05.04.2014 13:00:47
|
Fiskus will bei strittigen Aktiengeschäften viel Geld zurück
MÜNCHEN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Steuerbehörden stehen bereit, bei Banken und Fonds Milliarden zurückzufordern, die sie bei strittigen Aktiengeschäften möglicherweise zu Unrecht kassiert haben. Wie die "Süddeutsche Zeitung" (Samstag) unter Berufung auf eine Umfrage bei den Finanzministerien mehrerer Bundesländer berichtet, seien mehr als 50 Verfahren anhängig. In mehr als zehn Fällen sind wegen des Verdachts auf besonders schwerwiegende Steuerhinterziehung bereits Staatsanwälte eingeschaltet worden. Details würden unter Verweis auf das Steuergeheimnis nicht genannt.
Der Bundesfinanzhof (BFH) beschäftigt sich als oberstes deutsches Steuergericht schon seit längerem mit den strittigen Geschäften, die auch als "Cum-Ex"-Aktiendeals bekannt wurden. Dabei werden die Papiere ganz schnell hintereinander ge- und verkauft, um Kapitalertragssteuern mehrfach erstattet zu bekommen. Das Bundesfinanzministerium hatte dieses Steuerschlupfloch 2012 durch eine Neuregelung der Nachweispflichten geschlossen. Die Fälle aus der Zeit davor beschäftigen aber seit langem die Justiz. Die mündliche Verhandlung vor dem BFH steht Mitte April an./hgo/DP/zb
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu Commerzbankmehr Nachrichten
17:15 |
ROUNDUP: Unicredit will bis Jahresende Klarheit in Sachen Commerzbank (dpa-AFX) | |
15:37 |
Unicredit-Chef will bis Jahresende Klarheit in Sachen Commerzbank (dpa-AFX) | |
21.01.25 |
Commerzbank-Aktie mit Verlusten: Commerzbank schließt erste Tranche des Aktienrückkaufs ab (Dow Jones) | |
21.01.25 |
Zuversicht in Frankfurt: LUS-DAX präsentiert sich zum Handelsende fester (finanzen.at) | |
21.01.25 |
Aufschläge in Frankfurt: DAX verbucht zum Ende des Dienstagshandels Gewinne (finanzen.at) | |
21.01.25 |
Schwacher Handel in Frankfurt: LUS-DAX am Dienstagnachmittag schwächer (finanzen.at) | |
21.01.25 |
Starker Wochentag in Frankfurt: DAX am Nachmittag stärker (finanzen.at) | |
21.01.25 |
Handel in Frankfurt: DAX in der Verlustzone (finanzen.at) |
Analysen zu Commerzbankmehr Analysen
17.01.25 | Commerzbank Sector Perform | RBC Capital Markets | |
27.12.24 | Commerzbank Sector Perform | RBC Capital Markets | |
13.12.24 | Commerzbank Equal Weight | Barclays Capital | |
10.12.24 | Commerzbank Buy | Warburg Research | |
06.12.24 | Commerzbank Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Aktien in diesem Artikel
Commerzbank | 17,81 | -0,84% | |
Deutsche Bank AG | 18,72 | -0,50% |