernennt neuen CEO und vereinfacht die oberste Führungsorganisation

Der Verwaltungsrat akzeptierte Dr. Daniel Vasellas Antrag, den CEO-Nachfolgeprozess zu vollenden, nachdem dieser die Firma 14 Jahre als CEO und 11 Jahre als Verwaltungsratspräsident und CEO geleitet hat und ernennt Joe Jimenez, derzeit Leiter der Division Pharmaceuticals, zum neuen CEO von Novartis. Dr. Vasella wird sich künftig als Präsident des Verwaltungsrates auf strategische Prioritäten konzentrieren. Damit ist der CEO-Nachfolgeprozess abgeschlossen, der 2008 mit der übergangsweisen Etablierung einer Chief-Operating-Officer-Position (COO) und der Ernennung neuer Führungskräfte der Divisionen begann. Das Geschäfteportfolio wurde erfolgreich umgestaltet und auf den Gesundheitsbereich ausgerichtet, die Forschungsorganisation geniesst (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

   January 26, 2010 01:01 ET (06:01 GMT)- - 01 01 AM EST 01-26-10

-3 of 9- 26 Jan 2010 06:01:00 UTC  DJ HUGIN NEWS/Novartis erzielt 2009 Rekordergebnisse -3-
grossen Respekt, und die Pipeline ist voll und wird hoch bewertet. Punkto Reputation gehört Novartis zu den besten Unternehmen auch über seine eigene Branche hinaus und wird von einem ausgezeichneten Team geführt. Der Zeitpunkt für den Übergang zu einem neuen CEO ist also richtig gewählt. Der Verwaltungsrat entschied sich für Joe Jimenez aufgrund von dessen hervorragendem Leistungsausweis, der internationalen Geschäftserfahrung und der Fähigkeit, nicht nur eine klare Richtung vorzugeben, sondern die Mitarbeitenden auch auf die Ziele zu verpflichten. Diese Kompetenzen werden bei der Umsetzung der Novartis Strategie entscheidend sein. Jimenez wird seine neue Verantwortung als CEO am 1. Februar 2010 übernehmen. David Epstein, derzeit Leiter von Novartis Oncology, der am schnellsten wachsenden Geschäftseinheit innerhalb der Division Pharmaceuticals, wird Leiter von Novartis Pharmaceuticals. Jon Symonds wird am 1. Februar 2010 die Nachfolge von Dr. Raymund Breu als Finanzchef antreten, der am 31. März das obligatorische Rentenalter erreichen wird. Im Rahmen des Abbaus hierarchischer Strukturen reduziert Novartis ihre Konzernleitung von zwölf auf neun. Der Konzernleitung werden künftig angehören: Joe Jimenez, CEO, Dr. Mark Fishman, globaler Leiter von NIBR (The Novartis Institute for BioMedical Research), David Epstein, Leiter der Division Pharmaceuticals, Jeff George, Leiter der Division Generics (Sandoz), George Gunn, Leiter der Division Consumer Health, Dr. Andrin Oswald, Leiter der Division Vaccines and Diagnostics, Jon Symonds, Finanzchef, Dr. Thomas Werlen, General Counsel, and Dr. Jürgen Brokatzky-Geiger, globaler Leiter Human Resources. Drei Führungspositionen wurden abgeschafft: COO, Leiter der Corporate Affairs und Leiter Group Quality/Technical Operations. Zwei kleinere Einheiten, Group Quality Assurance, unter der Leitung von Dr. Juan Andres, und Group Country Management/External Affairs, unter der interimistischen Leitung von Joe Jimenez, berichten an den CEO, Corporate Audit and Compliance berichtet an den Präsidenten des Verwaltungsrates. Im Rahmen dieser neuen Organisationsstruktur haben sich Dr. Jörg Reinhardt, Dr. Andreas Rummelt und Dr. Thomas Wellauer entschieden, ihre berufliche Laufbahn ausserhalb von Novartis fortzusetzen. Wir sind jedem von ihnen dankbar für die vielen Beiträge im Lauf der anhaltenden Erfolgsgeschichte von Novartis. Sämtliche Änderungen treten am 1. Februar 2010 in Kraft. Anträge an die Generalversammlung: Dividendenerhöhung und Einführung einer Konsultativabstimmung über das Vergütungssystem

Der Verwaltungsrat von Novartis empfiehlt die Zustimmung zur Erhöhung der Dividendenausschüttung für 2009 auf CHF 2,10 (+5%), zur Einführung einer Konsultativ­abstimmung der Aktionäre über das Vergütungssystem sowie zur Wiederwahl von drei Verwaltungsratsmitgliedern. Die Aktionäre werden im Rahmen der nächsten Generalversammlung am 26. Februar 2010 über diese und weitere Vorschläge abstimmen. Sofern die Aktionäre den Dividendenvorschlag genehmigen, wäre dies seit der Gründung von Novartis im Dezember 1996 die 13. Dividendenerhöhung in Folge. Im Durchschnitt erhöhte sich diese seit der Gründung von Novartis um 11,7% pro Jahr und die Gesamtrendite um 8,9% pro Jahr. Die Dividendenausschüttung auf den ausstehenden Aktien für 2009 wird sich voraussichtlich auf USD 4,6 Milliarden belaufen. Die Ausschüttungsquote für 2009 wird auf 55% des Reingewinns geschätzt. Basierend auf dem Jahresendkurs 2009 von CHF 56,50, beträgt die Dividendenrendite 3,7%. Als Ausschüttungsdatum wurde der 5. März 2010 festgelegt. Mit Ausnahme von 167,7 Millionen eigenen Aktien sind alle Aktien dividendenberechtigt. Der Verwaltungsrat schlägt zudem vor, bei Novartis, als dem ersten grossen, an der Schweizer Börse kotierten Unternehmen, eine konsultative "Say-on-Pay"-Aktionärsabstimmung über ihr Vergütungssystem in die Statuten aufzunehmen. Eine Aktionärsabstimmung würde vor jeder bedeutenden Änderung des Vergütungssystems des Konzerns, aber mindestens alle drei Jahre stattfinden. Dies würde echte Konsultationsrechte bieten, da die Aktionäre jeweils vor einer Systemänderung dem Verwaltungsrat ihren Standpunkt kundtun könnten. Der Dreijahreszyklus ermöglicht den Aktionären bei der Nachhaltigkeitsprüfung des Vergütungssystems eine längerfristige Perspektive. Nachhaltige Systeme werden mit mehrjährigen Geschäftsplänen abgestimmt und können ihre vollständige Wirkung nur entfalten, wenn sie über mehrere Jahre unverändert bleiben und damit von den Mitarbeitenden auch verstanden werden. Diese Anträge ergänzen die Corporate Governance Initiativen, die der Verwaltungsrat bereits im Jahr 2009 eingeführt hat. Dazu gehören die Einführung eines speziellen Risikoausschusses des Verwaltungsrates, der sicherstellen soll, dass im Konzern systematisch regelgerechte Prozesse zum Management von Risiken eingeführt sind und befolgt werden und die systematische Einführung einer Rückforderungsklausel in die Arbeitsverträge, die verfügt, dass finanzielle Anreize, die auf Grund falscher Rechnungsführung oder unredlicher Geschäftsführungspraktiken ausbezahlt wurden, zurückerstattet werden müssen. Diese Massnahmen verbessern die Regeln der Unternehmungsführung bei Novartis im Gefolge der globalen Finanzkrise, die bei gewissen Firmen mangelhafte Standards und Kontrollen offenlegte. Ferner empfiehlt der Verwaltungsrat den Aktionären, im Rahmen der Generalversammlung gegen zwei Anträge von Ethos zu stimmen (Neinstimme). Ethos beantragt gemeinsam mit zehn weiteren Aktionären: (1) die Einführung einer Konsultativabstimmung der Aktionäre über den Vergütungs­bericht sowie (2) eine zwingende, statutarisch festgelegte Trennung der Verwaltungsrats­präsidentschaft und des Geschäftsleitungsvorsitzes. Zu den vom Verwaltungsrat genannten Argumenten gegen eine spezielle konsultative Aktionärsabstimmung über den Vergütungsbericht (gegenüber der vom Verwaltungsrat vorgeschlagenen Abstimmung über das Vergütungssystem) zählt die Tatsache, dass eine derartige Abstimmung retrospektiv stattfinden und sich nur auf das vergangene Jahr beziehen würde. Ausserdem verfügen die Aktionäre nicht über die wesentlichen Informationen, die für eine sachlich fundierte Urteilsbildung über die Leistung des Managements erforderlich sind. Dazu gehört die Kenntnis über vorab festgelegte Ziele, welche nicht nur finanzielle Dimensionen umfassen und die Messung der erreichten Resultate unter Berücksichtigung des Verhaltens sowie der Konkurrenz. Aus Konkurrenzgründen werden diese Daten vertraulich behandelt. Zudem zählt die Festsetzung der Vergütungen zu den grundlegenden Führungsinstrumenten des Verwaltungsrates, die nicht delegiert werden dürfen. Nach Schweizer Obligationenrecht obliegt diese Aufgabe zwingend dem Verwaltungsrat. In Bezug auf eine statutarisch festgelegte Trennung der Verwaltungsratspräsidentschaft und des Geschäftsleitungsvorsitzes vertritt der Verwaltungsrat die Auffassung, dass eine derart starre Regelung, die keine Ausnahmen erlaubt, der Firma die Möglichkeit verwehrt, ihre Führungsstruktur den jeweilig gegebenen Umständen und Erfordernissen flexibel anzupassen und damit im besten Interesse der Aktionäre zu handeln. Darüber hinaus schlägt der Verwaltungsrat Marjorie M.T. Yang und Dr. Daniel Vasella - jeweils für eine dreijährige Amtszeit - sowie Hans-Jörg Rudloff für eine einjährige Amtszeit (wegen Erreichen der Altersgrenze) zur Wiederwahl in den Verwaltungsrat vor. GESCHÄFTSÜBERSICHT

