Geändert am: 29.06.2015 23:44:44

ATX und DAX schließen tiefrot -- Griechenland wird Rückzahlung an IWF verweigern -- US-Börsen schwächer --Tsipras bittet um Verlängerung des Hilfsprogramms -- SNB interveniert gegen Franken-Aufwertung


An der Wiener Börse standen die Anleger zum Wochenauftakt unter dem Eindruck der Vorgänge in Griechenland. Der österreichische Leitindex ATX verlor zum Börsenschluss starke 3,3 Prozent bei 2.427 Punkten. Zum Handelsstart am Montag war das heimische Börsenbarometer kräftig einbrochen und hatte zur Eröffnung 4,4 Prozent verloren bei 2.399 Punkten.

Der DAX beendete den Handelstag ebenfalls 3,6 Prozent schwächer und bei 11.083 Punkten nur knapp über der 11.000-Punkte-Marke. Im Vergleich zur Börseneröffnung in Frankfurt konnte der deutsche Leitindex im Handelsverlauf seine Verluste allerdings deutlich reduzieren. Zum Auftakt hatte er bei 10.990 Punkten noch mehr als vier Prozent verloren.

Der Nervenkrieg um Griechenland belastet die globalen Finanzmärkte. Bei den Investoren macht sich große Enttäuschung breit, nachdem sie sich in der vergangenen Woche trotz verhärteter Positionen Griechenlands und seiner Geldgeber noch zuversichtlich für eine Einigung gezeigt hatten. Am Wochenende waren die Verhandlungen über einen Kompromiss dann aber in letzter Minute gescheitert.



23:28 Uhr: Microsoft übergibt Geschäft mit Online-Werbung an AOL
Microsoft gibt den Großteil seines Geschäfts mit Online-Werbung an den Internet-Konzern AOL ab. AOL werde für Microsoft künftig in neun Ländern das Geschäft mit Banner-Werbung sowie Video-Anzeigen und Werbung auf mobilen Geräten verwalten und verkaufen, erklärten die Unternehmen nach US-Börsenschluss am Montag. Zur Meldung





23:16 Uhr: Brasilianischer Petrobras-Konzern kürzt Investitionspläne
Der brasilianische Erdölkonzern Petrobras hat seine Investitionspläne für die nächsten Jahre stark gekürzt. Das in einen milliardenschweren Korruptionsskandal verwickelte Staatsunternehmen kündigte am Montag für 2015 bis 2019 Investitionen von 130,3 Milliarden Dollar (117 Mrd Euro) an. Zur Meldung



22:39 Uhr: Tsipras bestätigt: Keine IWF-Rückzahlung am Dienstag
Griechenland wird die am Dienstag fälligen Juni-Raten an den Internationalen Währungsfonds (IWF) nicht zahlen. Das bestätigte Ministerpräsident Alexis Tsipras am Montagabend in einem Interview des griechischen Staatsfernsehens. Zur Meldung



22:35 Uhr: Tsipras verbindet seine politische Zukunft mit Volksabstimmung
Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras verbindet seine politische Zukunft mit dem Ausgang der Volksabstimmung über den Spar- und Reformkurs. Zur Meldung



22:11 Uhr: Griechenlands Nachbarn fürchten Ansteckungsgefahr
Als Griechenland sich am Montagmorgen mit geschlossenen Banken und Kapitalverkehrskontrollen konfrontiert sah, war es mit seinen Sorgen nicht allein: Die Nachbarstaaten fürchten nun eine Ansteckungsgefahr durch die Krise. Zur Meldung



22:05 Uhr: US-Börsen schließen deutlich im Minus
Die US-Märkte mussten zum Wochenstart deutliche Verluste hinnehmen. Der Leitindex Dow Jones verlor 1,95 Prozent und schloss auf 17.596,75 Zählern.
Der Nasdaq Composite rutschte ebenfalls deutlich ab und verlor 2,4 Prozent auf 4.598,47 Punkte.

Der drohende Zahlungsausfall Griechenlands und der mögliche Austritt des Landes aus der Eurozone (Grexit) dürften auch die US-Börsen am Montag nicht ungeschoren lassen. Beobachter weisen darauf hin, dass die Wall Street sich in der Vergangenheit von den Ereignissen um Griechenland nie lange verunsichern ließ.

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21:29 Uhr: Euro erholt sich trotz Zuspitzung der Griechenland-Krise
Der Euro (Dollarkurs) hat sich am Montag trotz der Zuspitzung der griechischen Schuldenkrise deutlich erholt. Zur Meldung



21:25 Uhr: Wikileaks - USA spionierten französische Wirtschaft aus
Die USA haben nach Informationen der Enthüllungsplattform Wikileaks jahrelang eine umfangreiche Wirtschaftsspionage gegen Frankreich betrieben. Zur Meldung



21:21 Uhr: EU lehnt Verlängerung des griechischen Hilfsprogramms ab
Athen ist mit der Bitte um Verlängerung des auslaufenden Hilfsprogramms bei der EU auf taube Ohren gestoßen. Zur Meldung

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