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Geändert am: 17.02.2021 22:07:16

Dow Jones mit kleinem Plus -- ATX schließt wenig bewegt -- DAX geht mit Verlusten in den Feierabend -- Asiens Märkte letztlich uneins

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt zeigte sich am Mittwoch stabil.

Der ATX notierte kurz nach Handelsbeginn im Minus und wechselte im Verlauf mehrmals das Vorzeichen. Letztlich gab er marginale 0,07 Prozent auf 3.021,44 Punkte nach.

Experten verwiesen auf die mittlerweile hohen Bewertungsniveaus der Aktien. Nach Einschätzung der Helaba-Analysten steht international die Frage im Raum, mit welchen Argumenten man auf dem erreichten Kursniveau Investoren zu weiteren Aktienkäufen motivieren könnte. Es wurden bereits sehr viele Vorschusslorbeeren verteilt und die Bewertungsniveaus an den internationalen Leitbörsen können keineswegs als günstig bezeichnet werden, hieß es weiter.

Auf Unternehmensebene gestaltete sich die Meldungslage am heimischen Aktienmarkt dünn.

DEUTSCHLAND

Am Mittwoch dominierten am deutschen Aktienmarkt die Bären.

Der DAX stand zur Eröffnung bereits tiefer baute seine Verluste im Laufe des Tages weiter aus. Zum Sitzungsende notierte er 1,1 Prozent im Minus bei 13.909,27 Zählern.

Die tendenziell steigenden US-Anleiherenditen schlugen den Aktienanlegern stärker aufs Gemüt. Der DAX fiel am Mittwoch unter die Marke von 14.000 Punkten.

Am Markt macht der Begriff vom Inflationsgespenst die Runde in Anbetracht der massiven Konjunkturhilfen der Regierungen gegen die Corona-Krise. Der Aktienmarkt sei weiter sehr robust, doch Anleihen würden allmählich wieder eine echte Alternative, sagte Portfolio-Manager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Sorgen bereiteten den Anlegern weiterhin die Virusmutationen, die sich in Deutschland rasch ausbreiten.

WALL STREET

Die Wall Street zeigte sich zur Wochenmitte antriebslos.

Der Dow Jones ging etwas leichter in den Handel und pendelte lange um die Nulllinie. Nachdem sich die US-Anleihen stabilisierten, konnte sich der Leitindex etwas in die Gewinnzone vorarbeiten. Zur Schlussglocke stand ein kleiner Gewinn von 0,29 Prozent bei 31.613,02 Punkten an der Tafel. Der NASDAQ Composite verlor bereits zum Start deutlich und behielt diese Tendenz im weiteren Verlauf bei. Er gab letztlich 0,58 Prozent auf 13.965,49 Zähler nach.

Die US-Börsen kamen nach den am Vortag früh erreichten Rekorden nicht mehr wieder auf Touren. Am Dienstag war schon der Schwung verloren gegangen.

Ein zentrales Thema blieb am Mittwoch die Entwicklung am Anleihemarkt, der neuerdings als Gradmesser für die Ängste der Anleger vor einer steigenden Inflation gilt. Deutlich stärker als erwartete US-Erzeugerpreise trugen weiter dazu bei. Steigen die Renditen mit den Preiserwartungen, werden Anleihen im Vergleich zu Aktien attraktiver. Laut dem Marktbeobachter Craig Erlam vom Broker Oanda bleiben Anleger deshalb wachsam. "Wenn die Renditen beginnen zu rasch zu steigen, dürfte sich die Stimmung am Aktienmarkt rasch drehen", so sein Gedanke.

ASIEN

Zur Wochenmitte fanden die Märkte in Asien keine einheitliche Richtung.

Der japanische Leitindex Nikkei gab letztlich 0,58 Prozent auf 30.292,19 Punkte ab.

Auf dem chinesischen Festland kletterte der Shanghai Composite am vergangenen Mittwoch um 1,43 Prozent auf 3.655,09 Punkte nach oben. Der Handel bleibt hier noch bis zu diesem Mittwoch geschlossen. In Hongkong gewann der Hang Seng 1,1 Prozent auf 31.084,94 Zähler.

Die Rally an den asiatischen Aktienmärkten legte am Mittwoch eine Pause ein, die Anleger nahmen Gewinne mit. Die Indizes gaben nach dem Erreichen von Rekord- oder Langzeithochs überwiegend nach. Als Bremser wirke dabei auch der beschleunigte Anstieg der Renditen in den USA, hieß es. Dazu passend zeigte sich der Dollar auf breiter Front etwas fester.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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