Zwölf Monate

Nettoumsatz

2009 2008 Veränderung in %

in lokalen Mio. USD Mio. USD in USD Währungen =----------------------------------------------------------------------------- Pharmaceuticals 28 538 26 331 8 12

Vaccines and Diagnostics 2 424 1 759 38 39

Sandoz 7 493 7 557 -1 5

Consumer Health 5 812 5 812 0 5 =----------------------------------------------------------------------------- Nettoumsatz 44 267 41 459 7 11 =----------------------------------------------------------------------------- Pharmaceuticals: USD 28,5 Milliarden (+8%, +12% in lokalen Währungen) Alle geografischen Regionen und Therapiegebiete trugen zur zweistelligen Expansion in Lokalwährungen bei. Der Zuwachs beruhte vor allem auf der Entwicklung der jüngst eingeführten Produkte (USD 4,7 Milliarden, +81% in lokalen Währungen), die 2009 ihren Anteil am Nettoumsatz der Division gegenüber dem Vorjahr von 10% auf 16% steigerten. Diese Gruppe wachstumsstarker Produkte - (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

   January 26, 2010 01:01 ET (06:01 GMT)- - 01 01 AM EST 01-26-10

-4 of 9- 26 Jan 2010 06:01:00 UTC  DJ HUGIN NEWS/Novartis erzielt 2009 Rekordergebnisse -4-
zu der Lucentis, Exforge, Exjade, das Exelon Pflaster, Aclasta/Reclast, Rasilez/Tekturna, Afinitor und Ilaris gehören - steuerte 2009 acht Prozentpunkte zum Nettoumsatzwachstum der Division von 12% in Lokalwährungen bei. Die Onkologie (USD 9,0 Milliarden, +14% in lokalen Währungen), der nach wie vor grösste Therapiebereich und die Nummer zwei des globalen Onkologiesegments, profitierte vom anhaltenden Wachstum von Glivec/Gleevec (USD 3,9 Milliarden, +12% in lokalen Währungen) und dreier weiterer Produkte. Zometa, Femara und Sandostatin erzielten jeweils einen Umsatz von über USD 1 Milliarde. Exforge und Rasilez/Tekturna (Bluthochdruck) sowie Galvus (Typ-2-Diabetes) waren die Wachstumsträger des Herz-Kreislauf- und Stoffwechselbereichs (USD 8,8 Milliarden, +9% in lokalen Währungen) und ergänzten so die Umsatzentwicklung von Diovan (USD 6,0 Milliarden, +6% in lokalen Währungen). Novartis baute damit ihre Position als Weltmarktführer in der Bluthochdruckbehandlung weiter aus. Für den Zuwachs im Bereich Neurologie und Augenheilmittel (USD 4,9 Milliarden, +12% in lokalen Währungen) sorgten vor allem Lucentis (USD 1,2 Milliarden, +47% in lokalen Währungen) und Exelon (USD 954 Millionen, +22% in lokalen Währungen). Sämtliche Regionen profitierten von der Erneuerung des Produktportfolios. Das gilt insbesondere für Europa (USD 10,5 Milliarden, +12% in lokalen Währungen) als grösste Region, wo die in jüngster Zeit eingeführten Produkte mehr als 20% des Umsatzes erwirtschafteten. Auch in Lateinamerika und Kanada (USD 2,5 Milliarden, +13% in lokalen Währungen) wurden Spitzenergebnisse erzielt. Die Geschäfte in den USA (USD 9,5 Milliarden, +11% in lokalen Währungen) und in Japan (USD 3,1 Milliarden, +9% in lokalen Währungen) kehrten in die Wachstumszone zurück. In allen der sechs führenden Schwellenländer (USD 2,6 Milliarden, +19% in lokalen Währungen) - Brasilien, China, Indien, Russland, Südkorea und der Türkei - wurden robuste zweistellige Zuwachsraten erzielt.

Vaccines and Diagnostics: USD 2,4 Milliarden (+38%, +39% in lokalen Währungen) Dank einer schnellen Reaktion nach Ausbruch der Influenza-A/H1N1-Pandemie im April 2009 konnte die Division bereits innerhalb weniger Monate mehr als 100 Millionen Impfdosen an Staaten auf der ganzen Welt ausliefern. Dadurch erzielte die Division mit Pandemieimpfstoffen und Adjuvanzien 2009 einen Nettoumsatz von USD 1,0 Milliarden. Die Umsätze mit Impfstoffen für Kinder und das starke Wachstum in den Schwellenländern trugen dazu bei, den Preisdruck auf saisonale Grippeimpfstoffe und die Umsatzeinbussen bei den Impfstoffen gegen Frühsommer-Meningo­enzephalitis in Europa zu kompensieren. Der Umsatz der Diagnostika ging gegenüber dem Vorjahr leicht zurück. Sandoz: USD 7,5 Milliarden (-1%, +5% in lokalen Währungen) Das stetige Wachstum im Jahr 2009, das die Entwicklung des Vorjahres übertraf, beruhte auf der Einführung neuer Produkte, einer stärkeren kommerziellen Ausrichtung auf reife sowie aufstrebende Märkte und auf dem Wiederaufschwung in den USA. Ein Preisverfall von sieben Prozentpunkten zum Vorteil der Kunden wurde durch Volumensteigerungen von elf Prozentpunkten dank der Einführung neuer Produkte mehr als wettgemacht. Die Einführung neuer Produkte und Volumensteigerungen, die trotz schwieriger Marktbedingungen erzielt wurden, ermöglichten es Retail-Generika und Biosimilars in Deutschland (+4% in lokalen Währungen), einen führenden Marktanteil von 29% zu erzielen. Dem Geschäft mit Retail-Generika und Biosimilars in den USA (+5%) kamen insgesamt 25 Neueinführungen zugute - acht mehr als im Vorjahr. Auch in der Region Asien/Pazifik (+17% in lokalen Währungen) und in Russland (+19% in lokalen Währungen) wurden Spitzenergebnisse erzielt. Die im September erfolgte Übernahme von EBEWE, die 2009 einen Prozentpunkt zum Umsatzwachstum beitrug, schuf eine starke Wachstumsplattform im Bereich injizierbarer Krebsmedikamente. Consumer Health: USD 5,8 Milliarden (+0%, +5% in lokalen Währungen) Trotz der schwierigen Wirtschaftsbedingungen übertrafen alle Geschäftsbereiche mit ihrem zugrunde liegenden Wachstum die Entwicklung ihrer jeweiligen Märkte. Die Geschäftseinheit CIBA Vision profitierte von der Einführung neuer Produkte und erwies sich als das wachstumsstärkste Unternehmen für Kontaktlinsen und Kontaktlinsenpflegemittel. Dank der Erneuerung des Portfolios und der erfolgreichen Einführung von Prevacid24HR in den USA im November 2009 konnte die Geschäftseinheit OTC ihre Performance zunehmend steigern. Die Geschäftseinheit Animal Health wuchs in den USA schneller als ihre Konkurrenz. Operatives Kernergebnis

