15.11.2013 15:21:33
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 15.11.2013 - 15.15 Uhr
BONN - Für die Beförderung von Briefen und Paketen müssen die Bundesbürger im kommenden Jahr wohl erneut tiefer in die Tasche greifen. Bei der Bundesnetzagentur sei eine Anhebung der Preise für Standardbriefe ab 2014 um zwei Cent auf 60 Cent beantragt worden, kündigte die Deutsche Post am Freitag in Bonn an. Damit bestätigte das Unternehmen zugleich einen Bericht des "Handelsblatts". Das Unternehmen nutze damit die vorgegebenen Möglichkeiten, die Preise an die "gestiegenen Kosten in einem schwierigen Marktumfeld anzupassen", hieß es zur Begründung. Unverändert bleiben dagegen die Preise für andere nationale Briefformate wie Kompaktbrief und Postkarte.
NEW YORK - Sony
WOLFSBURG - Europas größter Autobauer Volkswagen (Volkswagen vz) gibt erste Entwarnung für den Heimatkontinent. Zwar herrschten weiter wirtschaftliche Unsicherheiten, sagte Vertriebschef Christian Klingler am Freitag. "Wir sehen jedoch erste Anzeichen einer Stabilisierung der Märkte in Frankreich, Spanien und auch Italien." In Westeuropa (ohne Deutschland) liegt der Konzern beim Absatz seit Januar nur noch 1,1 Prozent unter den ersten zehn Monaten des Jahres 2012. Für die einzelnen Regionen veröffentlicht Volkswagen keine Zahlen für Einzelmonate. Nach Berechnungen der Finanznachrichten-Agentur dpa-AFX dürfte das Oktober-Plus in Westeuropa aber bei rund 14 Prozent gelegen haben. Für Gesamteuropa ergibt sich ein Anstieg von knapp 7 Prozent. Der Heimatkontinent ist für alle deutschen Autobauer so wichtig, weil er als margenstark gilt. Rückgänge dort schmerzen die Hersteller also ganz besonders.
ROUNDUP: GSW Immobilien profitiert von hohen Mieten - Immobilien-Aktien steigenBERLIN - Höhere Mieten haben dem kurz vor der Übernahme stehenden Immobilienkonzern GSW ein solides Dreivierteljahr gebracht. Das Ergebnis aus Vermietung und Verpachtung stieg in den ersten neun Monaten um 12 Prozent auf 135,8 Millionen Euro, wie die Gesellschaft in ihrer letzten Zahlenvorlage als eigenständiges Unternehmen am Freitag mitteilte. Neben den höheren Mieteinnahmen wirkten sich auch der Erwerb von rund 7.000 Wohnungen und ein geringerer Leerstand positiv aus. Schon im Dezember soll die GSW im Konkurrenten Deutsche Wohnen aufgehen, beide zusammen steigen zur Nummer zwei der privaten Wohnimmobilien-Gesellschaften auf.
BELLEVUE - Die US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom (Deutsche Telekom) will mit ihrer Kapitalerhöhung rund 1,6 Milliarden US-Dollar (1,2 Milliarden Euro) einsammeln. Wie T-Mobile US am Freitag mitteilte, sollen die bis zu 72,8 Millionen Aktien zum Stückpreis von 25 Dollar ausgegeben werden. Das Unternehmen zapft den Kapitalmarkt an, um sich fit für den Wettbewerb mit den größeren US-Rivalen zu machen. Die Einnahmen sollen in den Netzausbau fließen. Die Telekom selbst will sich nicht an dieser Kapitalerhöhung beteiligen - aber weiterhin die Mehrheit an T-Mobile US halten.
ROUNDUP: Max Bahr wird zerschlagen - Übernahme gescheitertHAMBURG - Die insolvente Baumarktkette Max Bahr wird zerschlagen. Die Übernahme von 73 Märkten durch die Dortmunder Hellweg-Gruppe sei gescheitert, teilte Insolvenzverwalter Jens-Sören Schröder am Freitag in Hamburg mit. Es sei nicht gelungen, sich mit der ebenfalls insolventen Hauptvermieterin Moor Park MB über die Mietverhältnisse zu einigen. Moor Park vermietet 66 der 73 Standorte, die das Konsortium um Hellweg übernehmen wollte. Damit bleibt von dem ehemaligen Praktiker(Praktiker)-Konzern mit seiner Tochtergesellschaft Max Bahr nichts übrig. Die Kette umfasste einmal 315 Märkte und beschäftigte rund 15.000 Mitarbeiter.
