02.12.2005 09:01:00
|
DGAP-News: Nordex AG
Nordex AG: Nordex gründet Joint Venture in China
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Nordex gründet Joint Venture in China
Produktion für MW-Turbinen im Aufbau / 200 MW Großauftrag gesichert
Hamburg/Ningxia, 2. Dezember 2005. Die Nordex-Gruppe hat heute einen Joint
Venture-Vertrag zur lokalen Produktion von Windenergieanlagen der
Megawattklasse in China unterzeichnet. Partner von Nordex sind der regionale
Energieversorger Ningxia Electric Power Group (40%) und die Ningxia Tianjing
Electric
Energy Development Group (10%), die unter anderem Kraftwerke betreibt und im
Baugeschäft tätig ist. Beide Unternehmen sind am Windpark "Helanshan"
beteiligt, der mit 110 MW installierter Leistung das größte chinesische
Projekt dieser Art ist und in den nächsten Jahren massiv weiter ausgebaut
werden soll.
Unter der operativen Führung des Anlagenherstellers wird die Nordex Wind Power
Equipment Manufacturing Co. Ltd. zukünftig Windturbinen der Leistungsklasse
1,5 Megawatt in der Provinz Ningxia fertigen. Der erste Großauftrag für das
Gemeinschaftsunternehmen ist bereits gesichert. Bis zum Jahr 2009 wird die
Ferti-gung Projekte im Volumen von 200 MW bauen. Schon im kom-menden Jahr
produzieren die Partner die ersten 26 Turbinen für China. Dabei werden einige
Anlagen noch in Deutschland gefertigt, um die Monteure aus China im Stammwerk
zu trainieren.
Erst nachdem die Fertigungsqualität gesichert ist, wird die Lokali-sierung
schrittweise erhöht. Seit Ende 2005 müssen Lieferanten für chinesische
Ausschreibungen eine lokale Wertschöpfung von mindestens 70 Prozent
nachweisen. "Dieses Niveau wollen wir zügig erreichen", erklärt Thomas
Richterich, Vorstandsvorsitzen-der der Nordex AG. Hintergrund hierfür sind
auch weitere von den Partnern geplante Windparkprojekte im Volumen von bis zu
600 MW. Sollte sich dieses Geschäftsvolumen mittelfristig realisieren, könnte
das Joint Venture sein Werk auf eine Jahresproduktion von 200 Turbinen im Jahr
ausbauen.
Nordex verfügt bereits seit Jahren über umfangreiche Erfahrungen im Betrieb
einer Turbinenproduktion in China. Im Jahr 1998 grün-dete der Hersteller ein
Joint Venture für den Bau von 600 kW-Turbinen mit der Xi'an Aero Engine.
Seitdem im Reich der Mitte vermehrt Großanlagen nachgefragt werden hat Nordex
seine loka-le Fertigung neu ausgerichtet. Bereits im Frühjahr 2005 nahm die
Gesellschaft eine neue Rotorblattfertigung in Baoding in Betrieb. Hier
produziert Nordex Komponenten für Turbinen der Baureihe N60/1.300 kW.