2009 2008 Veränderung

% des % des Netto- Mio. USD Netto-umsatzes Mio. USD umsatzes % =------------------------------------------------------------------------------- Pharmaceuticals 9 068 31,8 8 249 31,5 10

Vaccines and Diagnostics 719 29,7 309 18,1 133

Sandoz 1 395 18,6 1 421 18,8 -2

Consumer Health 1 118 19,2 1 125 19,4 -1

Nettoergebnis Corporate -863 -785 =------------------------------------------------------------------------------- Operatives Kernergebnis 11 437 25,8 10 319 25,0 11 =-------------------------------------------------------------------------------

Pharmaceuticals Das operative Ergebnis verbesserte sich um 11% auf USD 8,4 Milliarden. Die operative Gewinnmarge stieg gegenüber dem Vorjahr von 28,8% auf 29,4% des Nettoumsatzes. Das operative Kernergebnis (USD 9,1 Milliarden, +10%, einschliesslich ungünstiger Währungseffekte von sechs Prozentpunkten) wuchs ebenfalls deutlich stärker als der Nettoumsatz. Die Ursachen dafür waren die kräftigen Volumensteigerungen in Lokalwährungen sowie Produktivitätsgewinne von fast USD 1 Milliarde. Die operative Kerngewinnmarge verbesserte sich dadurch um 0,3 Prozentpunkte auf 31,8% des Nettoumsatzes. Das bessere operative Kernergebnis kompensierte auch eine Verminderung der Gewinnmarge von 1,1 Prozentpunkten infolge niedriger Anderer Erlöse, die vor allem auf den Wegfall der Lizenzgebühren für Betaseron® Ende 2008 zurückzuführen waren. Unterstützt durch Produktivitätsgewinne, die reinvestiert wurden, ermöglichte die operative Expansion bedeutende Investitionen in die Einführung neuer Produkte und eine schnelle Expansion in den führenden Schwellenländern wie beispielsweise China. Die Aufwendungen für Marketing und Verkauf gingen 2009 um 1,6 Prozentpunkte auf 29,3% des Nettoumsatzes zurück. Produktivitätssteigerungen machten die Kosten der laufenden globalen Einführung vieler neuer Produkte, zu denen Galvus, das Exelon Pflaster, Valturna und die Produktgruppe Rasilez/Tekturna gehören, mehr als wett. Mit den Investitionen in Forschung und Entwicklung wurde 2009 der Start von 14 neuen Studien der Phase III unterstützt. Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand entsprach 2009 20,0% des Nettoumsatzes, während er im Vorjahr 20,3% ausmachte. Die vom operativen Kernergebnis ausgenommenen Positionen beliefen sich 2009 auf insgesamt USD 676 Millionen und blieben gegenüber dem Vorjahresbetrag von USD 670 Millionen praktisch unverändert. Darunter fiel unter anderem eine Erhöhung der Rückstellungen für Rechtsfälle um USD 318 Millionen im Zusammenhang mit den noch anhängigen Vergleichen zur Beilegung von Untersuchungen der US-Bundesbehörden in Bezug auf die frühere Vermarktungspraxis von Trileptal. Dazu gehörte 2009 ausserdem ein einmaliger Ertrag von USD 100 Millionen aus der teilweisen Aufhebung der im Jahr 2007 vorgenommenen Wertminderung von Famvir, dank der anhaltend starken Umsatzentwicklung des Medikaments ausserhalb der USA.

Vaccines and Diagnostics Gegenüber dem Vorjahr verbesserte sich das operative Ergebnis deutlich und stieg von USD 78 Millionen auf USD 372 Millionen. Dadurch stieg die operative Gewinnmarge gegenüber dem Vorjahr von 4,4% auf 15,3%. Das operative Kernergebnis 2009 erreichte USD 719 Millionen und beinhaltete massgebliche Beiträge aus dem Verkauf von Influenza-A/H1N1-Pandemie­impfstoffen, die durch bedeutende Investitionen in Entwicklung und Produktion im früheren Verlauf des Jahres ermöglicht worden waren. In Relation zum Nettoumsatz erhöhte sich der Forschungs- und Entwicklungsaufwand 2009 gegenüber dem Vorjahr weiter. Die Ursachen dafür waren die klinischen Studien zu den Pandemieimpfstoffen und die Investitionen in Meningitis­impfstoffe im Spätstadium der Entwicklung. Die Vorjahresergebnisse beinhalteten den Umsatz aus bedeutenden Lieferungen von Influenza-A/H5N1-Pandemieimpfstoffen. Sandoz Beeinträchtigt durch einen ungünstigen Währungseffekt von elf Prozentpunkten, ging das operative Ergebnis um 1% auf USD 1,1 Milliarden zurück. Die operative (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

   January 26, 2010 01:01 ET (06:01 GMT)- - 01 01 AM EST 01-26-10

-5 of 9- 26 Jan 2010 06:01:00 UTC  DJ HUGIN NEWS/Novartis erzielt 2009 Rekordergebnisse -5-
Gewinnmarge blieb mit 14,3% des Nettoumsatzes unverändert. Das operative Kernergebnis ging um 2% auf USD 1,4 Milliarden zurück. Bessere Geschäftsbedingungen in wichtigen Märkten und Produktivitäts­steigerungen, vor allem bei Marketing und Verkauf sowie Forschung und Entwicklung, sorgten für eine Senkung der Gesamtkosten und unterstützten Investitionen in Schwellenländer und neue Produkte. Die zugrunde liegenden Verbesserungen wurden jedoch durch einen erheblichen Preisverfall und ungünstige Währungseffekte mehr als kompensiert, so dass die operative Kerngewinn­marge um 0,2 Prozentpunkte auf 18,6% des Nettoumsatzes zurückging. Consumer Health Das operative Ergebnis, das einen ungünstigen Währungseffekt von zehn Prozentpunkten beinhaltete, ging um 3% auf USD 1,0 Milliarden zurück. Die operative Gewinnmarge sank 2009 um 0,5 Prozentpunkte auf 17,5% des Nettoumsatzes. Das operative Kernergebnis profitierte von der starken zugrunde liegenden Geschäftsexpansion und von Produktivitätsgewinnen. Aufgrund ungünstiger Währungseffekte und erheblicher Investitionen in die Einführung des OTC-Produkts Prevacid24HR in den USA ging es jedoch um 1% auf USD 1,1 Milliarden zurück. Infolgedessen verringerte sich die operative Kerngewinnmarge 2009 geringfügig gegenüber dem Vorjahr von 19,4% auf 19,2% des Nettoumsatzes. Nettoergebnis Corporate Der Nettoaufwand von Corporate sowie diesbezügliche Kernkennzahlen erhöhten sich vor allem wegen höherer Aufwendungen für die Altersvorsorge. Viertes Quartal

Nettoumsatz

4. Quartal 4. Quartal Veränderung in % 2009 2008

in lokalen Mio. USD Mio. USD in USD Währungen =--------------------------------------------------------------------------- Pharmaceuticals 7 773 6 430 21 13

