TecDAX
12.01.2015 21:34:48
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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 12.01.2015
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 12.01.2015
AIR FRANCE-KLM
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Air France-KLM von 7 auf 8 Euro angehoben, jedoch die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er habe seine Schätzungen angesichts der Gewinnwarnung für 2014 vor Weihnachten und dem Ausblick für 2015 angepasst, schrieb Analyst Jarrod Castle in einer Studie vom Montag. Demnach senkte Castle seine Prognose für den Gewinn je Aktie für das vergangene Jahr. Angesichts günstiger Treibstoffpreise erhöhte er allerdings seine Schätzungen für 2015/16.
AIR LIQUIDE
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Air Liquide von 91 auf 99 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Andrew Benson hob für den Industriegase-Anbieter seine Gewinnschätzungen je Aktie der Jahre 2015 und 2016 leicht an, wie er in einer Branchenstudie vom Montag schrieb. Grund sei der schwächere Euro. Insgesamt seien die Aussichten für den europäischen Chemiesektor kurzfristig noch trübe, langfristig aber attraktiv, hieß es.
AIXTRON
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Aixtron auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 10,50 Euro belassen. Der Ausrüster für die Halbleiterindustrie habe mit seinen Umstrukturierungsmaßnahmen überrascht, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Montag. Den Grund für die schwache Aufnahme der Sparpläne am Aktienmarkt vermutet der Experte im schwachen Ölpreis, der einen schnelleren Umstieg der Endverbraucher auf LEDs verhindern könnte.
ALLIANZ SE
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Allianz SE (Allianz) auf "Overweight" belassen. Für die europäischen Versicherer sei die Solvency-II-Richtlinie ein ungewisses Risiko, das jedoch beherrschbar erscheine, schrieb Analyst Ashik Musaddi in einer Branchenstudie vom Montag. Das Risiko von Kapitalerhöhungen oder Dividendenkürzungen sei gering. Zu den Versicherern, bei denen er mit Blick auf die neuen Regeln im Grunde keine Bedenken habe, zähle auch die Allianz.
ARCELORMITTAL
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für ArcelorMittal von 16 auf 14 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Analyst Alessandro Abate reduzierte in einer Studie vom Montag seine Schätzungen für den operativen Gewinn (Ebitda) und für den Gewinn je Aktie der Jahre 2015 und 2016. Dabei verwies er auf die negativen Dollar/Rubel-Wechselkurseffekte. Zudem verzögere sich die Erholung der Stahlmargen wegen des Verfalls der Eisenerzpreise.
AXEL SPRINGER AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Axel Springer (Axel Springer SE vinkuliert) von 42,90 auf 45,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die neuen Schätzungen zum Medienunternehmen reflektierten unter anderem die Akquisition des niederländischen Online-Vermittlers für Ferienimmobilien @Leisure, schrieb Analystin in einer Studie vom Montag. Auch der Kauf der 30-Prozent-Minderheitsbeteiligung am Anzeigensegment Digital Classified sei berücksichtigt worden.
BANCO SANTANDER SA
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die spanische Großbank Banco Santander (Banco Santander Central Hispano) nach einer Kapitalerhöhung von 7,30 auf 5,80 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Zwar stärke die Kapitalerhöhung die Kapitalbasis der Bank, gleichzeitig belaste jedoch die Kürzung der Dividende, schrieb Analyst Raoul Leonard in einer Studie vom Freitag.
BANCO SANTANDER SA
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Banco Santander nach einer Kapitalerhöhung der spanischen Bank von 7,35 auf 7,10 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Strategie des neuen Managements bleibe positiv, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Studie vom Montag. Angesichts des neuen Kursziel mit den aktualisierten Prognosen auch für die neue Dividendenpolitik und Details zum vierten Quartal bleibt Omahen neutral gestimmt.
BANCO SANTANDER SA
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Banco Santander (Banco Santander Central Hispano) nach der Kapitalerhöhung von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 7,07 auf 6,70 Euro gesenkt. Das neue Management habe mit der Kapitalerhöhung und der neuen Dividendenstrategie offensichtlich eine neue Richtung vorgegeben, schrieb Analyst Alfredo Alonso in einer Studie vom Montag. Allerdings gebe es noch keine Klarheit über eine geplante Neuausrichtung der spanischen Bank. Scheinbar stünden jedoch die aktuellen Probleme und das organische Wachstum im Fokus. Der Aktienkurs biete eine attraktive Einstiegsgelegenheit.
BARCLAYS
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Barclays auf "Overweight" mit einem Kursziel von 285 Pence belassen. Die im 2015er-Ausblick für britische Banken enthaltenen Unsicherheiten würden teilweise kompensiert von möglichen Dividendensteigerungen und von der Bewertung, schrieb Analyst Raul Sinha in einer Branchenstudie vom Montag. Er bevorzugt die in dem Sektor neben den Titeln von Barclays auch Lloyds.
BASF SE
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für den Chemiekonzern BASF auf "Outperform" mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Er halte die Bedenken von Investoren bezüglich der Überkapazitäten in der Branche und damit verbundenen niedrigeren Margen für übertrieben, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Montag. Weiterhin sei der Markt gegenüber BASF zu negativ eingestellt, weil ein zurückgehender Ölpreis seiner Ansicht nach neutral oder sogar leicht positiv für den Konzern sei. Aufgrund seiner breit aufgestellten Geschäfte stelle BASF ein attraktives Investment dar. Das größte Risiko sei das Russland-Engagement.