ROUNDUP: Vivendi besser als erwartet - Telekom-Tochter wird 2014 abgespaltenPARIS - Der französische Medienkonzern Vivendi hat nach einem unerwartet guten dritten Quartal einen Fahrplan für den Ausstieg aus seinem angeschlagenen Telekomgeschäft vorgelegt. Ziel sei es, die Sparte SFR bis Mitte 2014 abzuspalten, sagte Finanzchef Philippe Capron am Donnerstagabend. Man sehe keine echten Hindernisse auf diesem Weg. Damit käme ein zwei Jahre dauernder Konzernumbau zum Ende, mit dem sich Vivendi vor allem auf sein Mediengeschäft konzentriert. Dafür hatte der Konzern den Bezahlsender Canal Plus France für eine Milliarde Euro komplett übernommen. Neben dem PayTV-Geschäft gehört die Universal Music Group künftig zu Vivendis Hauptgeschäftsfeldern. Im Gegenzug trennte sich Vivendi für etwas mehr als sechs Milliarden Euro von seiner Beteiligung am Spielehersteller Activison.
Hennes & Mauritz (H&M) steigert Umsatz im OktoberSTOCKHOLM - Die schwedische Textilkette Hennes & Mauritz (H&M) (HennesMauritz AB (HM, H&M)) hat ihren Umsatz zum Auftakt des vierten Quartals etwas kräftiger gesteigert als erwartet. Im Vergleich zum Vorjahr kletterte der Umsatz der Läden, die schon länger als ein Jahr geöffnet sind, im Oktober um ein Prozent, wie H&M am Freitag mitteilte. Experten hatten im Schnitt mit einem flächenbereinigten Plus von 0,8 Prozent gerechnet.
ROUNDUP: Starker Euro bremst Dax-Konzerne ausSTUTTGART - Der starke Euro hat vielen Dax (DAX)-Unternehmen im dritten Quartal massive Einbußen eingebrockt. Das ist das Ergebnis einer am Freitag veröffentlichten Studie des Beratungsunternehmens Ernst & Young. Demnach ging der Umsatz der Börsenschwergewichte im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Prozent auf 289 Milliarden Euro zurück, der operative Gewinn (Ebit) schrumpfte - bereinigt um eine hohe Abschreibung bei der Telekom - um 7 Prozent auf 24,1 Milliarden Euro. Grund für das Minus waren demnach vor allem Währungseinflüsse: So verzeichneten 16 Industrieunternehmen schrumpfende Erlöse - ohne Währungseffekte wären es lediglich acht gewesen.
ROUNDUP: Cancom startet Kapitalerhöhung für Pironet-ÜbernahmeMÜNCHEN - Das Systemhaus Cancom (CANCOM SE) will sich für die geplante Übernahme der Kölner Pironet NDH (PIRONET NDH) mehr als 50 Millionen Euro frisches Kapital verschaffen. Im Zuge einer Kapitalerhöhung sollen gut 2,4 Millionen Aktien zum Stückpreis von 23 Euro an die bisherigen Anteilseigner ausgegeben werden, wie Cancom am Freitag in München mitteilte. Die Bezugsfrist soll vom 20. November bis 4. Dezember dauern. Sollten sich auf diesem Weg nicht für alle Aktien Käufer finden, sollen auch andere Investoren zugreifen können. Rechnerisch ergibt sich aus der Zahl der neuen Aktien und dem Bezugspreis ein Emissionserlös von rund 56 Millionen Euro.
ROUNDUP/RATING: Moody's stuft US-Banken herab - Staatshilfe unwahrscheinlicher NEW YORK - Die Pläne der US-Regierung zur Rettung kriselnder Banken kosten vier großen amerikanischen Instituten ein Stück ihrer Kreditwürdigkeit. Die Ratingagentur Moody's senkte nach der Überprüfung von acht großen US-Banken viermal den Daumen. Die Experten stuften die Kreditwürdigkeit von Goldman Sachs
^ Weitere Meldungen:
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° /kja
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DHL Group (ex Deutsche Post) | 33,47 | -1,67% | |
Goldman Sachs | 529,70 | -3,34% | |
Hennes & Mauritz AB (H & M, H&M) | 13,25 | 0,49% | |
JPMorgan Chase & Co. | 224,65 | -0,84% | |
Morgan Stanley | 121,46 | -0,02% | |
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