Vaccines and Diagnostics 1 387 491 182 166

Sandoz 2 143 1 804 19 10

Consumer Health 1 623 1 352 20 13 =--------------------------------------------------------------------------- Nettoumsatz 12 926 10 077 28 20 =--------------------------------------------------------------------------- Pharmaceuticals: USD 7,8 Milliarden (+21%, +13% in lokalen Währungen) Dank der schnellen Akzeptanz neuer Produkte und der anhaltenden Expansion in allen bedeutenden Märkten konnte die Division ihr dynamisches Wachstum im vierten Quartal 2009 fortsetzen. Die jüngst eingeführten Produkte erzielten im vierten Quartal 2009 einen Nettoumsatz von USD 1,4 Milliarden. Damit steigerten sie ihren Anteil am Nettoumsatz der Division gegenüber dem Vorjahresquartal von 12% auf 18%. Diese Produkte sind zudem für acht Prozentpunkte des Nettoumsatzwachstums von 13% in lokalen Währungen im vierten Quartal verantwortlich. Zu den Neueinführungen im vierten Quartal 2009 zählte auch die Markteinführung von Onbrez Breezhaler (COPD) in Deutschland, nachdem das Produkt im November in Europa zugelassen worden war. Neben wichtigen Beiträgen der jüngst eingeführten Produkte profitierte der Onkologiebereich (USD 2,5 Milliarden, +14% in lokalen Währungen) von dem 2009 zugelassenen neuen Krebsmedikament Afinitor (USD 32 Millionen) sowie von neuen klinischen Daten zu Tasigna (USD 68 Millionen, +101% in lokalen Währungen). Dem Herz-Kreislauf- und Stoffwechselbereich (USD 2,4 Milliarden, +10% in lokalen Währungen) kam das rasante Wachstum des Diabetesmedikaments Galvus zugute (USD 66 Millionen, +211% in lokalen Währungen). Gleichzeitig baute Novartis ihren Anteil am Weltmarkt für Markenmedikamente zur Bluthochdruckbehandlung weiter aus. Dazu trugen neben der Einführung neuer Kombinationspräparate von Rasilez/Tekturna und Exforge auch Zuwächse von Diovan in allen wichtigen Märkten bei. Das Augenheilmittel Lucentis (USD 374 Millionen, +44% in lokalen Währungen) verzeichnete ebenfalls weiterhin kräftige Umsatzsteigerungen. Das Geschäft in Europa (USD 2,9 Milliarden, +14% in lokalen Währungen) stärkte seine Position als umsatzstärkste Region. Auch in den USA (USD 2,5 Milliarden, +12% in lokalen Währungen) wurden Zuwächse erzielt. Das Geschäft in Japan (USD 889 Millionen, +9% in lokalen Währungen) profitierte weiterhin von den Neueinführungen im Jahr 2009. In den sechs führenden Schwellenländern (USD 712 Millionen, +22% in lokalen Währungen) wurden rasante Zuwächse verzeichnet. Insbesondere die Umsatzsteigerungen in China, Russland und Indien machten die jüngsten staatlichen Kostensenkungsmassnahmen in der Türkei mehr als wett. Vaccines and Diagnostics: USD 1,4 Milliarden (+182%, +166% in lokalen Währungen) Im vierten Quartal 2009 wurde mit den Lieferungen der Influenza-A/H1N1-Pandemieimpfstoffe und Adjuvanzien ein Nettoumsatz von USD 1,0 Milliarden erzielt. Der Umsatz der Impfstoffe gegen saisonale Grippe war durch einen Preisrückgang beeinträchtigt. Die Umsatzentwicklung der Kinderimpfstoffe trug dazu bei, die Einbussen bei den Impfstoffen gegen Frühsommer-Meningo­enzephalitis wettzumachen. Sandoz: USD 2,1 Milliarden (+19%, +10% in lokalen Währungen) Das solide Wachstum im vierten Quartal in wichtigen Märkten war im Einklang mit der kontinuierlichen Entwicklung des gesamten Jahres 2009. Der Abschluss der Übernahme von EBEWE Pharma im September steuerte im vierten Quartal 2009 fünf Prozentpunkte zum Umsatzwachstum bei. Das Geschäft mit Retail-Generika und Biosimilars in den USA (+24%) steigerte seinen Quartalsumsatz bereits zum dritten Mal in Folge. Zudem wurden im vierten Quartal 2009 mehr neue Produkte eingeführt als im Vorjahreszeitraum. Obwohl sich die Marktbedingungen zunehmend verschlechtern, konnten Retail-Generika und Biosimilars (+1% in lokalen Währungen) ihre Führungsposition in Deutschland weiter ausbauen. In den führenden Schwellenländern wurde die Expansion fortgesetzt, insbesondere in der Region Asien/Pazifik (+10% in lokalen Währungen).

Consumer Health: USD 1,6 Milliarden (+20%, +13% in lokalen Währungen) Alle Geschäftseinheiten erzielten sehr starke Zuwächse, allen voran die Geschäftseinheit OTC. Dank der erfolgreichen Markteinführung von Prevacid24HR im November in den USA und der starken Nachfrage nach Husten- und Erkältungsmedikamenten erzielte die Geschäftseinheit in Lokalwährungen eine zweistellige Wachstumsrate. CIBA Vision profitierte von der anhaltenden Dynamik der neuen Kontaktlinsenprodukte. Das Wachstum der Geschäftseinheit Animal Health beruht auf der Eroberung neuer Marktanteile in den USA. Operatives Kernergebnis

4. Quartal 2009 4. Quartal 2008 Veränderung

% des % des Mio. USD Netto-umsatzes Mio. USD Netto-umsatzes % =------------------------------------------------------------------------------- Pharmaceuticals 2 215 28,5 1 803 28,0 23

Vaccines and Diagnostics 653 47,1 55 12,5 n.a.

Sandoz 356 16,6 296 16,4 20

Consumer Health 248 15,3 209 15,5 19

Nettoergebnis Corporate -268 -273 =------------------------------------------------------------------------------- Operatives Kernergebnis 3 204 24,8 2 090 20,8 53 =-------------------------------------------------------------------------------

n.a. - nicht aussagefähig Pharmaceuticals Das operative Ergebnis verbesserte sich um 22% auf USD 1,9 Milliarden. Die operative Gewinnmarge erhöhte sich um 0,2 Prozentpunkte auf 24,5% des Nettoumsatzes. Das operative Kernergebnis, das einem positiven Währungseffekt von vier Prozentpunkten beinhaltet, stieg um 23% und damit deutlich stärker als der Umsatz. Neben Produktivitätsgewinnen sorgte die kräftige Geschäftsexpansion mit einer Nettoumsatz­steigerung von 13% in Lokalwährungen für einen zweistelligen Anstieg des operativen Kernergebnisses - trotz massgeblicher Investitionen in die Einführung von Produkten, in wichtige Entwicklungsprojekte und in die geografische Expansion. Die Aufwendungen für Marketing und Verkauf machten 30,3% des Nettoumsatzes aus und gingen damit gegenüber dem Vorjahr um drei Prozentpunkte zurück. Auch die Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen profitierten von Initiativen zur Steigerung der Produktivität, blieben wegen Investitionen in die Onkologie, Biologika und Molekulardiagnostik aber weitgehend stabil bei 21,0% des Nettoumsatzes. Infolgedessen erhöhte sich die operative Kerngewinnmarge um 0,5 Prozentpunkte auf 28,5% des Nettoumsatzes. Aufgrund höherer Lizenzgebühren für Lucentis und wegen des kurzfristigen Einflusses eines Projekts zur Beschleunigung des Lagerabbaus im vierten Quartal (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

   January 26, 2010 01:01 ET (06:01 GMT)- - 01 01 AM EST 01-26-10

-6 of 9- 26 Jan 2010 06:01:00 UTC  DJ HUGIN NEWS/Novartis erzielt 2009 Rekordergebnisse -6-
stiegen die Herstellungskosten der verkauften Produkte um 2,7 Prozentpunkte auf 18,1% des Nettoumsatzes. Die vom operativen Kernergebnis ausgenommenen Positionen beliefen sich im Berichtszeitraum 2009 auf insgesamt USD 309 Millionen. Dazu zählte eine Erhöhung der Rückstellungen für Rechtsfälle um USD 318 Millionen im Zusammenhang mit den noch anhängigen Vergleichen zur Beilegung von Untersuchungen der US-Bundesbehörden in Bezug auf die frühere Vermarktungspraxis von Trileptal. Dazu gehörte ausserdem ein einmaliger Ertrag von USD 100 Millionen aus der teilweisen Aufhebung der im Jahr 2007 vorgenommenen Wertminderung von Famvir, dank der anhaltend starken Umsatzentwicklung des Medikaments ausserhalb der USA. Das Kernergebnis des Vorjahres war um Sonderpositionen von insgesamt USD 241 Millionen bereinigt.

Vaccines and Diagnostics Das operative Ergebnis stieg gegenüber der Vorjahresperiode von USD 26 Millionen auf USD 583 Millionen. Das operative Kernergebnis erreichte im vierten Quartal 2009 USD 653 Millionen und beinhaltete ausserordentliche Beiträge aus dem Verkauf von Influenza-A/H1N1-Pandemieimpfstoffen, die durch bedeutende Investitionen in Entwicklung und Produktion im früheren Verlauf des Jahres ermöglicht worden waren.