BASF SE
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat BASF von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 75 auf 80 Euro angehoben. Zwar habe er wegen der Folgen des Bestandsabbaus und sinkender Gewinne im Öl- und Gasgeschäft seine Schätzungen erst einmal gesenkt, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Branchenstudie vom Montag. Allerdings habe sich die BASF-Aktie zuletzt deutlich unterdurchschnittlich entwickelt und die Wettbewerbsposition im Chemiegeschäft habe sich im Zuge des Ölpreisverfalls verbessert. Der Experte rechnet in diesem Jahr mit einer zyklischen Erholung. Die Aussichten für den europäischen Chemiesektor seien kurzfristig noch trübe, langfristig aber attraktiv.
BEIERSDORF AG
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Beiersdorf von 83 auf 82 Euro gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Konsumgüterhersteller dürfte 2015 sein branchenüberdurchschnittliches organisches Wachstum fortsetzen, schrieb Analyst Guillaume Delmas in einer Studie vom Montag. Die Aktie könnte sich in den kommenden 12 Monaten besser entwickeln als der europäische Konsumgüter-Sektor.
BG GROUP
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für BG Group von 1390 auf 1160 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Conviction Buy List" belassen. Er habe seine Prognosen an die neuesten Ölpreiserwartungen angepasst, schrieb Analyst Michele Della Vigna in einer Studie zu europäischen Energiewerten am Montag. Nach dem Ölpreisverfall, verstärkt durch die aktuellen Deflationsängste, sei die Ölindustrie in ihrer derzeitigen Struktur nicht mehr überlebensfähig. Entsprechend müssten Kosten massiv um 20 bis 30 Prozent gesenkt werden und es bedürfe einer Konsolidierung in der Branche.
BMW
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat BMW von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 100 auf 92 Euro gesenkt. Grund seien zunehmende Sorgen um das Chinageschäft der Münchener, schrieb Analyst Fraser Hill in einer Branchenstudie vom Montag. Der Experte sieht für den europäischen Autosektor insgesamt eine Verlagerung der Risiken von Europa nach China.
BP
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für BP von 470 auf 400 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Er habe seine Prognosen an die neuesten Ölpreiserwartungen angepasst, schrieb Analyst Michele Della Vigna in einer Studie zu europäischen Energiewerten am Montag. Mit dem Blick auf die Bilanz sei der britische Ölkonzern aber zusammen mit Shell noch in der besten Verfassung. Nach dem Ölpreisverfall, verstärkt durch die aktuellen Deflationsängste, sei die Ölindustrie in ihrer derzeitigen Struktur nicht mehr überlebensfähig. Entsprechend müssten Kosten massiv um 20 bis 30 Prozent gesenkt werden und es bedürfe einer Konsolidierung in der Branche.
CONTINENTAL AG
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Continental auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 210 Euro belassen. Die Eckdaten des Autozulieferers und Reifenkonzerns für 2014 hätten überzeugt, schrieb Analyst Christian Ludwig in einer Studie vom Montag. Der Ausblick sei so konservativ wie immer.
CONTINENTAL AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Continental nach Eckdaten auf "Buy" mit einem Kursziel von 200 Euro belassen. Der Autozulieferer und Reifenkonzern habe trotz des milden Winters starke Ergebnisse erzielt, schrieb Analyst Henning Cosman in einer Studie vom Montag. Er hob besonders den Free Cashflow positiv hervor.
CONTINENTAL AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für die Aktien des Automobilzulieferers Continental von 200 auf 210 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Umsätze für 2014 hätten nicht überrascht, allerdings sei der bereinigte operative Gewinn (Ebit) leicht hinter seiner Erwartung zurückgeblieben, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Montag. Wegen der weiterhin intakten Nachfrage und dem starken Cashflow bleibe seine Einschätzung unverändert. Das Kursziel sei aufgrund von verbesserten mittel- und langfristigen Annahmen gestiegen.
CONTINENTAL AG
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für die Aktien des Automobilzulieferers Continental nach Geschäftszahlen von 185 auf 192 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Zahlen für 2014 hätten seinen Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Clive Roberts in einer Studie vom Montag. Für 2015 habe er seine Prognose für den Gewinn pro Aktie angehoben.
CONTINENTAL AG
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Continental nach Eckdaten für das vergangene Geschäftsjahr von 170 auf 175 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Einmal mehr habe Continental starke Zahlen vorgelegt, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Montag. Aufgrund der deutlichen Erholung des Aktienkurses in den vergangenen Monaten bestätige er sein Anlageurteil.
CONTINENTAL AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Continental von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 166 auf 193 Euro angehoben. Die Risiken für den europäischen Autosektor verlagerten sich in diesem Jahr von Europa nach China, schrieb Analyst Fraser Hill in einer Branchenstudie vom Montag. Der Experte bevorzugt daher die Aktien von Konzernen mit geringerer Abhängigkeit vom chinesischen Markt. Die Papiere von Zulieferern dürften in diesem Jahr hingegen an Attraktivität gewinnen.
CONTINENTAL AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Continental nach Eckdaten auf "Hold" mit einem Kursziel von 180 Euro belassen. Der Umsatz des Autozulieferers im vierten Quartal sei dank der noch stärker als erwarteten Unterstützung durch die Euro-Schwäche besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Montag. Die Bewertung der Lagerbestände belaste aber etwas und der Ausblick auf 2015 sei wie erwartet.
