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Schadensersatzklagen 07.08.2025 17:58:00

CA Immo-Aktie stärker: Etappensieg gegen die Republik bei Buwog-Privatisierung

CA Immo-Aktie stärker: Etappensieg gegen die Republik bei Buwog-Privatisierung

Wie die damals im Bieterverfahren um die Buwog unterlegene CA Immo am Donnerstagnachmittag mitteilte, hat sie einen Etappensieg im Rechtsstreit um millionenschwere Schadensersatzklagen gegen die Republik erzielt.

Der Oberste Gerichtshof (OGH) habe die Rechtsansicht des Oberlandesgerichts (OLG) Wien bestätigt, wonach die Schadenersatzansprüche im Fall Buwog nicht verjährt sind. Es handelt sich dabei um eine Teilklage mit einem Streitwert von einer Million Euro. Geklagt wurde in dem Fall die Republik Österreich und das Land Kärnten.

"Diese Entscheidung klärt somit die Rechtsfrage der Verjährung hinsichtlich der Teilklage endgültig zugunsten von CA Immo. Das Verfahren wird nun mit ungewissem Ausgang in erster Instanz fortgeführt, wo über den geltend gemachten Schadenersatzanspruch dem Grunde und der Höhe nach zu entscheiden sein wird", teilte die CA Immo mit.

Grasser im März zu vier Jahren Haft verurteilt

Im März wurde Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser im Zusammenhang mit Korruption bei der Buwog-Privatisierung vom Obersten Gerichtshof zu vier Jahren Haft verurteilt. Damit wurde der juristische Schlussstrich unter einen Immobiliendeal gezogen, der über zwei Jahrzehnte die Republik beschäftigt hat. Damals gingen ca. 60.000 Bundeswohnungen um 961 Mio. Euro an ein Konsortium rund um die Immofinanz, der unterlegene Bieter CA Immo hatte gerade einmal 1 Mio. Euro weniger für die Wohnungen geboten.

Grasser und weitere Verurteilte wurden vom OGH zur Schadenswiedergutmachung verurteilt, wobei es hier um die Provision von knapp 10 Mio. Euro ging, die bei dem Immo-Deal geflossen ist. Am 30. April schließlich beantragte der ehemalige Finanzminister Privatkonkurs. Grasser meldete laut Alpenländische Kreditorenverband 21 Mio. Euro an Schulden, Hauptgläubiger sind die Republik Österreich sowie das Finanzamt. Seine Aktiva bezifferte er demgegenüber mit 300.000 Euro. Am 2. Juni des heurigen Jahres trat Grasser dann seine Haftstrafe in Innsbruck an.

In Wien kletterte die CA Immo-Aktie schlussendlich um 1,36 Prozent auf 23,90 Euro.

stf/tpo/cs

APA

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Bildquelle: CA Immobilien,CA Immobilien Anlagen AG

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