Sandoz Beeinträchtigt durch ungünstige Währungseffekte von sieben Prozentpunkten, wuchs das operative Ergebnis um 11% auf USD 221 Millionen. Das operative Kernergebnis verbesserte sich dank starker Skaleneffekte und kräftiger Zuwächse in den USA um 20% auf USD 356 Millionen. Die operative Kerngewinnmarge verbesserte sich dadurch um 0,2 Prozentpunkte auf 16,6% des Nettoumsatzes. Von den Kernergebnissen ausgenommen waren höhere akquisitionsbedingte Aufwendungen und Sonderpositionen von insgesamt USD 135 Millionen im Jahr 2009 (einschliesslich der Kosten für die Übernahme von EBEWE und Restrukturierungen in Deutschland). Im Vorjahr hatten die Sonderpositionen USD 96 Millionen betragen. Consumer Health Das operative Ergebnis stieg im vierten Quartal 2009 um 9% auf USD 207 Millionen und beinhaltete einen positiven Währungseffekt von neun Prozentpunkten. Die operative Gewinnmarge ging jedoch um 1,3 Prozentpunkte auf 12,8% des Nettoumsatzes zurück. Das operative Kernergebnis - unter Ausschluss höherer Wertminderungen und anderer Sonderpositionen von USD 22 Millionen im Berichtszeitraum 2009 gegenüber 2008 - wuchs um 19% auf USD 248 Millionen. Produktivitätssteigerungen und Kostensenkungen trugen dazu bei, Ressourcen freizusetzen, die für höhere Marketing- und Verkaufsinvestitionen zugunsten der Einführung von Prevacid24HR in den USA und zugunsten von Forschungs- und Entwicklungsprojekten eingesetzt wurden. Die operative Kerngewinnmarge ging dadurch lediglich um 0,2 Prozentpunkte auf 15,3% des Nettoumsatzes zurück.

Nettoergebnis Corporate Der Nettoaufwand von Corporate fiel im vierten Quartal 2009 etwas geringer aus als im Vorjahreszeitraum. Positive Währungseffekte und ein Gewinn aus dem Verkauf von Finanzanlagen machten höhere Aufwendungen für die Altersvorsorge mehr als wett. FINANZÜBERSICHT

Zwölf Monate und viertes Quartal

2009 2008 Verän-derung 4. Qu. 4. Qu. Verän-derung 2009 2008

Mio. Mio. Mio. Mio. USD USD % USD USD % =------------------------------------------------------------------------------- Operatives Kernergebnis 11 437 10 319 11 3 204 2 090 53

Ertrag aus assoziierten Gesellschaften 1 051 839 25 252 266 -5

Finanzertrag 198 384 -48 104 58 79

Zinsaufwand -551 -290 90 -156 -76 105

Steuern -1 868 -1 751 7 -512 -371 38 =------------------------------------------------------------------------------- Kernreingewinn 10 267 9 501 8 2 892 1 967 47 =------------------------------------------------------------------------------- Unverwässerter Kerngewinn pro Aktie (USD) 4,50 4,18 8 1,26 0,86 47 =------------------------------------------------------------------------------- Ertrag aus assoziierten Gesellschaften Der Ertrag aus assoziierten Gesellschaften stieg im vierten Quartal 2009 um 10% auf USD 107 Milliarden. Im Gesamtjahr war dagegen ein Rückgang um 34% auf USD 293 Millionen zu verzeichnen. Dies war vor allem auf einen ausserordentlichen Aufwand von USD 189 Millionen im dritten Quartal 2009 zurückzuführen. Dieser Aufwand steht im Zusammenhang mit der Restrukturierung von Genentech durch Roche sowie mit der Einstellung eines Entwicklungsprojekts durch Alcon. Die Kernergebnisse im vierten Quartal verringerten sich um 5% auf USD 252 Millionen, was Verlusten von Idenix zuzuschreiben war. Seit die Beteiligung des Konzerns an Idenix gegen Ende 2009 unter 50% fiel, wird dieses Unternehmen als assoziierte Gesellschaft bilanziert. Der Kernertrag aus assoziierten Gesellschaften erhöhte sich im Gesamtjahr um 25% auf USD 1,1 Milliarden. Dies ist den gesteigerten zugrunde liegenden Beiträgen von Roche sowie der ganzjährigen Erfassung der Mitte 2008 erworbenen 25%igen Beteiligung an Alcon zu verdanken. Finanzertrag und Zinsaufwand Der Finanzertrag stieg im vierten Quartal 2009 um 79% auf USD 104 Millionen. Zurückzuführen war dies vor allem auf realisierte Gewinne und geringere Wertminderungen auf Wertschriften sowie auf eine durchschnittliche Liquidität von USD 15,7 Milliarden gegenüber USD 7,2 Milliarden im Vorjahresquartal. Die im ersten Halbjahr erfolgte Emission von USD- und EUR-Anleihen führte dazu, dass sich der Zinsaufwand im vierten Quartal 2009 auf USD 156 Millionen mehr als verdoppelte. Aufgrund derselben Faktoren ging der Finanzertrag im Gesamtjahr um 48% auf USD 198 Millionen zurück, während der Zinsaufwand um 90% auf USD 551 Millionen anstieg. Steuern Im vierten Quartal 2009 betrug der Steuersatz (Prozent­satz der Steuern auf dem Vorsteuergewinn) 13,7%, während er im Vorjahresquartal bei 14,3% gelegen hatte. Bezogen auf das Gesamtjahr erhöhte sich der Steuersatz von 14,1% auf 14,8%. Der Steuersatz der Kernergebnisse sank im vierten Quartal auf 15,0% gegenüber dem Steuersatz des Vorjahresquartals von 15,9% und bezogen auf das Gesamtjahr 2009 auf 15,4% gegenüber dem des Vorjahres von 15,6%. Reingewinn Der Reingewinn wuchs im vierten Quartal 2009 um 54% auf USD 2,3 Milliarden. Im Gesamtjahr stieg er um 4% auf USD 8,5 Milliarden. Der Kernreingewinn erhöhte sich im vierten Quartal 2009 um 47% auf USD 2,9 Milliarden. Im Gesamtjahr stieg der Kernreingewinn um 8% auf USD 10,3 Milliarden.

Gewinn pro Aktie Der unverwässerte Gewinn pro Aktie stieg gegenüber dem Vorjahresquartal von USD 0,66 um 53% auf USD 1,01 im vierten Quartal. Im Gesamtjahr erhöhte sich der unverwässerte Gewinn pro Aktie gegenüber dem Vorjahr von USD 3,59 um 3% auf USD 3,70. Wegen eines höheren Reingewinns aus Minderheitsanteilen wuchs er 2009 etwas langsamer als der Reingewinn. Der unverwässerte Kerngewinn pro Aktie stieg im vierten Quartal 2009 entsprechend dem Kernreingewinn und erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von USD 0,86 um 47% auf USD 1,26. Im Gesamtjahr wuchs der unverwässerte Kerngewinn pro Aktie im Vergleich zum Vorjahr von USD 4,18 um 8% auf USD 4,50. Bilanz Die Übernahme des Spezial-Geschäfts generischer Arzneimittel von EBEWE Pharma sowie der in Wertschriften investierte Erlös von USD 7,1 Milliarden aus der Emission von Anleihen führten zu einer Erhöhung der Bilanzsumme gegenüber dem Vorjahr von USD 78,3 Milliarden auf USD 95,6 Milliarden im Jahr 2009. Das Eigenkapital des Konzerns per 31. Dezember 2009 erhöhte sich gegenüber dem Jahresanfang von USD 50,4 Milliarden auf USD 57,5 Milliarden. Diese Zunahme ergab sich vor allem aus einem Reingewinn 2009 von USD 8,5 Milliarden, versicherungsmathematischen Gewinnen von USD 0,9 Milliarden und Währungsumrechnungsgewinne von USD 0,8 Milliarden. Weitere Eigenkapitalbewegungen - vor allem durch aktienbasierte Vergütungen von USD 0,6 Milliarden - führten netto zu einer Erhöhung von USD 0,8 Milliarden. Diese Beiträge konnten die im ersten Quartal 2009 erfolgte Dividendenausschüttung von USD 3,9 Milliarden mehr als wettmachen. Aufgrund der Emission einer Anleihe im Wert von USD 5 Milliarden (in zwei Tranchen) in den USA im ersten Quartal und der Platzierung einer Anleihe von EUR 1,5 Milliarden (USD 2,1 Milliarden) im zweiten Quartal stieg der Verschuldungsgrad (Debt/Equity Ratio) des Konzerns per Ende 2009 gegenüber dem Jahresende 2008 von 0,15:1 auf 0,24:1. Die Finanz­verbindlich­keiten des Konzerns von USD 14,0 Milliarden Ende 2009 bestanden aus kurzfristigen Verbindlichkeiten von USD 5,3 Milliarden und langfristigen Verbindlichkeiten von USD 8,7 Milliarden. Vor allem aufgrund des höheren Geldflusses aus operativer Tätigkeit und der Erlöse aus Anleihenemissionen stieg die Gesamtliquidität per 31. Dezember 2009 (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