CONTINENTAL AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für den Automobilzulieferer Continental nach der Veröffentlichung vorläufiger Zahlen für das Schlussquartal 2014 auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 200 Euro belassen. Der bereinigte operative Gewinn sei leicht hinter seiner und der Konsensschätzung zurückgeblieben, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Montag. Der Ausblick für 2015 scheine jedoch größtenteils mit den Erwartungen übereinzustimmen, weshalb er bei seiner positiven Einschätzung bleibe.
CROPENERGIES AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Aktien von Cropenenergies (CropEnergies) von 4,90 auf 3,10 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Der Hersteller von Bioethanol habe für das dritte Quartal erwartungsgemäße Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Montag. Er rechnet mit anhaltendem Preisdruck und für das Geschäftsjahr 2014/15 mit einem rückläufigen Ergebnis.
DAIMLER AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für die Aktien des Automobilherstellers Daimler auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 64 Euro belassen. Nach den starken Absatzzahlen im Jahr 2014 rechne er unter anderem durch den GLA und die neue C-Klasse mit weiterem Wachstum, schrieb Analyst Harald Hendrikse in einer Studie vom Montag. Aufgrund von höheren Kurs-/Gewinnverhältnissen und Kurs-/Buchwertverhältnissen von Daimler gegenüber BMW und VW lasse er allerdings sein aktuelles Anlagevotum unverändert.
DAIMLER AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Daimler von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 60 auf 72 Euro angehoben. Eine gute Absatzdynamik im Pkw- und Lkw-Geschäft sowie Rückenwind von der Währungsseite stützten die Gewinne der Schwaben im Jahr 2015, schrieb Analyst Fraser Hill in einer Branchenstudie vom Montag. Einiges davon sei im Kurs aber bereits eingepreist. Ansonsten verlagerten sich die Risiken für den europäischen Autosektor in diesem Jahr von Europa nach China. Der Experte bevorzugt daher die Aktien von Konzernen mit geringerer Abhängigkeit vom chinesischen Markt. Die Papiere von Zulieferern dürften in diesem Jahr hingegen an Attraktivität gewinnen.
DEUTSCHE BANK AG
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Deutsche Bank von 24,50 auf 23,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Er berücksichtige nun höhere Kosten für Rechtsstreitigkeiten, weshalb seine Gewinnschätzungen je Aktie deutlich unter den Konsenserwartungen lägen, schrieb Analyst Andrew Lim in einer Branchenstudie vom Montag. Der Ausblick für das Ertragswachstum im Geschäft mit Anleihen, Rohstoffen und Währungen sei negativ. Auch seine Dividendenprognosen fielen im Vergleich zum Konsens niedriger aus. Dies begründete der Experte mit dem hohen Kapitaldefizit von fünf Milliarden Euro wegen der schwachen Leverage Ratio, die bei Banken das Eigenkapital ins Verhältnis zur Gesamtbilanzsumme setzt.
DIALOG SEMICONDUCTOR
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Dialog Semiconductor nach Zahlen von 32,50 auf 36,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die vorläufige Bilanz für das vierte Quartal sei besser ausgefallen, als er erwartet habe, schrieb Analyst Bernd Laux in einer Studie vom Montag. Der Halbleiterhersteller sei auf bestem Wege, seine Ziele zu erreichen.
DIALOG SEMICONDUCTOR
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Dialog Semiconductor nach ersten Zahlen zum Schlussquartal 2014 auf "Buy" mit einem Kursziel von 36,50 Euro belassen. Die vorzeitige Rückzahlung von Bankverbindlichkeiten deute auf eine starke Profitabilität hin und sollte dem Unternehmen Spielraum für weitere Akquisitionen verschaffen, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Montag. Für das erste Quartal 2015 erwarte er aufgrund des späten Starts des neuen iPhone 6 in China weiteres Wachstum. Für zusätzliches Aufwärtspotenzial könnten Bestellungen der Apple Watch sorgen.
DIALOG SEMICONDUCTOR
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Dialog Semiconductor nach vorläufigen Zahlen für das vierte Quartal auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 30 Euro belassen. Infolge des über der Unternehmensprognose liegenden Umsatzes für das vierte Quartal erwarte er weiterhin positive Unternehmensnachrichten, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Montag. Weil der aktuelle Kurs der Aktie jedoch über dem von ihm ermittelten fairen Wert notiert, werde er seine zugrundeliegenden Annahmen für den Halbleiterhersteller überprüfen.
ENI
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Eni von 13,00 auf 10,40 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Strong Sell" belassen. Der schwache Ölpreis trübe weiterhin die Aussichten des italienischen Energiekonzerns, schrieb Analyst Clive Roberts in einer Studie vom Montag.
ENI
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Eni von 22 auf 17 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Conviction Buy List" belassen. Er habe seine Prognosen an die neuesten Ölpreiserwartungen angepasst, schrieb Analyst Michele Della Vigna in einer Studie zu europäischen Energiewerten am Montag. Die Italiener hätten mit den besten und zuverlässigsten freien Zufluss an Geldmitteln (Free Cashflow, FCF). Nach dem Preisverfall bei Rohöl, verstärkt durch Deflationsängste, sei die Ölindustrie in ihrer derzeitigen Struktur nicht mehr überlebensfähig. Entsprechend müssten Kosten massiv um 20 bis 30 Prozent gesenkt werden und es bedürfe einer Konsolidierung in der Branche.
