Geändert am: 23.11.2015 22:19:47
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ATX schließt fester, DAX leichter -- Wall Street leicht im Minus -- RWE findet keine Geldgeber für Investitionen -- Diebold übernimmt Wincor Nixdorf für 1,7 Milliarden -- Pfizer schluckt Allergan
Der ATX konnte bis zum Handelsschluss am Montag 0,41 Prozent auf 2.493,99 Punkte zulegen. Am Morgen war er bei 2.483 Punkten stabil in den Tag gestartet.
Der deutsche Leitindex DAX notierte zum Börsenschluss 0,25 Prozent leichter bei 11.092,31 Punkten. Zum Auftakt in den Montagshandel hatte der Frankfurter Börsenindex bei 11.119,83 Punkten noch etwas fester notiert.
Nach der Aussicht auf eine US-Zinserhöhung und der Spekulation um eine noch lockere Geldpolitik in der Eurozone hat sich der Euro am Montag von einem erneuten Schwächeanfall etwas erholt. Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0625 US-Dollar, nachdem sie in der Nacht auf Montag bis auf 1,0601 Dollar gefallen war. Goldman Sachs hatte noch einmal seine frühere Einschätzung bekräftigt, dass der Euro weiteres Abwärtspotenzial hat und sogar unter Parität fallen könnte. Der Gouverneur der Fed-Filiale von San Francisco, John Williams, bestätigte am Wochenende noch einmal, es gebe gute Gründe für eine US-Zinserhöhung.
22:15 Uhr: US-Börsen schließen mit leichtem Minus
An der Wall Street zeigten sich die Indizes am ersten Handelstag der Woche nur wenig schwungvoll. Nachdem die Märkte lange um die Nullinie pendelten, ging es für den US-Leitindex Dow Jones am Ende leicht um 0,17 Prozent auf 17.792,68 Punkte ins Minus. Der Techwerteindex Nasdaq Composite ging daneben kaum verändert mit einem marginalen Minus von 0,05 Prozent bei 5.102,48 Punkten aus dem Handel.
21:40 Uhr: Abgas-Skandal: Audi räumt Einbau von Manipulations-Software ein
Der Autobauer Audi hat im Abgas-Skandal der Konzernmutter Volkswagen die Installation einer Software zugegeben, die in den USA als illegales Schummelprogramm gilt.
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21:07 Uhr: 'Zeichen an die Kapitalmärkte': Allianz steigt aus Kohle-Geschäft aus
Der Versicherungskonzern Allianz investiert künftig nicht mehr in Kohleenergie. Einen entsprechenden Bericht des ZDF-Magazins "Frontal 21" bestätigte ein Unternehmenssprecher am Montag in München.
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20:40 Uhr: ESM-Chef: Griechenland-Rettung kostet weniger als erwartet
Die Rettung Griechenlands vor dem Staatsbankrott kostet aller Voraussicht nach weniger als befürchtet. Wie der Direktor des Euro-Rettungsfonds ESM, Klaus Regling, am Montagabend in Brüssel sagte, wird das Land die in einem dritten Hilfspaket veranschlagten bis zu 86 Milliarden Euro nicht benötigen.
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20:33 Uhr: K+S warnt wegen Entsorgungsproblemen vor Produktionseinbußen
Der Düngemittelkonzern K+S warnt angesichts der noch laufenden behördlichen Prüfungen zur Versenkung von Salzabwässern vor Einschränkungen in der Produktion. Wie das Unternehmen mitteilte, wird die Untersuchung des K+S-Antrags zur Salzabwässerversenkung durch das Regierungspräsidiums Kassel über den 30. November hinaus andauern.
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19:55 Uhr: Wall Street kaum bewegt
Die US-Börsen zeigen sich im späten Nachmittagshandel kaum verändert. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones notiert um seinen Schlusskurs vom Freitag. Der Techwerteindex Nasdaq Composite verzeichnet leichte Aufschläge.
18:58 Uhr: VW-Chef Müller: Mitte Dezember Zwischenbericht zum Abgas-Skandal
Volkswagen will bei der Aufarbeitung des Abgas-Skandals Mitte Dezember einen Zwischenbericht vorlegen. Das kündigte VW-Chef Matthias Müller am Montagabend in Wolfsburg in einer Rede vor rund 1000 Führungskräften an.
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18:07 Uhr: Familien - Protest gegen weniger FLAF-Mittel
Der Katholische Familienverband hat am Montag
verfrüht den Krampus losgeschickt - und zwar vors Parlament als
Protest gegen die Senkung der Arbeitgeberbeiträge an den
Familienlastenausgleichsfonds (FLAF). Niedrigere Lohnnebenkosten
seien zu begrüßen, aber nicht auf Kosten der Familien, hieß es
anlässlich der Aktion, wo ein Krampus der Regierung symbolisch
"Kohle" in eine Scheibtruhe schüttete.
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17:14 Uhr: Frankreich kann laut Dijsselbloem mit Sympathie und Solidarität rechnen
Frankreich kann nach den Aussagen mehrerer Finanzminister anderer Euro-Staaten damit rechnen, dass erhöhte Sicherheitsausgaben wegen der Terroranschläge von Paris nicht auf sein erlaubtes Budgetdefizit angerechnet werden.
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