   January 26, 2010 01:01 ET (06:01 GMT)- - 01 01 AM EST 01-26-10

-7 of 9- 26 Jan 2010 06:01:00 UTC  DJ HUGIN NEWS/Novartis erzielt 2009 Rekordergebnisse -7-
auf USD 17,4 Milliarden und betrug damit mehr als das Doppelte des Vorjahresniveaus von USD 6,1 Milliarden. Novartis kehrte Ende 2009 zu einer Nettoliquiditätsposition zurück. Gegenüber einer Nettoverschuldung (Finanzverbindlichkeiten abzüglich liquider Mittel) von USD 1,2 Milliarden Ende 2008 wies der Konzern Ende 2009 eine Nettoliquidität von USD 3,5 Milliarden aus. Die Kreditagenturen liessen ihre Ratings für Novartis 2009 unverändert. Moody's bewertet die lang- bzw. kurzfristigen Verbindlich­keiten des Unternehmens mit Aa2 bzw. P-1, Standard & Poor's beurteilt die langfristigen Verbind­lichkeiten von Novartis mit AA- und die kurzfristigen Verbindlichkeiten mit A-1+, während Fitch die lang- bzw. kurz­fristigen Verbindlichkeiten mit AA bzw. F1+ beurteilt. Geldfluss Der Geldfluss aus operativer Tätigkeit stieg 2009 um 25% auf USD 12,2 Milliarden. Dieser Anstieg beruht auf der höheren Rentabilität und den Initiativen zur Senkung des benötigten Nettoumlaufvermögens, das gegenüber dem Vorjahresniveau um USD 1,3 Milliarden zurückging. Der Geldabfluss aus Investitionstätigkeit erhöhte sich 2009 gegenüber dem Vorjahr von USD 10,4 Milliarden auf USD 14,2 Milliarden. Die geringeren Investitionen in Sachanlagen von USD 1,9 Milliarden (die 2009 gegenüber dem Vorjahr von 5,1% auf 4,3% des Nettoumsatzes zurückgingen) wurden durch Investitionen in Wertschriften und höhere Investitionen von USD 12,3 Milliarden in immaterielle und andere langfristige Vermögenswerte sowie Finanzanlagen (einschliesslich der Übernahme des Generikageschäfts von EBEWE Pharma) mehr als wettgemacht. Der Geldzufluss aus Finanzierungs­tätigkeit belief sich 2009 auf netto USD 2,8 Milliarden, da der Erlös von USD 7,1 Milliarden aus den Anleihenemissionen durch die Dividendenausschüttung für 2008 von USD 3,9 Milliarden und durch andere Positionen von insgesamt USD 0,4 Milliarden teilweise kompensiert wurde. Dank der konsequenten Ausrichtung auf die Geschäftsperformance sowie die Kontrolle des Anlage- und Umlaufvermögens im Jahr 2009 stieg der Free Cashflow vor Ausschüttung der Dividende um 24% auf USD 9,4 Milliarden.

DIVISION PHARMACEUTICALS - PRODUKTÜBERSICHT Hinweis: Die Prozentangaben beziehen sich auf das Nettoumsatzwachstum 2009 in lokalen Währungen. Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen Diovan (USD 6,0 Milliarden, +6% in lokalen Währungen) erzielte weltweit solide Zuwächse. Die Umsatzentwicklung profitierte weiterhin von der Tatsache, dass Diovan der einzige Angiotensin-Rezeptorblocker (ARB) ist, der für die Behandlung von Bluthochdruckpatienten, von Hochrisikopatienten nach Herzinfarkten sowie von Patienten mit Herzinsuf?zienz zugelassen ist. 20% des Jahresumsatzes wurden in Japan erwirtschaftet. Auch in Europa wurden Zuwächse verzeichnet. Dort verzögerte sich der erwartete Markteintritt generischer Versionen von Losartan, einem anderen Medikament aus der ARB-Kategorie, bis in die erste Jahreshälfte 2010. In den USA (+4%) konnte Diovan seine Führungsposition in der ARB-Kategorie ausbauen - obwohl der Markt für blutdrucksenkende Markenmedikamente wegen des verstärkten Einsatzes generischer Versionen von Konkurrenzprodukten aus anderen Kategorien von Blutdrucksenkern insgesamt schrumpft. Exforge (USD 671 Millionen, +72% in lokalen Währungen), ein Kombinationspräparat des Angiotensin-Rezeptorblockers Diovan (Valsartan) und des Kalziumkanalblockers Amlodipin, wuchs stärker als der Markt. Seit seiner Markteinführung 2007 setzt das Medikament neue Standards für Kombinationspräparate gegen Bluthochdruck. Exforge HCT, das zusätzlich zur genannten Kombination noch ein Diuretikum enthält, wurde nach seiner Zulassung im April 2009 in den USA als Blutdrucksenker mit drei Wirkstoffen in einer einzigen Tablette eingeführt. In Japan wurde Exforge im Januar 2010 zugelassen. Rasilez/Tekturna (USD 290 Millionen, +104% in lokalen Währungen) ist der erste Vertreter einer neuen Kategorie von Medikamenten gegen Bluthochdruck, die als direkte Reninhemmer bezeichnet werden. Das Medikament verzeichnet seit seiner Einführung 2007 stetige Umatzsteigerungen. Die wichtigsten Wachstumsfaktoren waren klinische Daten, die eine verlängerte Blutdrucksenkung über mehr als 24 Stunden belegen, sowie die Überlegenheit von Rasilez/Tekturna in klinischen Studien gegenüber dem führenden ACE-Hemmer Ramipril. Valturna, ein Kombinationspräparat mit Diovan (Valsartan), wurde Ende 2009 in den USA eingeführt. Das Medikament erweitert die Gruppe von Kombinationspräparaten mit Aliskiren, dem Wirkstoff von Rasilez/Tekturna. In den USA und Europa wurde 2009 die Zulassung eines Kombinationspräparats von Aliskiren und Amlodipin beantragt. Der Zulassungsantrag für eine Dreifachkombination mit Amlodipin und einem Diuretikum soll 2010 eingereicht werden. Galvus/Eucreas (USD 181 Millionen, +327% in lokalen Währungen), zwei Medikamente zur oralen Behandlung von Typ-2-Diabetes, erzielten seit ihrer Ersteinführung 2007 in vielen Ländern Europas, Lateinamerikas und der Region Asien/Pazifik rasante Umsatzsteigerungen. Dabei generierte Eucreas, eine Kombination mit Metformin in einer Einzeltablette, den Grossteil des Umsatzes der Produktgruppe. In einigen Ländern übertrafen Galvus und Eucreas ein Konkurrenzprodukt aus dem Segment der DPP-4-Hemmer. Im Januar 2010 wurde Galvus unter dem Markennamen Equa in Japan eingeführt. Onkologie Glivec/Gleevec (USD 3,9 Milliarden, +12% in lokalen Währungen), eine zielgerichtete Therapie gegen bestimmte Formen chronisch-myeloischer Leukämie (CML) und gastrointestinale Stromatumoren (GIST), erzielte anhaltende zweistellige Wachstumsraten. Das Medikament profitiert von seiner Führungsposition in der Behandlung dieser Krebserkrankungen, die durch neue klinische Daten und Zulassungsgenehmigungen untermauert wird. Die jüngste Zulassung im Jahr 2009 betraf den adjuvanten (postoperativen) Einsatz bei GIST-Patienten. Für diese Indikation ist Glivec/Gleevec heute in mehr als 55 Ländern Nordamerikas, Europas und der Region Asien/Pazifik zugelassen. Tasigna (USD 212 Millionen, +145% in lokalen Währungen) ist eine Sekundärtherapie für Patienten, die an einer bestimmten Form von chronisch-myeloischer Leukämie (CML) leiden und gegen bisherige Therapien - wie etwa Glivec/Gleevec - resistent sind oder diese nicht vertragen. Das Medikament hat sich seit seiner Zulassung in mehr als 80 Ländern schnell durchgesetzt. Im Dezember 2009 wurde für Tasigna in den USA und Europa die Zulassung als Primärtherapie für CML-Patienten beantragt. Der Zulassungsantrag stützt sich auf neue Daten aus der globalen klinischen Studie ENESTnd, der grössten je durchgeführten direkten Vergleichsstudie zwischen Glivec und einer anderen zielgerichteten Therapie. Dabei sprachen neu diagnostizierte CML-Patienten schneller und stärker auf Tasigna an als auf Glivec. Weitere Studien untersuchen den Einsatz von Tasigna bei CML-Patienten, die nicht optimal auf Glivec ansprechen. Ausserdem laufen Phase-III-Studien mit GIST-Patienten. Zometa (USD 1,5 Milliarden, +9% in lokalen Währungen), ein intravenös zu verabreichendes Bisphosphonat zur Behandlung von Patienten mit Knochenmetastasen, verzeichnete weitere Zuwächse. Die Verkäufe profitierten von einer verbesserten Therapietreue und vom Einsatz bei den bestehenden Indikationen. Gestützt auf bereits veröffentlichte Daten zur adjuvanten Behandlung prämenopausaler Brustkrebspatientinnen mit Zometa, wurden Ende 2009 in den USA und in Europa entsprechende Zulassungsanträge eingereicht. Mögliche Vorteile in der Behandlung anderer Tumortypen werden gegenwärtig im Rahmen weiterer Studien untersucht.