FRESENIUS SE
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Fresenius SE (Fresenius SECo) auf "Hold" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Dass der Medizinkonzern in seinem US-Werk Grand Island nun wieder neue Arzneimittel herstellen könne, bestätige seine positiven Wachstumsannahmen für die Konzerntochter Kabi, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Montag. Angesichts des mittlerweile erreichten, hohen Aktienkursniveaus bleibe er aber bei seiner neutralen Einschätzung.
FRESENIUS SE
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Fresenius SE (Fresenius SECo) auf "Buy" mit einem Kursziel von 50,10 Euro belassen. Dass der Medizinkonzern in seinem US-Werk Grand Island nun wieder neue Arzneimittel herstellen darf, sei für die Stimmung gegenüber der Aktie nur förderlich, schrieb Analyst Justin Smith in einer Studie vom Montag. Das Thema Grand Island sei für die Aktie immerhin fast zwei Jahre lang ein Belastungsfaktor gewesen.
GESCO AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Oddo Seydler hat die Einstufung für Gesco auf "Hold" mit einem Kursziel von 71 Euro belassen. Die jüngste Akquisition von Setterstix sei für die Tochter Setter ein großer Schritt vorwärts und strategisch sinnvoll, schrieb Analyst Oliver Pucker in einer Studie vom Montag. Allerdings trage diese nur geringfügig zu den Konzernumsatzzahlen bei. Weil zusätzliche finanzielle Details bezüglich der Akquisition bis jetzt noch nicht veröffentlicht wurden, lasse er seine Einschätzung unverändert.
GIVAUDAN AG
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Givaudan von 1350 auf 1900 Franken angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Die Aussichten für den europäischen Chemiesektor seien kurzfristig noch trübe, langfristig aber attraktiv, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Branchenstudie vom Montag. Der Schweizer Aromenhersteller dürfte ebenso wie sein deutscher Wettbewerber Symrise von weiter sinkenden Rohstoffkosten profitieren. Allerdings hätten die operativen Gewinnmargen (Ebitda-Margen) ihren Zenit wohl schon fast erreicht. Zudem seien die Aktien dieser zwei Unternehmen bereits hoch bewertet.
HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Hannover Rück (Hannover Rueck) auf "Neutral" belassen. Für die europäischen Versicherer sei die Solvency-II-Richtlinie ein ungewisses Risiko, das jedoch beherrschbar erscheine, schrieb Analyst Ashik Musaddi in einer Branchenstudie vom Montag. Das Risiko von Kapitalerhöhungen oder Dividendenkürzungen sei gering. Zu den Versicherern, die dank ihres Geschäftsmodells wohl auch unter den neuen Regeln gut positioniert seien, zähle auch Hannover Rück.
HENKEL VORZUEGE
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Henkel (Henkel vz) von 93 auf 103 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Durch die sinkenden Rohstoffpreise spürten die Konsumgüterhersteller Rückenwind, schrieb Analyst Jeff Stent in einer Branchenstudie vom Montag. Insgesamt rechnet der Experte in diesem Jahr aber nur mit mauem Umsatzwachstum für den Sektor und allenfalls kleineren Überraschungen bei den Margen.
HENKEL VORZUEGE
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Henkel (Henkel vz) von 95 auf 94 Euro gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Buy" belassen. Kurzfristig könnten die Erwartungen an den Gewinn des Konsumgüterherstellers deutlich steigen, schrieb Analyst Guillaume Delmas in einer Studie vom Montag. Ein Grund dafür seien die jüngsten Akquisitionen. Auch Sparmaßnahmen sowie der günstige Ölpreis dürften eine Rolle spielen. Des Weiteren sei Henkel für eine weitere große Übernahme gerüstet. Alternativ könnte der Konzern mehr Kapital an seine Aktionäre zurückgeben.
HSBC HLDGS
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für HSBC von 675 auf 655 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die im 2015er-Ausblick für britische Banken enthaltenen Unsicherheiten würden teilweise kompensiert von möglichen Dividendensteigerungen und von der Bewertung, schrieb Analyst Raul Sinha in einer Branchenstudie vom Montag. Er bevorzugt die Titel von Lloyds und Barclays. Für Lloyds liegt er mit seinen 2016er-Gewinnschätzungen über dem Konsens, für HSBC und Standard Chartered darunter.
IBERDROLA SA
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Iberdrola von 5,50 auf 6,10 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Energiekonzern sei kein rein spanischer Versorger mehr, schrieb Analyst Jose Porta in einer Studie vom Montag. In den kommenden Jahren werde der "angelsächsische Block" (Großbritannien, USA) den Hauptteil des Geschäfts ausmachen. Er habe den starken Dollarkurs in seine Kurszielberechnung mit einbezogen.
JC DECAUX SA
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für JC Decaux von 34,00 auf 34,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Nach der unterdurchschnittlichen Kursentwicklung 2014 gebe es in diesem Jahr Potenzial nach oben, schrieb Analystin Sarah Simon in einer Studie vom Montag. Der Spezialist für Außenwerbung dürfte unter anderem von der Übernahme der Firmen Continental Outdoor und Eumex profitieren.
K+S
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für K+S (K+S) von 19 auf 20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Sell" belassen. Seine für 2015 und 2016 um 23 Prozent erhöhten Gewinnschätzungen je Aktie begründete Analyst Andrew Benson in einer Branchenstudie vom Montag mit den jüngsten Wechselkurseffekten von Dollar zu Euro. Insgesamt seien die Aussichten für den europäischen Chemiesektor kurzfristig noch trübe, langfristig aber attraktiv, hieß es weiter.
