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21.01.2022 17:52:00
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Erste Group-Aktie trotzdem in Rot: Deutsche Bank erhöht Kursziel von 45 auf 50 Euro
In der jüngst veröffentlichten Studie mit dem Titel "Wer wird in diesem Kopf-an-Kopf-Rennen die Nase vorn haben?" , widmet sich Eibensteiner den Aussichten der beiden heimischen Bankeninstitute Erste Group und Raiffeisen Bank International (RBI) im osteuropäischen Raum. So bieten einige osteuropäische Länder attraktive Wachstumsaussichten, basierend auf jüngsten Zinserhöhungen und steigenden Kreditvolumina.
Starke Signale für eine wirtschaftliche Erholung in einigen der wichtigsten Länder in Osteuropa, in denen die Erste und die RBI tätig sind, würden laut Eibensteiner den Weg für beide, ihre Segel wieder in Richtung attraktives Wachstum zu setzen, ebnen.
Wie es in der Studie heißt, glauben die Deutsche-Bank-Experten, dass beide Banken ihre Nettozinserträge und Provisionserträge während des gesamten Prognosezeitraums fast gleich stark steigern könnten. Aufgrund des höheren Engagements in stabilieren und reiferen Märkten, ihrer sehr soliden Kapitalausstattung und ihrer höheren geschätzten Profitabilität, bevorzugen sie jedoch die Erste Group gegenüber der RBI, führen die DB-Analysten aus.
Aufgrund höherer und schnellerer als ursprünglich erwarteter Zinserhöhungen in einigen wichtigen operativen Ländern, heben die DB-Experten auch die Gewinnerwartungen für die Erste Group an. Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2021 erwarten sie eine Gewinn je Aktie von 4,43 Euro (zuvor 4,38 Euro). 2022 soll dieser dann 4,71 Euro betragen (statt 4,63 Euro) und 2023 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 5,04 Euro (zuvor 4,83 Euro). Für 2024 beläuft sich die Gewinneinschätzung auf 5,50 Euro.
Für 2021 erwarten die Analysten eine Dividende in Höhe von 2,60 Euro. Die Dividendenprognose für die kommenden Jahre lauten auf 1,80 Euro (2022), 2,00 Euro (2023) und 2,20 Euro (2024).
Analysierendes Institut Deutsche Bank
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html. (Die veröffentlichten Weblinks werden von der Internetseite der dpa-AFX unverändert übernommen.)
pma/spo
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