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Geändert am: 24.03.2021 21:21:58

Wall Street letztendlich stabil -- ATX schlussendlich deutlich im Plus -- DAX geht leichter aus dem Handel -- Asiens Märkte schließen weit im Minus

AUSTRIA

Am heimischen Aktienmarkt griffen Anleger am Mittwoch zu.

Der ATX zeigte sich im frühen Handel noch schwächer, schaffte im Verlauf jedoch den Sprung ins Plus und beendete die Sitzung 1 Prozent im Plus bei 3.132,34 Punkten.

Am heimischen Aktienmarkt rückten mit Unternehmensnachrichten FACC und ZUMTOBEL ins Blickfeld der Akteure. Die Corona-Pandemie hat den oberösterreichischen Luftfahrtzulieferer FACC 2020 in ordentliche Turbulenzen gebracht. Der Vorarlberger Leuchtenkonzern ZUMTOBEL erwartet trotz der Coronakrise einen deutlichen höheren Gewinn.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt ging es zur Wochenmitte abwärts.

Der DAX eröffnete den Handel mit einem Minus und verharrte auch im weiteren Verlauf in der Verlustzone. Letztlich verlor er 0,35 Prozent auf 14.610,39 Punkte.

Am Markt galten die wirtschaftlichen Sorgen wegen der anhaltenden Lockdown-Maßnahmen in vielen Ländern als Belastung. Laut dem Marktbeobachter Timo Emden deckelte die Erkenntnis, dass die erhoffte konjunkturelle Erholung schleppender verlaufen könnte als gedacht, wohl vorerst größere Aufwärtsambitionen. "Mit neuen Restriktionen hierzulande wächst die Sorge, dass nach dem Lockdown vor dem Lockdown bedeuten könnte", sagte er auch mit Blick auf die schleppenden Impffortschritte. Immerhin hat Bundeskanzlerin Angela Merkel nach massiver Kritik und Verwirrung um die geplante Corona-Osterruhe diese Regelung aus den jüngsten Bund-Länder-Beschlüssen wieder gekippt.

WALL STREET

Der US-Leitindex zeigte sich am Mittwoch kaum bewegt.

So eröffnete der Dow Jones mit einem geringen Gewinn und baute diesen anschließend noch aus. Kurz vor Handelsschluss fiel er dann aber wieder an die Nulllinie, wo er 0,01 Prozent schwächer bei 32.420,78 Punkten in den Feierabend ging. Dagegen gab der Techwerteindex NASDAQ Composite ab, wohingegen er zum Start noch gestiegen war. Schlussendlich stand hier ein Minus von 2,01 Prozent auf 12.961,89 Punkte an der Kurstafel.

Kursstützend wirkten beim Leitindex Dow zunächst sinkende Rentenrenditen. Außerdem war US-Notenbank-Chairman Jerome Powell bemüht, die Gemüter wegen der jüngst gestiegenen Anleihezinsen zu beruhigen. Vor dem Senat erklärte er, der Anstieg sei von einem sehr niedrigen Niveau erfolgt, spiegele lediglich das Zutrauen in eine erholte Wirtschaft und sei ein "ordnungsgemäßer Prozess".

Zusätzlich nährte ein schwacher Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter die Hoffnung auf weiterhin niedrige Zinsen. "Für die Wirtschaft sieht das nicht nach starker Erholung aus, für die Bondmärkte ist es aber gut", sagte ein Händler laut Dow Jones Newswires.

Dagegen zollten die Technologiewerte ihrer zuletzt überdurchschnittlichen Entwicklung Tribut.

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ASIEN

Die asiatischen Börsen gaben am Mittwoch deutlich nach. !-- sh_cad_9

Der japanische Leitindex Nikkei notierte letztlich 2,04 Prozent im Minus bei 28.405,52 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite derweil um 1,3 Prozent auf 3.367,06 Zähler nach. Parallel dazu büßte der Hang Seng in Hongkong 2,03 Prozent auf 27.918,14 Einheiten ein.

Als Hauptbelastungsfaktor wurden im Handel Sorgen angesichts der dritten Coronapandemie-Welle vornehmlich in Europa genannt mit den damit verbundenen Folgen wie Lockdowns und Wirtschaftsschwäche. Auf der Verliererseite standen in der gesamten Region Aktien aus dem Ölsektor, nachdem die Ölpreise am Dienstag stark gefallen waren - ebenfalls gedrückt von Pandemie-Sorgen. Aktuell fallen die Preise zumindest nicht weiter, obwohl die Rohöllagerbestände in den USA laut einem Branchenverband in der zurückliegenden Woche wieder gestiegen sind. Allerdings verringerten sich zumindest die Benzinbestände deutlich.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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