LANXESS AG
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat LANXESS von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 40 auf 45 Euro angehoben. Zwar habe er wegen der Folgen des Bestandsabbaus seine Schätzungen erst einmal gesenkt, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Branchenstudie vom Montag. Allerdings habe sich die Lanxess-Aktie zuletzt deutlich unterdurchschnittlich entwickelt und die Wettbewerbsposition im Chemiegeschäft habe sich im Zuge des Ölpreisverfalls verbessert. Der Experte rechnet in diesem Jahr mit einer zyklischen Erholung. Die Aussichten für den europäischen Chemiesektor seien kurzfristig noch trübe, langfristig aber attraktiv.
LINDE AG
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Linde von 168 auf 180 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Marcus Diebel erhöhte in einer Branchenstudie vom Montag seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2015 und 2016 um vier beziehungsweise sechs Prozent. Gründe seien in erste Linie positive Wechselkurseffekte sowie etwas niedrigere Zinskosten. Die Investitionen des Industriegase-Spezialisten zahlten sich aus. Das Wachstum sei robust. Die Aussichten für den europäischen Chemiesektor insgesamt seien kurzfristig noch trübe, langfristig aber attraktiv.
LLOYDS BANKING GROUP
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Lloyds (Lloyds Banking Group) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 95 Pence belassen. Die im 2015er-Ausblick für britische Banken enthaltenen Unsicherheiten würden teilweise kompensiert von möglichen Dividendensteigerungen und von der Bewertung, schrieb Analyst Raul Sinha in einer Branchenstudie vom Montag. Er bevorzuge in dem Sektor neben den Titeln von Lloyds auch Barclays. Für Lloyds liegt er mit seinen 2016er-Gewinnschätzungen über dem Konsens. Die Bank sei nach wie vor die am besten kapitalisierte in Großbritannien.
LOREAL
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für L'Oreal (LOréal) von 116 auf 117 Euro angehoben, jedoch die Einstufung auf "Reduce" belassen. Das Wachstumsparadigma habe sich für den Kosmetikkonzern deutlich verändert, schrieb Analyst Guillaume Delmas in einer Studie vom Montag. Hintergrund seien die rückläufige Entwicklung an etablierten Märkten sowie eine zunehmende Abhängigkeit von Neuzukäufen und von der US-Kosmetikmarke Kiehl's.
LUFTHANSA AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach Aussagen zu den Treibstoffkosten auf "Buy" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Der in Aussicht gestellte deutliche Rückgang der Kerosinkosten untermauere seine Anlageempfehlung, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Montag. Die Fluggesellschaft profitiere vom Ölpreis-Verfall. Die Gewinnerwartungen des Marktes dürften steigen.
LUFTHANSA AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für die Fluggesellschaft Lufthansa (Deutsche Lufthansa) auf "Halten" mit einem fairen Wert von 12,50 Euro belassen. Die Treibstoffkostenprognose des Unternehmens für 2015 sollte der Hauptgewinntreiber im aktuellen Geschäftsjahr sein, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Montag. Weiterhin sei zwar die Prognose für den operativen Gewinn 2015 bestätigt worden, jedoch bestünden Unsicherheiten über die Auswirkungen der niedrigeren Ölpreise auf die Ticketpreise und das allgemeine Marktumfeld.
LUFTHANSA AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach einer Unternehmenspräsentation auf "Buy" mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Die Treibstoffkostenprognose für 2015 in Höhe von 5,8 Milliarden Euro basiere auf Daten vom 11. Dezember 2014, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Montag. Da der Ölpreis seitdem weitere circa zehn Prozent gefallen sei, rechnet Rothenbacher nun mit Kosten in Höhe von 5,4 Milliarden Euro. Durch den für die Fluggesellschaft positiven Ölpreisrückgang erhöhte der Analyst die Prognose für den operativen Gewinn im Jahr 2015.
METRO AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Metro AG (METRO) nach Zahlen der russischen Lebensmittel-Einzelhandelstochter Magnit auf "Add" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Er glaube, dass der Lebensmittelhandel in der Region noch Raum für eine massive Expansion biete, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Montag. Elfers geht davon aus, dass die russische Metro-Tochter MCC Russia im ersten Quartal 2014/15 sieben neue Märkte eröffnet hat.
MICHELIN
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Michelin (Michelin (Compagnie Générale d Etablissements Michelin SCPA)) von 69 auf 72 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Die Risiken für den europäischen Autosektor verlagerten sich in diesem Jahr von Europa nach China, schrieb Analyst Fraser Hill in einer Branchenstudie vom Montag. Der Experte bevorzugt daher die Aktien von Konzernen mit geringerer Abhängigkeit vom chinesischen Markt. Die Papiere von Zulieferern dürften in diesem Jahr hingegen an Attraktivität gewinnen.
MUNICH RE
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) auf "Overweight" belassen. Für die europäischen Versicherer sei die Solvency-II-Richtlinie ein ungewisses Risiko, das jedoch beherrschbar erscheine, schrieb Analyst Ashik Musaddi in einer Branchenstudie vom Montag. Das Risiko von Kapitalerhöhungen oder Dividendenkürzungen sei gering. Zu den Versicherern, die dank ihres Geschäftsmodells wohl auch unter den neuen Regeln gut positioniert seien, zähle auch Munich Re.