Femara (USD 1,3 Milliarden, +16% in lokalen Währungen), ein Medikament zur oralen Behandlung von postmenopausalen Frauen mit hormonsensitivem Brustkrebs, verzeichnete 2009 aufgrund der Zuwächse in der adjuvanten (postoperativen) Erstbehandlung ein kräftiges Umsatzwachstum. Im August 2009 veröffentlichte "The New England Journal of Medicine" Ergebnisse aus der wegweisenden Studie BIG 1-98. Damit wurde die fünfjährige Behandlung mit Femara direkt im Anschluss an eine Operation bei postmenopausalen Frauen mit hormonrezeptorpositivem Brustkrebs im Frühstadium als optimaler Behandlungsansatz bestätigt. Die entsprechenden Daten wurden den US- und EU-Behörden zur Aufnahme in die Produktinformationen eingereicht. Sandostatin (USD 1,2 Milliarden, +7% in lokalen Währungen) zur Behandlung von Patienten mit Akromegalie sowie neuroendokrinen Tumoren des Magen-Darm-Trakts und der Bauchspeicheldrüse profitierte vom zunehmenden Einsatz von Sandostatin LAR. Diese einmal monatlich zu verabreichende Version generiert beinahe 90% des Nettoumsatzes. Jüngste klinische Daten belegten bei Patienten mit metastasierenden neuroendokrinen Tumoren des Mitteldarms unter Sandostatin LAR eine signifikante Verzögerung der Tumorprogression. Diese Daten dienten dem US-amerikanischen National Comprehensive Cancer Network (NCCN) als (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

   January 26, 2010 01:01 ET (06:01 GMT)- - 01 01 AM EST 01-26-10

-8 of 9- 26 Jan 2010 06:01:00 UTC  DJ HUGIN NEWS/Novartis erzielt 2009 Rekordergebnisse -8-
Grundlage für die jüngste Aktualisierung der Leitlinien für die Behandlung neuroendokriner Tumoren. Exjade (USD 652 Millionen, +27% in lokalen Währungen) ist derzeit in mehr als 90 Ländern zugelassen und das einzige Medikament gegen transfusionsbedingte Eisenüberladung, das einmal täglich oral eingenommen wird. Es wurde 2009 in den USA, Europa, der Schweiz und anderen Ländern für einen erweiterten Dosierungsbereich von 40 mg/kg zugelassen. Die neue Dosierung stellt für Patienten, die eine intensivere Eisenchelation benötigen, eine neue Behandlungsmöglichkeit dar. Mitte 2009 legte Novartis den Gesundheitsbehörden weltweit neue Informationen über die Sicherheit von Exjade vor. In Europa wurde die neue Produktkennzeichnung im November zugelassen. Sie bietet eine neue Anleitung für die Auswahl von Patienten mit myelodysplastischem Syndrom (MDS) und anderen malignen Erkrankungen, für die eine Behandlung mit Exjade geeignet ist. Diese Daten werden auch von den Zulassungsbehörden der USA und Japans geprüft. Afinitor (USD 70 Millionen), ein oral zu verabreichender Hemmer des mTOR-Signalwegs, wurde 2009 in den USA, in Europa und der Schweiz zur Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenen Nierenzellkarzinomen (RCC, Nierenkrebs) nach VEGF-gerichteter Therapie zugelassen und eingeführt. Afinitor wird im Hinblick auf die Behandlung vieler verschiedener Krebsarten untersucht: Phase-III-Studien zur Behandlung von Patienten mit neuroendokrinen Tumoren (NET), Brustkrebs, Lymphomen, tuberöser Sklerose (TSC) oder Magenkrebs sind im Gange. Basierend auf den Ergebnissen klinischer Studien zur NET- und TSC-Behandlung sind 2010 zwei Zulassungsanträge für das Medikament geplant. Eine Spätphasestudie zur Behandlung von Leberzellkarzinomen (HCC) soll Anfang 2010 anlaufen. Afinitor enthält denselben Wirkstoff (Everolimus) wie Certican, das in der Transplantationsmedizin eingesetzt wird. Andere Produkte der Division Pharmaceuticals Lucentis (USD 1,2 Milliarden, +47% in lokalen Währungen) ist ein biotechnologisch hergestelltes Augenheilmittel, das in mehr als 80 Ländern zugelassen ist. Dank einer hervorragenden Performance in Frankreich, Grossbritannien, Australien und Japan verzeichnete das Medikament ein anhaltendes Wachstum. Lucentis ist die einzige Therapie, die das Sehvermögen von Patienten mit "feuchter" altersbedingter Makuladegeneration (AMD) nachweislich aufrechterhält und verbessert. AMD ist eine der Hauptursachen für das Erblinden von Menschen über 50 Jahren. Im Dezember wurde für Lucentis die europäische Zulassung zur Behandlung von Sehbehinderungen infolge des diabetischen Makulaödems beantragt. Diese Augenkrankheit tritt im Zusammenhang mit langjährigem Diabetes auf und kann zum Erblinden führen. Im Rahmen von klinischen Studien der Spätphase wird Lucentis in der Behandlung weiterer Augenkrankheiten untersucht. Genentech hält die US-Rechte an Lucentis. Exelon/Exelon Pflaster (USD 954 Millionen, +22% in lokalen Währungen), ein Medikament zur Behandlung von leichten bis mittelschweren Formen der Alzheimerkrankheit und von Demenz im Zusammenhang mit der Parkinsonkrankheit, erwirtschaftete 2009 mehr als die Hälfte des Nettoumsatzes mit dem Exelon Pflaster. Dieses neuartige transdermale Pflaster wurde Ende 2007 eingeführt und ist heute in mehr als 60 Ländern weltweit erhältlich. Aclasta/Reclast (USD 472 Millionen, +88% in lokalen Währungen), eine einmal jährlich zu verabreichende Infusionstherapie gegen Osteoporose, expandiert weiterhin. Die Umsatzentwicklung profitiert vom verbesserten Zugang der Patienten zu Infusionszentren und von einem umfangreichen Einsatzspektrum bei betroffenen Patienten mit verschiedenen Formen dieser behindernden Knochenerkrankung. Das Medikament ist für bis zu sechs Indikationen zugelassen ? unter anderem zur Behandlung von Osteoporose bei Männern und postmenopausalen Frauen. Xolair (USD 338 Millionen, +65% in lokalen Währungen, nur Umsätze von Novartis) ist ein biotechnologisch hergestelltes Medikament, das in den USA zur Behandlung von mittelschwerem bis schwerem persistierendem allergischem Asthma und in Europa zur Behandlung von schwerem persistierendem allergischem Asthma eingesetzt wird. Dank seiner globalen Präsenz und der Tatsache, dass Xolair in mehr als 80 Ländern zugelassen ist und Anfang 2009 in Japan zugelassen wurde, verzeichnete das Medikament weiterhin solide Zuwächse. In Europa ist Xolair seit August 2009 auch zur Behandlung von Kindern ab sechs Jahren zugelassen. In den USA wird Xolair von Novartis und Genentech gemeinsam vermarktet, wobei Novartis am operativen Gewinn beteiligt ist. Im Jahr 2009 verzeichnete Genentech mit Xolair in den USA einen Umsatz von USD 571 Millionen. Certican (USD 118 Millionen, +31% in lokalen Währungen), das in der Transplantations­medizin eingesetzt wird, erzielte dank seiner Verfügbarkeit in mehr als 70 Ländern solide Umsatzsteigerungen. In den USA gab die FDA im Dezember 2009 ein vollständiges Antwortschreiben ("Complete Response Letter") zu diesem Medikament unter dem Markennamen Zortress für die Prävention von Abstossungsreaktionen nach Nierentransplantationen bei Erwachsenen heraus. Die Gespräche mit der FDA konzentrieren sich auf die Produktkennzeichnung und eine Strategie zur Risikobewertung und -minderung (Evaluation Mitigation Strategy, REMS) sowie auf aktuelle Daten zur Sicherheit des Medikaments. Weitere klinische Studien wurden jedoch nicht angefordert. Certican enthält ebenso wie Afinitor den Wirkstoff Everolimus und weist eine gute immunsuppressive Wirksamkeit sowie ein kontrollierbares Nebenwirkungsprofil auf. Extavia (USD 49 Millionen) zur Behandlung von Patienten mit schubförmig verlaufender multipler Sklerose (MS) wurde 2009 in den USA und mehr als 20 anderen Ländern weltweit eingeführt. Mit Extavia verfügt Novartis über eine eigene Markenversion von Betaferon®/Betaseron® und betrat damit erstmals das Gebiet der MS-Behandlung. Ilaris ist ein vollständig humaner monoklonaler Antikörper, der die inflammatorische Wirkung des Proteins Interleukin-1 beta (IL-1 beta) hemmt. Das Medikament zur Behandlung Cryopyrin-assoziierter periodischer Syndrome (CAPS) wurde nach seiner Erstzulassung im Jahr 2009 in den USA, in Europa und einigen anderen Märkten eingeführt. Bei CAPS handelt es sich um eine Gruppe seltener autoinflammatorischer Erkrankungen, die lebenslang andauern. Gegenwärtig laufen Studien mit Ilaris in anderen Therapiegebieten, bei denen IL-1 beta vermutlich eine wichtige Rolle spielt. Dazu zählen therapierefraktäre Gicht, chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Typ-2-Diabetes und systemische juvenile idiopathische Arthritis (SJIA). AKTUELLER STAND DER FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG

