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Geändert am: 30.04.2021 23:18:19

ATX geht tiefer ins Wochenende -- US-Börsen schließen im Minus -- DAX fällt letztlich zurück -- Asiatische Börsen schließen mit Verlusten

AUSTRIA

Der Aktienmarkt in Wien zeigte sich am Freitag tiefer.

Der ATX verlor schon kurz nach Handelsbeginn und blieb auch weiterhin schwach. Dabei weitete er seine Verluste im Verlauf noch aus. Ins Wochenende verabschiedete er sich letztlich 1,09 Prozent leichter bei 3.227,24 Punkten.

Die am Vormittag veröffentlichten Konjunkturdaten aus der Eurozone fielen gemischt aus. Im ersten Quartal sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Quartalsvergleich um 0,6 Prozent, Ökonomen hatten allerdings mit einem Rückgang von 0,8 Prozent gerechnet. Das deutsche BIP sank von Jänner bis März hingegen etwas deutlicher als prognostiziert, nämlich um 1,7 Prozent zum Vorquartal. Volkswirte hatten ein Minus von 1,5 Prozent erwartet.

In Wien lief die Berichtssaison zum Wochenausklang weiterhin auf Hochtouren. Vorbörslich legten bereits Erste Group, STRABAG und Palfinger ihre Zahlen vor.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex zeigte sich vor dem Wochenende schwankungsanfällig.

Der DAX stieg etwas stärker in den letzten Handelstag der Woche ein und verblieb auch anschließend noch im Plus. Im Verlauf fiel er dann jedoch mehrmals zurück. Und auch zum Handelsschluss reichte es letztlich nicht für die Gewinnzone. Sein Schlussstand beläuft sich auf 15.135,91 Zähler.

Nach starken Verlusten am Vortag hat sich der DAX am Freitag etwas gefangen. Experten gingen von einer weiteren Konsolidierung aus. Zudem steht der Mai vor der Tür, der oftmals ein schwächerer Börsenmonat ist.

WALL STREET

An der Wall Street führten Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende zu einem Minus.

Der Dow Jones verharrte den kompletten Handelstag im Minus und rutschte zum Handelsschluss um 0,54 Prozent auf 33.874,85 Punkte ab. Der NASDAQ Composite zeigte sich ebenfalls schwächer und verlor 0,85 Prozent auf 13.962,68 Zähler.

Nach den erneuten Rekordhochs am Vortag kam es an der Wall Street zum Wochenausklang zu Gewinnmitnahmen. Händler verwiesen auf eine turbulente Woche mit einer Flut an Unternehmenszahlen und der Sitzung der US-Notenbank. Trotz der Kursverluste am Freitag war der April für den S&P-500 dennoch der beste Börsenmonat seit November. In das Bild passten auch schwache Konjunkturdaten aus China, wo die Einkaufsmanagerindizes im April gesunken sind und die Erwartungen verfehlt haben.

Zudem machten die Corona-Schlagzeilen verstärkt Sorgen. Die aktuelle Infektionswelle wütet vor allem in Japan, Brasilien und in Indien. Diese Entwicklung könnte globale Lieferketten empfindlich stören, wodurch die Preise steigen könnten. Dadurch könnte die ohnehin hohe Inflation in den USA zusätzlich befeuert werden, hieß es.

Positive US-Konjunkturdaten stützen den Markt dagegen nicht. So hat sich die Stimmung der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago im April unerwartet aufgehellt. Auch der an der Universität Michigan berechnete Index zur Stimmung der US-Verbraucher stieg im April stärker als erwartet. Die Einkommen der privaten US-Haushalte sind im März zudem um den Rekordwert von 21,1 Prozent gestiegen, da die Konjunkturschecks auf den Bankkonten ankamen und die Verbraucherausgaben in die Höhe trieben.

ASIEN

Die wichtigsten Aktienmärkte in Asien gaben am Freitag deutlich nach.

In Tokio verlor der japanische Leitindex Nikkei bis zur Schlussglocke 0,83 Prozent auf 28.812,63 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite um 0,81 Prozent tiefer bei 3.446,86 Einheiten. Der Hang Seng in Hongkong sackte letztlich um 1,97 Prozent auf 28.724,88 Zähler ab.

Vor dem handelsfreien Wochenende dominierte Vorsicht bei den Anlegern. In Tokio und Shanghai stehen zudem längere Handelspausen bevor wegen Feierlichkeiten um den 1. Mai. Dort wird jeweils erst am Donnerstag wieder gearbeitet.

An den chinesischen Börsen sorgten auch neue Konjunkturdaten für keine Kauflaune, die Einkaufsmanagerindizes für verarbeitendes Gewerbe und den Dienstleistungssektor sind dort im April gegenüber März gesunken und haben auch die Erwartung verfehlt. Allerdings verbesserte sich zumindest der von Caixin ermittelte Index für das verarbeitende Gewerbe.

In Japan ist zwar die Industrieproduktion zuletzt besser ausgefallen, die Daten gelten aber als notorisch volatil. Derweil sprechen neue Verbraucherpreisdaten aus Japan für eine weiter lockere Geldpolitik. Allerdings gilt der Instrumentenkasten der japanischen Notenbank ohnehin schon als weitestgehend leer. Entsprechend zeigte sich auch beim Yen kaum eine Reaktion auf die Preisdaten.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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