NORMA GROUP
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für Norma Group auf "Buy" mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Die Risiken für den europäischen Autosektor verlagerten sich in diesem Jahr von Europa nach China, schrieb Analyst Fraser Hill in einer Branchenstudie vom Montag. Der Experte bevorzugt daher die Aktien von Konzernen mit geringerer Abhängigkeit vom chinesischen Markt. Die Papiere von Zulieferern dürften in diesem Jahr hingegen an Attraktivität gewinnen.
PEUGEOT
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Peugeot von "Underperform" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 6,90 auf 12,60 Euro angehoben. Grund sei die erfolgreiche Restrukturierung des französischen Autobauers, schrieb Analyst Fraser Hill in einer Branchenstudie vom Montag. Die Strategie von Peugeot, der Preisbildung eine höhere Priorität einzuräumen als dem Mengenwachstum, trage Früchte. Ansonsten sieht der Experte im europäischen Autosektor in diesem Jahr eine Verlagerung der Risiken von Europa nach China. Er bevorzugt daher die Aktien von Konzernen mit geringerer Abhängigkeit vom chinesischen Markt.
PFEIFFER VACUUM
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) von "Underweight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 60 auf 78 Euro angehoben. Nach zwei Jahren zurückgehender Umsätze und Gewinnschätzungen sollte die Talsohle inzwischen erreicht sein, schrieb Analyst Christian Rath in einer Studie vom Montag. Rath erwartet eine Erholung der Umsätze durch eine gestiegene Nachfrage und die Aufwertung des Dollars gegenüber dem Euro. Weiterhin implementiere der Vakuumpumpenhersteller Kostensenkungsmaßnahmen und könnte zusätzlichen Wert für die Aktionäre in Form von Aktienrückkäufen generieren. Die attraktive Dividendenrendite in Höhe von vier Prozent als eine der höchsten im TecDax könnte den Aktienkurs zusätzlich stützen.
PROSIEBENSAT.1
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel auf 29,6 Euro belassen. Die vom Management angestoßene Diversifizierung des Geschäftsfelds des Medienunternehmens sei zwar gut, reiche jedoch noch nicht aus, schrieb Analystin Sarah Simon in einer Studie vom Montag. Der TV-Bereich mache immer noch mehr als 80 Prozent der Unternehmenserträge aus. Im Vergleich zu Wettbewerbern sei ProSiebenSat.1 am meisten anfällig für einen 10-Prozent-Rückgang im TV-Werbemarkt.
QIAGEN NV
FRANKFURT - Die Commerzbank hat QIAGEN nach Bekanntgabe der Akquisition des Enzyme-Geschäfts von Enzymatics auf "Buy" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Der Zukauf stärke die Position des Biotechnologie-Unternehmens bei NGS-Produkten, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Montag. Dies sei zwar positiv zu bewerten, jedoch könnten die mit der Übernahme verbundenen Kosten vom Markt negativ aufgefasst werden.
QIAGEN NV
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für QIAGEN auf "Hold" mit einem Kursziel von 18,20 Euro belassen. Wegen eines weiteren Zukaufs werde das Biotechnologie-Unternehmen sein ansonsten getroffenes Ergebnisziel für 2014 doch verfehlen, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Montag. Das Erreichen der operativen Ziele sei aber positiv.
RECKITT BENCKISER GROUP PLC
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Reckitt Benckiser von 4398 auf 4700 Pence angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Durch die sinkenden Rohstoffpreise spürten die Konsumgüterhersteller Rückenwind, schrieb Analyst Jeff Stent in einer Branchenstudie vom Montag. Insgesamt rechnet der Experte in diesem Jahr aber nur mit mauem Umsatzwachstum für den Sektor und allenfalls kleineren Überraschungen bei den Margen.
RECKITT BENCKISER GROUP PLC
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Reckitt Benckiser nach der Abspaltung der Pharmasparte von 5500 auf 5400 Pence gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Buy" belassen. Er erwarte nun, dass sich der Konzern auf seine Ausrichtung auf das globale Verbraucher-Gesundheitswesen konzentriere, schrieb Analyst Guillaume Delmas in einer Studie vom Montag. Reckitt Benckiser bleibe seiner Ansicht nach gut positioniert, um über dem Industriedurchschnitt zu wachsen.
RENAULT SA
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Renault von 80 auf 73 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Seine reduzierten Gewinnschätzungen begründete Analyst Fraser Hill in einer Branchenstudie vom Montag vor allem mit der Abwertung des Rubel. Für Rückenwind dürfte aber die Modellpalette des Autobauers sowie der wahrscheinlich weiterhin positive Free Cashflow sorgen. Außerdem sei die Aktie immer noch günstig bewertet. Ansonsten sieht der Experte im europäischen Autosektor in diesem Jahr eine Verlagerung der Risiken von Europa nach China, weshalb er generell die Papiere von Konzernen mit geringerer Abhängigkeit vom chinesischen Markt bevorzugt.
ROYAL DUTCH SHELL B
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für die B-Aktien von Royal Dutch Shell von 2600 auf 2155 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er habe seine Prognosen an die neuesten Ölpreiserwartungen angepasst, schrieb Analyst Michele Della Vigna in einer Studie zu europäischen Energiewerten am Montag. Mit dem Blick auf die Bilanz sei der britisch-niederländische Ölkonzern aber zusammen mit BP noch in der besten Verfassung. Nach dem Ölpreisverfall, verstärkt durch die aktuellen Deflationsängste, sei die Ölindustrie in ihrer derzeitigen Struktur nicht mehr überlebensfähig. Entsprechend müssten Kosten massiv um 20 bis 30 Prozent gesenkt werden und es bedürfe einer Konsolidierung in der Branche.