Novartis verfügt über eine der konkurrenzfähigsten Entwicklungspipelines der pharma­zeutischen Branche mit 145 Projekten in der klinischen Entwicklung. 60 dieser Projekte betreffen neue Wirkstoffe. Pharmaceuticals

AIN457 ist ein vollständig humaner monoklonaler Antikörper, der die Wirkung von Interleukin-17 alpha hemmt. Interleukin-17 alpha ist ein Entzündungs­auslöser, der bei schweren Erkrankungen wie Uveitis, Psoriasis und rheumatoider Arthritis eine entscheidende Rolle spielt. Im November 2009 liefen Phase-III-Studien zur Behandlung einer Form von Uveitis, einer Entzündung des Auges, an. Entsprechende Zulassungsanträge sollen nach Möglichkeit 2010 eingereicht werden.

Für Gilenia (FTY720, Fingolimod), einen einmal täglich oral einzunehmenden Wirkstoff, der zur Behandlung bestimmter Formen von multipler Sklerose (MS) entwickelt wird, wurden im Dezember 2009 Zulassungsanträge bei den Behörden der USA und Europas eingereicht. Das Programm klinischer Studien liefert Erfahrungen über die Sicherheit des Medikaments bei mehr als 2300 MS-Patienten. Einige dieser Patienten befinden sich bereits in ihrem sechsten Behandlungsjahr. QAB149 (Indacaterol), ein lang wirkender Bronchodilatator für erwachsene Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) zur einmal täglichen Anwendung, wurde im November unter dem Namen Onbrez Breezhaler in Europa zugelassen und im Dezember in Deutschland eingeführt. Im Hinblick auf die Linderung der Atemnot sowie die Verbesserung der Lungenfunktion und Lebensqualität erwies sich das Produkt gegenüber bisherigen Therapien als überlegen. Onbrez Breezhaler ist seit sieben Jahren der erste neue inhalative Wirkstoff, der in Europa zur COPD-Behandlung zugelassen wurde. In den USA erhielt Novartis im Oktober einen "Complete Response Letter" der FDA, in dem weitere Informationen zum vorgeschlagenen Dosierungsschema für QAB149 angefordert wurden. Novartis arbeitet mit der FDA zusammen, um zu ermitteln, welche weiteren klinischen Studien erforderlich sind. Vaccines and Diagnostics

Menveo ist ein neuartiger Impfstoff, der zum Schutz gegen die vier häufigen Typen von Meningokokken-Meningitis (Serogruppen A, C, W-135 und Y) entwickelt wird. Nach einer positiven Beurteilung durch die europäischen Behörden im (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

   January 26, 2010 01:01 ET (06:01 GMT)- - 01 01 AM EST 01-26-10

-9 of 9- 26 Jan 2010 06:01:00 UTC  DJ HUGIN NEWS/Novartis erzielt 2009 Rekordergebnisse -9-
Dezember 2009 für einen ersten Einsatz bei Jugendlichen (ab elf Jahren) und Erwachsenen steht in Europa Anfang 2010 die Zulassung bevor. Eine Entscheidung der Behörden in den USA wird in der ersten Jahreshälfte 2010 erwartet. Zudem sind Studien mit anderen Altersgruppen im Gange. Der Impfstoffkandidat MenB, der gegen Meningokokken-Meningitis der Serogruppe B schützen soll, wird in Europa im Rahmen von Phase-III-Studien untersucht. Die Aufnahme der Patienten wurde abgeschlossen, und der entsprechende Zulassungsantrag soll plangemäss 2010 eingereicht werden. Die Serogruppe B ist schätzungsweise für etwa 70% der Meningitiserkrankungen in Europa verantwortlich, wobei Säuglinge und Kleinkinder besonders gefährdet sind. Ergebnisse aus Phase-II-Studien sprechen dafür, dass MenB als erster Impfstoff bereits Säuglinge im Alter von sechs Monaten schützen könnte. In den USA sind für 2010 Gespräche mit der FDA geplant, um den Umfang der Phase-III-Studien festzulegen.

Disclaimer Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren beinhalten, die zur Folge haben können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, wie sie in den zukunfts­bezogenen Aussagen enthalten oder impliziert sind. Einige der mit diesen Aussagen verbundenen Risiken sind in der englischsprachigen Version dieser Mitteilung und dem jüngsten Dokument 'Form 20-F' der Novartis AG, das bei der 'US Securities and Exchange Commission' hinterlegt wurde, zusammengefasst. Dem Leser wird empfohlen, diese Zusammenfassungen sorgfältig zu lesen. Über Novartis Novartis bietet medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften auf der ganzen Welt einzugehen. Das Unternehmen ist ausschliesslich auf Wachstumsbereiche des Gesundheitssektors ausgerichtet und verfügt über ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen - mit innovativen Arzneimitteln, kostengünstigen generischen Medikamenten, Impfstoffen und Diagnostika zur Vorbeugung von Erkrankungen sowie Consumer-Health-Produkten. Novartis ist das einzige Unternehmen mit führenden Positionen in diesen Bereichen. Im Jahr 2009 erzielten die fortzuführenden Geschäfts­bereiche des Konzerns einen Nettoumsatz von USD 44,3 Milliarden. Der Konzern investierte rund USD 7,5 Milliarden in Forschung und Entwicklung. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz). Die Novartis Konzern­gesellschaften beschäftigen rund 100 000 Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter (Voll­zeitstellen­äquivalente) in über 140 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis.com . Wichtige Termine

26. Februar 2010 Generalversammlung der Aktionäre

20. April 2010 Ergebnisse des ersten Quartals 2010

15. Juli 2010 Ergebnisse des ersten Halbjahres und des 2. Quartals 2010

21. Oktober 2010 Ergebnisse der ersten neun Monate und des 3. Quartals 2010

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[1] Unter Ausschluss der Übernahme von Alcon

Bei den Produktbezeichnungen in kursiver Schrift handelt es sich um eigene oder in Lizenz genommene Warenzeichen der Novartis Konzerngesellschaften.

[HUG#1377020]

--- Ende der Mitteilung ---

Novartis International AG Postfach Basel null

WKN: 904278;ISIN: CH0012005267;

Medienmitteilung (PDF): http://hugin.info/134323/R/1377020/338142.pdf

http://www.novartis.com (END) Dow Jones Newswires

   January 26, 2010 01:01 ET (06:01 GMT)- - 01 01 AM EST 01-26-10

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06.03.25 Novartis Buy Deutsche Bank AG
25.02.25 Novartis Neutral JP Morgan Chase & Co.
20.02.25 Novartis Outperform Bernstein Research
18.02.25 Novartis Buy Deutsche Bank AG
13.02.25 Novartis Neutral UBS AG
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