Die Nordex Wind Power Equipment Manufacturing will nicht nur von der
Projektentwicklung der Partner profitieren. Der chinesi-sche Markt verspricht
allgemein hohe Wachstumsraten für Hersteller von Windturbinen. So hat der
chinesische Staat seit dem Jahr 2003 Konzessionsprojekte im Umfang von etwa
3.000 MW ausgeschrieben. Erst rund ein Drittel dieser Projekte sind vergeben.
Zudem hat der Volkskongress Ende Februar 2005 ein Gesetz zur Förderung
Erneuerbarer Energien beschlossen, dass zum 1. Januar 2006 in Kraft tritt. Die
Tarife für Strom aus Windenergie sind zwar noch nicht fixiert, aber der
Vergütungszeitraum soll voraussichtlich auskömmliche 30.000 Volllaststunden
betragen (etwa 15 Jahre). So will Peking die in China installierte Kapazität
von derzeit etwa 1.000 MW bis zum Jahr 2020 auf 30.000 MW erhöhen.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Nordex AG
Ralf Peters
Telefon: 040 / 500 98 - 100, Telefax: - 333
Ende der Mitteilung (c)DGAP 02.12.2005
------------------------------------------------------------------------------
WKN: A0D655; ISIN: DE000A0D6554; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf und Stuttgart
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Nordex gründet Joint Venture in China
Produktion für MW-Turbinen im Aufbau / 200 MW Großauftrag gesichert
Hamburg/Ningxia, 2. Dezember 2005. Die Nordex-Gruppe hat heute einen Joint
Venture-Vertrag zur lokalen Produktion von Windenergieanlagen der
Megawattklasse in China unterzeichnet. Partner von Nordex sind der regionale
Energieversorger Ningxia Electric Power Group (40%) und die Ningxia Tianjing
Electric
Energy Development Group (10%), die unter anderem Kraftwerke betreibt und im
Baugeschäft tätig ist. Beide Unternehmen sind am Windpark "Helanshan"
beteiligt, der mit 110 MW installierter Leistung das größte chinesische
Projekt dieser Art ist und in den nächsten Jahren massiv weiter ausgebaut
werden soll.
Unter der operativen Führung des Anlagenherstellers wird die Nordex Wind Power
Equipment Manufacturing Co. Ltd. zukünftig Windturbinen der Leistungsklasse
1,5 Megawatt in der Provinz Ningxia fertigen. Der erste Großauftrag für das
Gemeinschaftsunternehmen ist bereits gesichert. Bis zum Jahr 2009 wird die
Ferti-gung Projekte im Volumen von 200 MW bauen. Schon im kom-menden Jahr
produzieren die Partner die ersten 26 Turbinen für China. Dabei werden einige
Anlagen noch in Deutschland gefertigt, um die Monteure aus China im Stammwerk
zu trainieren.
Erst nachdem die Fertigungsqualität gesichert ist, wird die Lokali-sierung
schrittweise erhöht. Seit Ende 2005 müssen Lieferanten für chinesische
Ausschreibungen eine lokale Wertschöpfung von mindestens 70 Prozent
nachweisen. "Dieses Niveau wollen wir zügig erreichen", erklärt Thomas
Richterich, Vorstandsvorsitzen-der der Nordex AG. Hintergrund hierfür sind
auch weitere von den Partnern geplante Windparkprojekte im Volumen von bis zu
600 MW. Sollte sich dieses Geschäftsvolumen mittelfristig realisieren, könnte
das Joint Venture sein Werk auf eine Jahresproduktion von 200 Turbinen im Jahr
ausbauen.
Nordex verfügt bereits seit Jahren über umfangreiche Erfahrungen im Betrieb
einer Turbinenproduktion in China. Im Jahr 1998 grün-dete der Hersteller ein
Joint Venture für den Bau von 600 kW-Turbinen mit der Xi'an Aero Engine.
Seitdem im Reich der Mitte vermehrt Großanlagen nachgefragt werden hat Nordex
seine loka-le Fertigung neu ausgerichtet. Bereits im Frühjahr 2005 nahm die
Gesellschaft eine neue Rotorblattfertigung in Baoding in Betrieb. Hier
produziert Nordex Komponenten für Turbinen der Baureihe N60/1.300 kW.
Die Nordex Wind Power Equipment Manufacturing will nicht nur von der
Projektentwicklung der Partner profitieren. Der chinesi-sche Markt verspricht
allgemein hohe Wachstumsraten für Hersteller von Windturbinen. So hat der
chinesische Staat seit dem Jahr 2003 Konzessionsprojekte im Umfang von etwa
3.000 MW ausgeschrieben. Erst rund ein Drittel dieser Projekte sind vergeben.
Zudem hat der Volkskongress Ende Februar 2005 ein Gesetz zur Förderung
Erneuerbarer Energien beschlossen, dass zum 1. Januar 2006 in Kraft tritt. Die
Tarife für Strom aus Windenergie sind zwar noch nicht fixiert, aber der
Vergütungszeitraum soll voraussichtlich auskömmliche 30.000 Volllaststunden
betragen (etwa 15 Jahre). So will Peking die in China installierte Kapazität
von derzeit etwa 1.000 MW bis zum Jahr 2020 auf 30.000 MW erhöhen.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Nordex AG
Ralf Peters
Telefon: 040 / 500 98 - 100, Telefax: - 333
Ende der Mitteilung (c)DGAP 02.12.2005
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Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
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