RWE AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für RWE auf "Reduce" mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Die erneute Dividendensenkung des Energiekonzerns vor Weihnachten sei aus seiner Sicht korrekt, schrieb Analyst Ingo Becker in einer Studie vom Montag. Es sollte seiner Meinung nach aufgrund der wegen Situation von RWE gar keine Dividende geben. In Hinblick auf den sinkenden Ölpreis würden die Chancen für einen Verkauf der Dea-Tochter schwinden.
SAF-HOLLAND
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat SAF-Holland mit "Outperform" und einem Kursziel von 14,50 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Lkw-Zulieferer habe sich finanziell wieder von den Turbulenzen der Krise erholt, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Montag. Angesichts des sich fortsetzenden Wachstums bei den Margen, den Erträgen und beim Free Cashflow sei der Abschlag auf die Titel der Konkurrenz inzwischen nicht mehr gerechtfertigt.
SAP SE
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach vorläufigen Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Das vierte Quartal des Softwarekonzerns sei solide ausgefallen, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Montag. Das schnell wachsende Cloud-Geschäft habe von der Concur-Übernahme profitiert. Insgesamt habe SAP den Balanceakt zwischen Cloud-Wachstum und stabilem Servicegeschäft geschafft.
SAP SE
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach den Eckdaten zum vierten Quartal auf "Outperform" mit einem Kursziel von 63 Euro belassen. Beim Umsatz habe der Softwarekonzern die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Mark Moerdler in einer Studie vom Montag. Die operative Marge habe indes etwas enttäuscht, was der Experte auf die anhaltende Umsatzverlagerung in Richtung Cloud-Geschäft sowie die Integration der weniger profitablen Concur zurückführt. Das starke Servicegeschäft dürfte das Vertrauen der Anleger stärken.
SAP SE
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Die Ergebnisse des vierten Quartals seien besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Richard Nguyen in einer Studie vom Montag. Entscheidende Bedeutung komme nun dem Jahresausblick des Softwarekonzerns am 20.Januar zu.
SAP SE
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach einer Unternehmenspräsentation von US-Konkurrent Salesforce.com auf "Neutral" belassen. Positiv für den deutschen Softwarehersteller sei unter anderem, dass Salesforce vorerst nicht in Bereiche wie ERP (Enterprise Resource Planning) oder Netzwerke drängen werde, schrieb Analystin Stacy Pollard in einer Studie vom Montag. Auf der negativen Seite stehe, dass Salesforce aggressiver in Europa expandiere und möglicherweise in der Zukunft auch SAP-Kunden im Blick habe.
SOFTWARE AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Aktien des Softwareanbieters Software AG (Software) mit "Buy" und einem Kursziel von 26 Euro in die Bewertung aufgenommen. Das Jahr 2015 sehe er als Übergangsjahr, schrieb Analyst Benedikt Orzelek in einer am Montag veröffentlichten Studie des Instituts. Für den Zeitraum danach erwartet Orzelek eine Wachstumsstory, zu der das überarbeitete Produktportfolio und die integrierten Zukäufe beitragen sollten. Da der aktuelle Aktienkurs nicht das Potenzial des Produktportfolios reflektiere, empfiehlt er die Aktie zum Kauf.
STANDARD CHARTERED
NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Standard Chartered von 730 auf 722 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Er fokussiere vor allem die makroökonomischen Risiken für das Finanzhaus, so Analyst Joseph Dickerson in einer Studie vom Montag. Dementsprechend könnte sich der rückläufige Bereich Konsumentenkredite nun als Zukunftsperspektive erweisen, da sich die Marktumstände verbessern würden.
STANDARD CHARTERED
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Standard Chartered von 1250 auf 1125 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die im 2015er-Ausblick für britische Banken enthaltenen Unsicherheiten würden teilweise kompensiert von möglichen Dividendensteigerungen und von der Bewertung, schrieb Analyst Raul Sinha in einer Branchenstudie vom Montag. Er bevorzugt die Titel von Lloyds und Barclays. Für Lloyds liegt er mit seinen 2016er-Gewinnschätzungen über dem Konsens, für HSBC und Standard Chartered darunter.
SYMRISE AG
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Symrise von 47 auf 52 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Aussichten für den europäischen Chemiesektor seien kurzfristig noch trübe, langfristig aber attraktiv, schrieb Analyst Marcus Diebel in einer Branchenstudie vom Montag. Der deutsche Aromenhersteller dürfte ebenso wie sein Schweizer Wettbewerber Givaudan von weiter sinkenden Rohstoffkosten profitieren. Allerdings hätten die operativen Gewinnmargen (Ebitda-Margen) ihren Zenit wohl schon fast erreicht. Zudem seien die Aktien dieser zwei Unternehmen bereits hoch bewertet.
TAG IMMOBILIEN AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für TAG Immobilien nach einer Roadshow von 10 auf 12 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Unternehmen sollte seine gute Management-Strategie beim Umgang mit Gebäuden mit hohem Leerstand, fortsetzen, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Montag. Des Weiteren dürften geplante Verkäufe über dem Buchwert, wie bereits im abgelaufenen Jahr, Sorgen über die Qualität des Portfolios von TAG wettmachen.
