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Geändert am: 05.12.2025 12:44:33

Blick auf Notenbanken: ATX fest nach neuem Rekord -- DAX im Plus um 24.000 Punkte -- Chinas Börsen schließen fester - Minuszeichen in Japan

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt legt am Freitag zu.

Der ATX stand kurz nach Handelsbeginn um 0,13 Prozent höher bei 5.099,01 Punkten und verbucht auch im Anschluss Gewinne. Dabei markiert er zeitweise ein neues Allzeithoch bei 5.124,42 Punkten.

In Deutschland wirkten sich zunächst die in der Früh gemeldeten gestiegenen Aufträge für die Industrie leicht positiv aus. Am Nachmittag könnte das Michigan Sentiment wichtig sein, die wohl bekannteste Verbraucherumfrage in den USA. Nach dem erneuten Rückgang im Vormonat rechnen die Helaba-Analysten mit einer Stabilisierung - auch vor dem Hintergrund der Beendigung des "shutdowns". Zudem steht der US-Index der Konsumausgaben für September im Fokus. Der teilweise Stillstand der US-Verwaltung hatte die Veröffentlichung mehrerer Konjunkturdaten zuletzt verzögert. Mit Spannung erwartet wird an den Märkten jetzt die Zinsentscheidung der US-Notenbank in der kommenden Woche.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Markt setzen sich die Kursgewinne am Freitag fort.

Der DAX eröffnete mit einem Plus von 0,25 Prozent auf 23.942,73 Punkte und baut seine Gewinne im Anschluss weiter aus. Dabei übersteigt er zeitweise die runde Marke von 24.000 Punkten.

Die holprige Erholung am deutschen Aktienmarkt hat am Freitag wieder etwas Schwung aufgenommen. Erstmals seit Mitte November sprang der DAX über die psychologisch wichtige Marke von 24.000 Punkten. "Die Börsenampel steht auf Grün", kommentierte Jürgen Molnar von Robomarkets. Die Anleger brächten sich bereits in Stellung für den mit Spannung erwarteten Zinsentscheidung der US-Notenbank in der kommenden Woche.

Rückenwind gaben vor dem Wochenende zunächst die gestiegenen Aufträge für die deutsche Industrie. Mit den aktuellen Gewinnen steigen inzwischen auch wieder die Hoffnungen auf eine Jahresendrally im DAX. In diesem positiven Szenario rücke als nächstes Etappenziel der grössere Widerstand bei 24.200 Zählern in den Fokus, so Marktkenner Molnar.

WALL STREET

Die US-Börsen beendeten den Handel am Donnerstag mit gemischten Vorzeichen.

Der Dow Jones schloss bei 47.850,94 Punkten um 0,07 Prozent tiefer. Bereits zum Start hatte er nur marginal hinzugewonnen und war auch im weiteren Handelsverlauf um die Nulllinie gependelt.
Der NASDAQ Composite ging bei 23.505,14 Zählern um 0,22 Prozent höher aus der Sitzung. Er hatte zunächst mit moderaten Aufschlägen eröffnet, seine anfänglichen Gewinne dann jedoch schnell wieder reduziert und schwankte anschließend mit wechselnden Vorzeichen um die Nulllinie.

Nach der Erholung auf Dreiwochenhochs war die Luft an den US-Börsen am Donnerstag erst einmal raus. Die Indizes zeigten sich im Handel schwunglos. Nachdem sich zuletzt die Erwartung verfestigt hatte, dass es in diesem Jahr noch eine Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed geben sollte, mangelte es an neuen Impulsen.

"In den USA warten die Anleger nun zunächst auf die nächste Fed-Sitzung", schrieben die Autoren der Fuchs-Börsenbriefe. Sie bezifferten den Anteil der Experten, die in der kommenden Woche von einer Zinssenkung der Fed ausgehen, auf mittlerweile wieder 90 Prozent. In den vergangenen Tagen hatten Wirtschaftsdaten privater Institute daran nicht gerüttelt.

ASIEN

In Fernost waren am Freitag gemischte Vorzeichen zu sehen.

In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei 225 um 1,05 Prozent tiefer bei 50.491,87 Punkten. Hier dürften Anleger nach dem kräftigen Anstieg vom Donnerstag Gewinne mitgenommen haben.

Auf dem chinesischen Festland ging der Shanghai Composite hingegen um 0,70 Prozent fester bei 3.902,81 Einheiten aus dem Handel.

Ebenfalls nach oben ging es in Hongkong: Der Hang Seng beendete den Handel bei 26.085,08 Zählern um 0,58 Prozent stärker.

Thema an den Märkten waren geldpolitische Entscheidungen der Notenbanken. Während in den USA am 10. Dezember eine Zinssenkung erwartet wird, hat die indische Notenbank den Zinssatz am Freitag auf 5,25 Prozent von 5,50 Prozent gesenkt. Von den vom Wall Street Journal befragten Ökonomen hatten die meisten mit einer Wiederaufnahme der Lockerung durch die indische Notenbank gerechnet.

Derweil wurden in Tokio die jüngsten Signale einer Zinserhöhung möglicherweise noch im Dezember als Belastungsfaktor genannt. Nach einer Anhebung des Leitzinsziels von 0,5 auf 0,75 Prozent auf der Sitzung am 18. und 19. Dezember dürfte die Bank of Japan ihren Leitzins alle sechs Monate weiter anheben, erwartete Volkswirt Takayasu Kudo von der Bank of America.

Für etwas Zurückhaltung sorgte, dass später am Freitag in den USA der Preisindex für die persönlichen Konsumausgaben mitgeteilt wird. Er gilt als bevorzugtes Inflationsmaß der US-Notenbank zur Steuerung ihrer Geldpolitik. Allerdings wird als Folge des wochenlangen Shutdowns lediglich der veraltete Index für September vorgelegt.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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05.12.25 Associated British Foods plc / Hauptversammlung
05.12.25 Associated British Foods PLC (spons. ADRs) / Hauptversammlung
05.12.25 Ateam Inc / Quartalszahlen
05.12.25 Aveng Ltd Registered Shs / Hauptversammlung
05.12.25 CGX Energy Inc / Hauptversammlung
05.12.25 Columbia Yukon Explorations Inc / Quartalszahlen
05.12.25 Copart Inc. / Hauptversammlung

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05.12.25 Uni-Michigan: Verbrauchervertrauen
05.12.25 Uni-Michigan: Inflationserwartungen der Verbraucher (1 Jahr)
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