TLG IMMOBILIEN
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat TLG Immobilien mit "Overweight" und einem Kursziel von 15,90 Euro in die Bewertung aufgenommen. Er sehe für den Kurs des auf Ostdeutschland spezialisierten Immobilienunternehmens weiteres Aufwärtspotenzial, schrieb Analyst Thomas Martin in einer Studie vom Montag. Für die Aktie spräche unter anderem das junge und diversifizierte Portfolio mit geringen Investitionen über die nächsten Jahre, die Konzentration auf ostdeutsche Ballungsgebiete sowie die attraktiven Dividendenaussichten.
TOTAL SA
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Total SA (TOTAL) von 48 auf 41 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er habe seine Prognosen an die neuesten Ölpreiserwartungen angepasst, schrieb Analyst Michele Della Vigna in einer Studie zu europäischen Energiewerten am Montag. Die Franzosen dürften von einem nachhaltig niedrigen Ölpreisniveau aus seiner Sicht mit am stärksten belastet werden. Nach dem Preisverfall bei Rohöl, verstärkt durch Deflationsängste, sei die Ölindustrie in ihrer derzeitigen Struktur nicht mehr überlebensfähig. Entsprechend müssten Kosten massiv um 20 bis 30 Prozent gesenkt werden und es bedürfe einer Konsolidierung in der Branche.
UBS AG
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für UBS von 23,50 auf 25,00 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Gründe für das neue Ziel seien in erster Linie etwas erhöhte Ertragsschätzungen, resultierend aus dem US-Geschäft und der Dollar-Aufwertung, schrieb Analyst Andrew Lim in einer Branchenstudie vom Montag. Zudem verwies der Experte auf die etwas niedrigeren Kapitalkosten. Mit seinen Dividendenprognosen für 2015 und 2016 liegt er deutlich über der Konsenserwartung.
VISA INC
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Visa aus Bewertungsgründen von 255 auf 300 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Analyst Darrin Peller bewertet die Papiere des Kreditkartenunternehmens in einer Studie vom Montag nun auf Basis seiner Gewinnschätzung für 2016. Das Chance/Risiko-Profil der Aktien gehöre zu den besten der von ihm beobachteten Unternehmen.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung des Automobilkonzerns Volkswagen (Volkswagen vz) nach Zahlen zu Fahrzeugverkäufen im abgelaufenen Jahr auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 210 Euro belassen. Nach dem angekündigten Rekordabsatz rechne er spätestens auf der Bilanzpressekonferenz mit neuen Absatzzielen, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Montag. Die EBIT-Zielmarge der Marke VW-PKW für das Jahr 2017 halte er zwar für nicht erreichbar. Das vom Vorstand angekündigte Effizienzprogramm sollte die Ergebnisgrößen jedoch weiter voranbringen.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Volkswagen-Vorzüge (Volkswagen vz) von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 178 auf 170 Euro gesenkt. Er sehe in den Kernmärkten des Autobauers ohne China einfach nicht genug Wachstum, um die Erwartungen an das operative Gewinnwachstum zu rechtfertigen, schrieb Analyst Fraser Hill in einer Studie vom Montag.
VOLVO B
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Volvo (Volvo AB (B)) von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 70 auf 89 schwedische Kronen angehoben. Analyst Fraser Hill begründete dies in einer Branchenstudie vom Montag mit der Dollar-Aufwertung und der erwarteten guten Absatzentwicklung für schwere Lastwagen (Class 8) in den USA. Ansonsten sieht er im europäischen Autosektor in diesem Jahr eine Verlagerung der Risiken von Europa nach China. Er bevorzugt daher die Aktien von Konzernen mit geringerer Abhängigkeit vom chinesischen Markt.
WACKER CHEMIE AG
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Wacker Chemie auf "Sell" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Analyst Andrew Benson hob in einer Branchenstudie vom Montag zwar seine 2014er-Schätzungen für den Gewinn je Aktie von Wacker um 34 Prozent an. Damit reflektiere er in erster Linie höher als erwartet ausfallende Strafzahlungen an Kunden wegen Vertragsstornierungen. Auch der schwächere Euro begünstige Wacker derzeit. Allerdings seien die Polysiliziumpreise zuletzt etwas gesunken. An seinen Schätzungen für 2015 und 2016 änderte der Experte so gut wie nichts. Insgesamt seien die Aussichten für den europäischen Chemiesektor kurzfristig noch trübe, langfristig aber wieder attraktiv, hieß es weiter.
XING AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Xing von 96 auf 104 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Karriere-Netzwerk bleibe eine Wachstums-Story, schrieb Analystin Sarah Simon in einer Studie vom Montag. Insgesamt dürfte das Unternehmen zweistellig wachsen.
YARA
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Yara von 315 auf 375 norwegische Kronen angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Yara sollte von der Abwertung der norwegischen Währung profitieren, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Branchenstudie vom Montag. Niedrigere europäische Gaskosten dürften ferner die Wettbewerbsposition des Düngemittelherstellers verbessern. Der Experte erhöhte seine Gewinnschätzungen je Aktie der Jahre 2014 bis 2016 um bis zu 19 Prozent. Die Aussichten für den europäischen Chemiesektor insgesamt seien kurzfristig noch trübe, langfristig aber attraktiv, hieß es.
/he
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